Ganz schlimm! Finger weg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich nichts gegeben, das selbstverständlich sein sollte: Arbeitsmittel werden nicht zur Verfügung gestellt, Home Office nicht möglich, alle Prozesse dauern sehr lange (spontan frei nehmen ist völlig undenkbar, auch wenn es die Kollegen bewältigen könnten), Umgang mit ausscheidenden Mitarbeitern ist ganz schlimm, psychischer Druck, Mitarbeiter werden angeschrien, gesetzliche Vorgaben nicht erfüllt, Einsparpotentiale nicht genutzt (aber über fehlendes Geld gejammert), völlige Intransparenz bezüglich Prozesse, Abläufe, Finanzen, ....
Verbesserungsvorschläge
Ich bin mir nicht sicher, ob da noch etwas zu retten wäre
Arbeitsatmosphäre
Lausige Fehlerkultur, fehlende Transparenz, keine Familienfreundlichkeit, unmöglicher Umgangston, unklare Anweisungen, immer mal wieder steht willkürlich jemand auf der Abschussliste
Kommunikation
Wenn überhaupt etwas kommuniziert wird, dann über Dienstanweisungen. Davon aber so viele, dass sie sich auch ständig widersprechen.
Kollegenzusammenhalt
Wären die Kollegen nicht, hätte man noch früher gekündigt
Work-Life-Balance
Ausfall von Kollegen muss irgendwie kompensiert werden. Und die fallen wegen Arbeitsklima oft aus.
Vorgesetztenverhalten
Leitungen sind in der Regel schon in Ordnung, können aber den "Wahnsinn von oben" auch nur bedingt ausgleichen. Ansonsten Unberechenbarkeit, Machtspiele, Mobbing, Diskriminierung, Lästern, Geklüngel, ... das ganze bunte Paket.
Interessante Aufgaben
Neue Ideen werden abgeblockt - ob man wohl zu viel Zeit hat....?
Gleichberechtigung
Männlich-weiblich kann ich nicht beurteilen, aber über psychische Einschränkungen wird sehr exzessiv hergezogen und geschimpft, ältere Mitarbeitende tendenziell benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Fortbildungen werden nicht mehr genehmigt, häufiges Lästern über diejenigen, die ja "scheinbar eh keine Lust mehr haben" oder "alles kompliziert machen".
Arbeitsbedingungen
Rückständig!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Welches Sozialbewusstsein?
Gehalt/Sozialleistungen
Ein faires Gehalt dank Tarif gegeben - bieten aber auch andere Arbeitgeber. Gehalt ist eher Schmerzensgeld. Einordnung zu Erfahrungsstufen reichlich undurchsichtig. Und wer einen unbefristeten Vertrag bekommt und wer nicht, versteht man weder als Insider noch als Outsider
Image
Inzwischen ziemlich schlecht. Teilweise werden Bewerber von hochoffiziellen Stellen vor dem Arbeitgeber gewarnt. Leider zu Recht.
Karriere/Weiterbildung
In Vorstellungsgesprächen gemachte Zusagen zu Fortbildungen werden nicht eingehalten. Denjenigen, die sich fortbilden wollen, wird ein 3-Jahres-Vertrag vorgelegt, der vor keinem Arbeitsgericht bestehen würde.