Sehr guter Arbeitgeber im öffentlichen Dienst. Verschiedene Vor- und Nachteile zur freien Wirtschaft
Arbeitsatmosphäre
In 90 % der Teams eine gute Arbeitsatmosphäre, die auch gefördert wird. Gibt natürlich immer mal Stinkstiefel.
Kommunikation
Hat sich in der CoronaZeit gebessert.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen auf einer gleichen Verantwortungsstufe halten zusammen, darüber und darunter sieht schon mal anders aus.
Work-Life-Balance
39 Stunden, weiter Gleitzeitrahmen, 30 Tage Urlaub flexibel zu nehmen. Teilzeitmodelle, Heimarbeitsplätze und HomeOffice-Optionen. Sehe keine Verbesserungsmöglichkeiten hier.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt solche und solche. Dennoch bestehen hier Verbesserungsmöglichkeiten.
Interessante Aufgaben
Man muss die Arbeit mit Recht natürlich mögen. Jedoch gibt es viele verschiedene Bereiche. Es gibt einen hauptamtlichen Ausbildungsbereich, einen Renten-, einen Rehabereich, Beratungsbereiche und Außendienstbereiche. Für jeden sollte was dabei sein.
Gleichberechtigung
Tvöd, daher kein Problem.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden schon sehr in Schutz genommen durch die Digitalisierung. Ärgert einen vielleicht ein jüngeren AN ;)
Arbeitsbedingungen
Die Büros könnten moderner sein, alles in allem dem öffentlichen Dienst angemessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Steigt durch Digitalisierung.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den öffentlichen Dienst angemessen. In der freien Wirtschaft würde man natürlich deutlich mehr verdienen in einem vergleichbaren Job. Man kann gut davon leben, wird aber nicht reich. Durch die Betriebsrente kommt man auf einen Rentenanspruch auf Beamtenniveau (gesetzliche Rente + ca. 1000 EUR Betriebsrente als normaler Sachbearbeiter über 40 Jahre).
Image
Man versucht sein bestes, aber mehr ist als Behörde kaum zu erreichen.
Karriere/Weiterbildung
Man kann mit einer normalen Ausbildung von EG 9a (höchste Stufe ca. 52.000 EUR Jahresgehalt) bis EG 13 (ca 85.000 EUR Jahresgehalt) aufsteigen. Für alles weitere werden (externe) Studiengänge benötigt.