Viel Schein, das Sein nahm immer mehr ab
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt ja immer irgendwas. Und wenn's nur ist, daß man in sowas nie wieder rein will.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wissentlich Leute verbrennen ist schlicht widerlich.
Verbesserungsvorschläge
"Don't be evil" als Firmenmotto einführen und sich evtl. mal mit dem Thema "Teal Organisations" beschäftigen (und zwar mit dem Ziel der Einführung des Prinzips, nicht nur zur mißbräuchlichen Nutzung eines neuen Modebegriffs).
Arbeitsatmosphäre
Wer bestimmten Leuten mit gutem Draht zur Chefin/Chef unbequem war, war dann auch gern schnell gekündigt.
Kommunikation
Angestelltem mit langem Krankheitsausfall wird während dieser Krankheit ohne irgendwelche Vorwarnung/Gesprächsversuche gekündigt. Und dann noch schlicht gelogen, ein BEM-Gespräch sei abgelehnt worden (was nachweislich nicht stimmt).
Kollegenzusammenhalt
Hing von den Kolleginnen und Kollegen ab
Work-Life-Balance
Hat einige (mind. drei) Leute in Burnout/Depressionen getrieben.
Vorgesetztenverhalten
Sind wohl auch nur dazu da, irgendwie die Belegschaft zu verwalten (und auch damit teilweise überfordert)
Interessante Aufgaben
Gab' ein paar, aber im großen und ganzen ist Schnell-Schnell erheblich wichtiger als Qualität und Wartbarkeit, mit entsprechendem Zuständen als Ergebnis.
Arbeitsbedingungen
Hat einige (mind. drei) Leute in Burnout/Depressionen getrieben.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich
Image
Gut zum Reinschnuppern für Einsteiger (gibt ja einige prestigeträchtige Kunden), aber Gehälter und Qualitätsansprüche machen es zu keiner guten Dauerstelle.
Karriere/Weiterbildung
Ziemlich mau. Um grundlegendste Fortbildungen muß z.B. ewig lang gebettelt werden.