Unschöne Erfahrung, keine Empfehlung
Verbesserungsvorschläge
Präsenz, Menschlichkeit, Ehrlichkeit, Offenheit zeigen und leben.
Arbeitsatmosphäre
Ganz nett, wenn mal jemand im Büro ist. Da sämtliche Kolleginnen und Kollegen über ganz Bayern verteilt größtenteils im Homeoffice arbeiten kann kein richtiges Gemeinschafts- oder Zugehörigkeitsgefühl entstehen.
Kommunikation
Großer Schwachpunkt, unklare Strategie und Kommunikation. Viele Entscheidungen werden ohne ausreichende Information bzw. Kommunikation getroffen. Viele Köche mischen bei strategischen Entscheidungen mit. Keine klare Rollenverteilung im Unternehmen. Teilweise werden Entscheidungen, die bestimmte Personen/Abteilungen in ihrer täglchen Arbeit betreffen nicht ausreichend kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt gut, aber es herrscht auch viel Abteilungsdenken und Kleinkriege, da man sich sehr selten mal in Person sieht.
Viele sind jedoch hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Viel Homeoffice, ab und zu gibt es mal mehr zu tun, aber diese Zeiten kann man dann auch wieder abbauen. Fahrzeit zu anderem Standort ist Arbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind teilweise nett, aber keine guten Führungskräfte. Manchmal mischen Personen in Managementprozessen mit, über deren Rolle im Unternehmen sich niemand so richtig klar ist ("Warum kommt diese Person jetzt mit Aufträgen/Kritik auf mich zu, obwohl nicht mein Teamleiter?" oder "Warum berät sich das Management zum Zukunftthema x mit Führungskraft y, aber nicht auch mit Führungskraft z, die das Thema mind. genauso betrifft?").
Top-Management lässt kommunikativ und beim startegischen Denken, langfristigen Handeln und was Sozialkompetenz angeht stark zu wünchen übrig. Teilweise sehr unangenehm, gefühlt wissen auch viele Personen darüber Bescheid, geändert wird nichts.
Entscheidungen treffen in der Belegschaft auf Unverständnis, Erläuterungen und Antworten auf Fragen dazu oft nichtssagend.
Interessante Aufgaben
Großer Pluspunkt, die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist eine gemeinwohlorientierte Aufgabe, der man hier nachgehen kann.
Tatsächliche Aufgabe jedoch von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich.
Gleichberechtigung
Frauen in Führungspositionen und auf Top-Management-Level vertreten. Aber auch die typischen Frauenwitze sind einem innerhalb der ersten Tage begegnet.
Umgang mit älteren Kollegen
Mittlerweile wenig ältere Kollegen übrig geblieben. Der Großteil derBelegschaft ist erst seit weniger als 5 Jahren im Unternehmen. Die Expertise der wenigen, wirklich langjährigen Kollegen wird in meinen Augen nicht genug wertgeschätzt bzw. honoriert.
Arbeitsbedingungen
Neueste Technik, höhenverstellbare Tische, schöne (aber oft total verwaiste) Büroräume.
Onboarding absolut ungenügend.
Betriebsrat wäre sehr sinnvoll.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Seit neuestem erstes E-Auto als Dienstwagen.
Aber keine Mülltrennng, kein grüner Strom, keine sonstigen Initiativen. Von der Geschäftsführung wird an das Verhalten der Menschen im privaten Umfeld appelliert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt willkürlich, bei gleicher/ähnlicher Tätigkeit stark unterschiedliches Gehalt, für den einen zum Vorteil, den anderen zum Nachteil. Keine nachhaltige Vergütungsstruktur oder -strategie erkennbar. Tolle Benefits.
Image
Eher mau. Außerhalb der Branche absolut unbekannt, bei den Kunden trifft man zunehmend auf Kritik und Unverständnis.
Es hat den Anschein, dass man viel Kundschaft nur hat, weil diese das Produkt seit Jahrzehnten im Einsatz haben und dies nicht ändern möchten, nicht weil das Produkt überzeugt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen über interne Schulungsplattform, die auf dem externen Markt wertlos sind. Durch Kontakt zur AKDB sind jedoch interessante Schulungen drinnen, diese müssen sich jedoch teilweise hart erkämpft werden.