ein guter Arbeitsgeber der Sozialbranche
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherheit der Arbeitsplätze; vernünftiger Tarifvertrag; kirchliche Zusatzversorgungskasse; Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manche Entscheidungswege und Entwicklungsprozesse sind viel zu lang.
Projektgruppen sind oft zu groß, dauern zu lang, weil jeder mitgenommen werden soll.
Verbesserungsvorschläge
Unternehmensleitung muss in der Stadtgesellschaft viel präsenter sein und unsere Arbeit bekannter machen und Wertschätzung und Image in den Städten steigern, auch um den Generationenwechsel (Ausscheiden der Babyboomer) zu bewerkstelligen.
Arbeitsatmosphäre
die Vorgesetzten sehen gute Leistungen und loben dann entsprechend
Kommunikation
Kommunikation findet auf allen Ebenen statt, manchmal zu viel des Guten ;-) kein Riesengewese um jeden Erfolg
Kollegenzusammenhalt
in meinem Bereich ist Vertrauen und Ehrlichkeit wirklich gut
Work-Life-Balance
es fehlt noch das Lebensarbeitszeitkonto (Mehrarbeit leisten und ansparen für einen früheren Renteneintritt); Teilzeitregelungen für jeden Angestellten möglich; da machen die Leitungskräfte schon alles möglich. Aufgrund der Dienstleistung am Menschen hat eine Arbeitszeitflexibilisierung natürlich Grenzen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte stimmen realistische und nachvollziehbare Ziele ab
Interessante Aufgaben
Immer wieder entstehen neue Arbeitsfelder; Projekt sind auch "Versuche" machbar; nichts für "Change-Verweigerer" und Ewiggestrige
Gleichberechtigung
Ohne unsere Frauen ging es gar nicht
Umgang mit älteren Kollegen
wir schätzen die Erfahrung und das Können, das auch lebenserfahrene Menschen einbringen
Arbeitsbedingungen
Ökologisch/Klimaschutz haben wir Luft nach oben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein naturgemäß sehr gut; Umweltbewusstsein Kluft zwischen Leitsatz und Wirklichkeit; Fair-Trade-Handle spielt keine Rolle; Ökonomie vor Ökologie
Gehalt/Sozialleistungen
es gibt keine Differenzierung zwischen Low- und Top-Performern; die freie Wirtschaft bietet hier deutlich mehr Anreize und auch Varianten; Gehaltsunterschiede zwischen Leitungen und Mitarbeitenden sind vergleichsweise gering
Image
Gesundheits-, Pflege-Dienste, Soziale Arbeit braucht letztendlich jeder. Aber die gesellschaftliche Anerkennung ist gering, was letztendlich die nicht auskömmliche Finanzierung des Gesundheits- und Sozialsystems widerspiegelt. Der Bekanntheitsgrad und das Image des Diakonischen Werkes in den Städten entspricht bei weitem nicht dessen realer Bedeutsamkeit als Arbeitsgeber, Wirtschaftsfaktor, Sozialdienstleister.
Karriere/Weiterbildung
tolle Aufstiegsmöglichkeiten: vom Zivi oder Freiwilligendienstler über Ausbildungsplatz, Leitungskräftequalifizierungen bis in die Leitungsverantwortung. Vorgesetzte fördern Talente!