Menschen in Not helfen, auf kosten der Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
In meiner Abteilung war eine tolle Atmosphäre, auch in anderen Abteilungen habe ich dies so Wahrgenommen. Die extrem hohe Arbeitslast hat jedoch oft für Stress gesorgt.
Kommunikation
Stark abhängig von der leitenden Person. Von "auf Augenhöhe" bis hin zu "Audience beim Papst"
Work-Life-Balance
Die lange Fahrzeit habe ich mir ausgesucht, jedoch wird weder bei der Terminfindung für Meetings noch in der Arbeitsorganisation in irgendeiner Form auf Work-Life Balance geachtet. Die Erwartungshaltung ist, trotz Personalmangel in fast allen Kernabteilungen, dass der Workload mit 140% Qualität erledigt wird.
Vorgesetztenverhalten
Auf oberster Führungsebene wird hier mit der "Dampfhammer"-Methode "regiert". Entscheidungen werden massiv verzögert, Erwartungshaltungen sind fernab von gut und Böse. Entscheidungen wirken zum Teil völlig Willkürlich. Passend dazu sind auch die sehr schlechten Rahmenbedingungen was Budget und Personal angeht. Als Führungskraft fällt es einem sehr schwer die Dinge gegenüber den eigenen Angestellten zu vermitteln.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben und Möglichkeiten sind hier nur Monetär begrenzt. Zu tun gibt es für die nächsten Jahrzehnte genug, durchaus interessante Aufgaben.
Arbeitsbedingungen
Durchschnittlich. Dem Rahmen einer gGmbH angepasst, völlig in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird hier nicht betrachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Für meine Funktion im unteren Durchschnitt, allgemein eher unter dem Durchschnitt aufgrund des schlechten Tarifvertrags
Image
Das Diakonische Werk tut Hannover gut. Es ist dort, wo es Menschen schlecht geht. Die Mitarbeiter/innen in der Fläche leben für den Job. Ich würde mir wünschen, dass das auch Intern so gelebt werden würde.