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Bewertung

JHZ Johannes-Falk Dortmund entwickelt sich nicht!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Rufbereitschaftssystem für die Werktage einführen, das gibt es im Jahre 2023 nämlich dort noch immer nicht.
Sich vom 24-Stunden-Schichtsystem verabschieden. Die Arbeitsbelastung ist zu hoch.
Mehr Firmenwagen. Kann ja wohl nicht sein, dass ne Außenwohngruppe kein Auto besitzt.
Führungskräfte absägen, die keine sind.

Arbeitsatmosphäre

Leider hat die Arbeitsatmosphäre in den letzten Jahren erheblich eingebüßt. Das liegt meiner Meinung daran, dass sich in den Führungspositionen kaum etwas ändert, obwohl seit Jahren klar ist, dass die ein oder andere Gruppen-oder Erziehungsleitung ersetzt werden müsste, damit neue Kollegen kommen wollen und bleiben wollen.

Kommunikation

Es wird viel geredet aber es tut sich wenig. Viele Abläufe sind innerhalb der Einrichtung nicht transparent genug. Wichtige Informationen, die alle Gruppen betreffen kommen nicht ausreichend an, weil die Führungsebene und Verwaltung meint, sie kämen ohne Dienstanweisungen und allgemeine Info-Mails aus. Viele Infos muss man sich mühselig selbst zusammen suchen und auch da bekommt man von der einen Leitung etwas anderes gesagt als von der anderen...

Kollegenzusammenhalt

So lange vorhanden, bis jemand im Team der nicht kritikfähig ist, Kritik erhält. Dann wird sich erstmal schön AU gemeldet.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden. Anstatt langfristig eine Gruppe zu schließen, wenn man nicht mehr genug Personal findet, wird der Betrieb aufrecht erhalten auf Kosten der Mitarbeiter. Überstunden zwischen 50 und 120 sind keine Seltenheit, so wie 7-10 Tage arbeiten am Stück. Am 24-Stunden-Schichtsystem wird festgehalten, warum auch immer in der heutigen Zeit.

Vorgesetztenverhalten

So lange gut, solange man funktioniert, sich aufopfert und wenig Kritik übt. Zeigt man seine Grenzen auf oder befördert langjährige Missstände an die Oberfläche, wird der Ton rauer. Neue Kollegen gehen nach 1-2 Jahren wieder, weil es wenig Wertschätzung für die Arbeit mit schwierigen Kindern und Jugendlichen gibt. Der Lohn ist ja Wertschätzung genug scheint die Devise zu sein.

Interessante Aufgaben

Ist das einzig positive. Die gibt es reichlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind gerne gesehen. Die springen ständig ein und machen auch (heute eigentlich nicht mehr zulässige) 48-Stunden-Dienste bei Personalengpässen. Deswegen werden die gehegt und gepflegt.

Arbeitsbedingungen

Mittlerweile unter aller Kanone!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Branche gut.

Image

Leider sehr eingebüßt. Selbst Berufsschullehrer (einer der bekanntesten Erzieherschulen in der Dortmunder Innenstadt) raten ihren Azubis mittlerweile davon ab, für Praktika oder das Anerkennungsjahr in die Einrichtung zu gehen. Das JHZ Johannes-Falk mittlerweile den Ruf hat, seine Praktikanten "zu verheizen".

Karriere/Weiterbildung

Karriere macht man dann, wenn man kein eigenes Leben mehr hat und bereit ist, wöchentlich 10 - 15 Überstunden zu leisten.

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