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Diakonie 
Rosenheim
Bewertung

innherhalb des Teams eine gute Arbeitsbedingungen, die Strukturen, Kommunikation und Hierarchien des Trägers schlecht

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 bei Diakonie Rosenheim in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es ist zu unterscheiden zwischen der Arbeitsatmosphäre im direkten Team (z.B. einer Einrichtung/Abteilung) und der Arbeitsatmosphäre im gesamten Träger.
Die direkten Vorgesetzen sind überwiegend sehr wohlwollend und bemüht um ihre Mitarbeitenden.
Die Strukturen, Kommunikation und Arbeitsbedingungen auf übergordneter Ebene (z.B. häufiger Wechsel von Ansprechpersonen/keine Ansprechpersonen, leitende Personen ohne Kenntnisse von der Arbeit von Mitarbeitenden, mangelnde Wertschätzung der Arbeit von Mitarbeitenden, große Probleme mit der Refinanzierung von verschiedenen Einrichtungen und inkompetente Finanzführung) stehen jedoch häufig einer qualitativ hochwertigen pädagogischen Arbeit entgegen, auch im Vergleich zu anderen größeren sozialen Trägern, die mit ähnlichen Herausforderungen umzugehen haben.

Kommunikation

Mails an die Beschwerdestelle werden nicht beantwortet. Auch Emails an Geschäftsbereichsleitungen bleiben unbeantwortet oder aber es kommen unhöfliche Antworten. Insgesamt ist der Ton und die Wortwahl von Vorgesetzen sowie auch der Personalabteilung an Mitarbeitende immer wieder schwierig und von mangelnder Wertschätzung geprägt.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetze dürfen nicht direkt angeschrieben werden, auch wenn mit damit geworben wird, dass im Träger keine Hierarchien bestehen, sich geduzt wird und alle auf "Augenhöhe" sind.
Mitarbeitenden wird von Personen in Leitungspositionen (GBL, Vorstand) das Gefühl vermittelt, dass die Zufriedenheit einer einzelnen Mitarbeitenden egal ist.
Mitarbeitende werden von Abteilung zu Abteilung geschoben.
Insgesamt ist im Träger eine hohe Fluktuation zu beobachten, der nur oberflächlich durch etwaige Umfragen scheinbar begegnet wird, ohne dass konkrete Maßnahmen zur Verhinderung des Personalabgangs installiert oder Gespräche mit unzufriedenen Mitarbeitenden gesucht werden würden.

Gleichberechtigung

Auffällig bei diesem Träger sind die interenen Beziehungen zwischen leitenden Personen bzw. Personen im Vorstand. Hier wird deutlich, dass es kein transparentes und öffentlich kommuniziertes Verfahren gibt, wie beispielsweise Leitungsstellen vergeben werden. Diese werden nicht nach Qualifikation und Eignung, sondern diese auf Festen etc. vergeben. U.a. hier wird die schlechte Kommunikation im Träger deutlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Den Klient:innen gegenüber ist der Träger sehr loyal, innovativ und meist versucht, konstruktive Lösungen für individuelle Problemlagen zu finden. Den eigenen Mitarbeitenenden gegenüber ist das anders, die Bedürfnisse, etwaige Herausforderungen oder Wünsche werden von übergeordnet Vorgesetzen (GBL etc.) ignoriert.

Karriere/Weiterbildung

Zwar wird in den Stellenanzeigen immer wieder davon geschrieben, dass der Träger Weiterbildungen unterstützt, jedoch wird das in der Realität nicht umgesetzt.
Initiativen von Trägerseite, die Weiterentwicklung von Mitarbeitenden zu unterstützen, gibt es nicht.
Das Fortbildungsangebot wird weitestgehend trägerintern abgedeckt und die Vielfalt und Aktualität des Angebots und damit die Qualität des Angebots ist dementsprechend gering.
Für höher qualifizierte Mitarbeitende gibt es keine passenden Angebote, da die Angebote darauf angepasst werden, die Mehrheit der Mitarbeitenden zu adressieren, weshalb weniger vertretene Berufsgruppen mit spezifischen Aufgabenprofilen defakto keine realen Möglichkeiten zur Weiterbildung bei diesem Träger haben.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

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