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1 Bewertung von Bewerbern

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Seltsame Prioritäten, chaotischer Bewerbungsprozess – einfach nur Zeitverschwendung

1,0
Absage
Bewerber/inHat sich 2025 als Teilzeitkraft in der HR-Abteilung beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Bewerbung auf eine Teilzeitstelle im HR mit 20 Stunden – und was dann folgte, war ein Paradebeispiel für einen völlig überzogenen und realitätsfernen Bewerbungsprozess.

Das Vorstellungsgespräch begann noch angenehm, doch dann die erste Red Flag: Die Vorgesetzte betonte penetrant, dass sie noch andere Bewerberinnen hätte, als wollte sie mich vorwarnen, dass ich eh keine Chance habe. Immer wieder wurde auf „Vorwissen und Erfahrung“ herumgeritten – wohlgemerkt für eine Tätigkeit, die im Wesentlichen aus dem Einpflegen von Krankheits- und Urlaubstagen in ein veraltetes System bestand. Eine Aufgabe, die wirklich jeder nach kurzer Einarbeitung hinbekommt.

Trotzdem sollte ich mich erst einmal gedulden – natürlich wurde die angekündigte Rückmeldung nicht eingehalten, also musste ich selbst nachhaken. Dann plötzlich ein Rückruf: Ich hätte einen guten Eindruck hinterlassen, aber es gäbe ja noch eine andere Bewerberin. Daraufhin wurde ich zum Probearbeitstag eingeladen – absolute Zeitverschwendung, denn die Aufgaben waren genauso simpel wie erwartet, und mir wurde nur noch klarer, wie veraltet die Arbeitsprozesse dort sind.

Am Ende des Tages dann wieder das gleiche Mantra: „Wir melden uns.“ Wieder kam nichts. Und dann die Krönung: Ein persönlicher Anruf mit einer Absage, weil ich ja „die zweite Wahl“ gewesen sei und die andere Bewerberin „viel mehr Vorwissen“ mitbringe. Was für ein „Vorwissen“ braucht man bitte, um Daten in ein System einzutragen? Die tun so, als würde es hier um Raketenwissenschaft gehen!

Und als schwacher Trost wurden mir dann noch zwei völlig unpassende Alternativen angeboten – eine Stelle als Telefonist oder in der Controlling-Abteilung. Zwei Jobs, mit denen ich überhaupt nichts zu tun habe. Das war dann endgültig der Moment, wo mir klar wurde: Unprofessioneller geht’s kaum.
Mein Fazit:

❌ Realitätsferne Erwartungen – Für einen simplen Sachbearbeiter-Job wird ein Prozess aufgezogen, als gehe es um eine Führungsposition.
❌ Respektloses Verhalten – Man bekommt früh zu verstehen, dass man eigentlich keine Chance hat.
❌ Hinhaltetaktik – Keine verlässlichen Rückmeldungen, man muss ständig nachhaken.
❌ Unpassende Trost-Angebote – Wer abgelehnt wird, kriegt einfach wahllos eine andere Stelle vorgeschlagen, egal ob sie passt oder nicht.

Mein Rat: Bewerbt euch woanders. Das spart Nerven, Zeit und Frust.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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