Das Tal der Tränen hoffentlich durchstanden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich mag die Vision der DIGITALL, auch wenn sie derzeit stark strapaziert wird mit unerklärten Portfolioanpassungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Strikte Hierarchie, zu oft ausüben des Direktionsrechts ohne ehrliche Diskussion.
Aufgrund von Ressourcenmangel werden die Mitarbeiter derzeit übermäßig belastet. Die Synergien zwischen den Standworten ist eine große Chance welche derzeit nicht genutzt wird, es wirkt immer noch als wären wir nicht eine Unternehmung.
Verbesserungsvorschläge
Die DIGITALL hat mit zwischenzeitlich ein Fundament von gemeinsamen Werten und Zielen gelegt die dringend mit Leben gefüllt werden sollten.
Insbesondere sollten Themen wie Vertrauen, Transparent nicht nur von den Mitarbeitern gefordert werden sondern auch von der Unternehmung selbst ausgestrahlt werden.
Ich würde mir wünschen das die interne Kommunikation auch mal thematisiert was nicht so gut gelaufen ist und wie man das angehen wird. Ich würde einfach mal gerne hören „Toll das Ihr noch da seid und unsere Vision teilt“
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre innerhalb meines Teams ist sehr gut, je höher man schaut desto mehr scheint man sich immer noch durch Micromanagement gegenseitig auf die Füße zu stehen.
Generell wirkt das mittlere Management von der Geschäftsleitung abgekoppelt. Das schafft ein vergiftetes Klima und von oben herab bestimmtes „Trust“ stellt sich so nicht ein..
Kommunikation
Kommunikation ist derzeit immer noch eins der Kernprobleme der Unternehmung. Es erfolgt keine ehrliche transparente Kommunikation über den Stand der Unternehmung unser gemeinsames Mission Statement und wie die aktuellen Probleme angegangen werden sollen.
Es finden nur regelmäßige Hipp-Hipp-Hurra Meetings statt wo nicht erkennbar ist das der Unternehmung die aktuellen Probleme überhaupt bekannt sind.
Hier wäre eine ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe notwendig und keine Totschlagargumente wie „Da müsst ihr jetzt mal Trust zeigen“.
Insbesondere muss der Umgang mit ehemaligen Mitarbeitern verbessert werden.
Solche Mitarbeiter sind keine "Nestbeschmutzer" und man kann da sicher Seriöser mit umgehen.
Work-Life-Balance
Innerhalb des Teams ist der Zusammenhalt immer noch ausgezeichnet, in der Unternehmung selbst ist derzeit kein Zusammenhalt mehr spürbar.
Es fehlt an einen gemeinsamen Verständnis für was die DIGITALL steht, was unser Auftrag ist und ein rigider Sparkurs unterminiert das gegenseitige aushelfen und unterstützen über Teamgrenzen hinweg.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzt sind klasse, im persönlichen Gespräch bekommt man durchaus alle Informationen und auch ein Gefühl wohin die Unternehmung möchte.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Auf ebene der Angestellten kann ich keine Einschränkungen in der Gleichberechtigung und Chancengleichheit feststellen. Allerdings ist es schon auffällig das in Management praktisch keine Frauen oder Menschen anderer Ethnien vorkommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier kann ich keine Probleme feststellen.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice ist bei der DIGITALL Standard, die Büros werden entsprechend nicht mehr gut bewirtschaftet und es geht zurück zu Großraum Büros.
Die Hardware die man erhält ist unterdurchschnittlich und wenn man sich nicht selbst aktiv drum kümmert werden die Wechselzyklen auch nicht eingehalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Soziale Verantwortung für die Gesellschaft und Umwelt wird derzeit nicht wahrgenommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Marktüblich. Gehalt kommt pünktlich.
Image
DIGITALL als Nachfolger der ec4u hat sein Ansehen verspielt. Das Standing bei Kunden, Partnern, Marktteilnehmern und potenziellen Mitarbeitern ist stark getrübt.
Karriere/Weiterbildung
Es schaukelt zwischen Fakturierungsdruck und der Erkenntnis das die Mitarbeiter das Kapital der Unternehmung sind und entwickelt werden sollten.