Der Fisch und der Kopf...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Moment leider nichts. Ich bin sehr enttäuscht. Die aktuelle Situation macht viel kaputt. Stimmung auf dem 0-Punkt. Kündigungen werden kommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man den eigenen Mitarbeitern nicht vertraut und deshalb keine flexible Homeoffice-Lösung anbietet. Man will alle über einen Kamm scheren und auch die ins Büro holen, bei denen es keinen Sinn macht. Dabei können viele ihren Job sogar besser von zu Hause machen. Wir sitzen teils in Großraumbüros, telefonieren aber den ganzen Tag mit Externen und stören uns gegenseitig. Das Büro ist weit außerhalb, sodass wir (ohne dass es Sinn macht) täglich Stunden mit Pendeln verbringen. Dabei gibt es Kollegen, deren Team an einem ganz anderen Standort ist. Warum kann man da nicht flexibler sein?
Verbesserungsvorschläge
- kümmert euch um die schlimme Führungsebene
- Bitte bezieht auch endlich mal die Mitarbeiter mit ein, wenn es um so grundlegende Dinge wie Homeoffice geht.
- Lernt mal, authentisch und klar zu kommunizieren.
- Vertraut euren Mitarbeitern
- Bietet den Mitarbeitern mindestens 3 Tage/Woche Homeoffice und bei Bedarf auch mehr.
Ihr schreibt hier in die Kommentare, dass als Orientierungsrahmen fürs Homeoffice 110 Tage gelten? Im Intranet steht weniger. Was denn nun?
Arbeitsatmosphäre
Die DKMS will eine Familie sein. Druck und Intrigen trifft es besser.
Kommunikation
Man möchte nur im guten Licht dastehen, nimmt aber Kritik der Mitarbeiter im Intranet nicht ernst. Ich glaube, dass Kritik oder Vorschläge überhaupt nicht gewünscht sind. Vor Wochen haben wir Mitarbeiter unsere Sorgen und Wünsche zum Thema Homeoffice und Rückkehr ins Büro im Intranet geäußert. Man sagt zwar, dass die Mitarbeiter gehört werden - wirklich drauf eingegangen ist aber niemand.
Im Intranet kämpfen sie gegen den Betriebsrat wegen Homeoffice. Man schafft es nicht, plausible Gründe für die Rückkehr ins Büro zu nennen. Rückfragen von Mitarbeitern im Intranet laufen ins Leere, obwohl es fast einen Shitstorm wegen Homeoffice gab.
Kollegenzusammenhalt
Kommt immer auf die Abteilung an.
Work-Life-Balance
2 Jahre Pandemie wurden verschlafen. Den Mitarbeitern wird nicht vertraut, obwohl wir unseren Job 2 Jahren lang effizient von zu Hause gemacht haben.
Könnte man sich endlich zu einer guten Homeoffice Lösung durchringen, könnte die DKMS eine tolle Work-Life-Balance bieten. Leider regieren dort eher alte Führungskräfte mit Kontrollzwang.
Die Arbeitszeiten sind gut und lassen genug Flexibilität zu.
Interessante Aufgaben
Die gibt es. Wenn man denn den Rest erträgt!
Gleichberechtigung
Viele Frauen. OK.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Altersteilzeit
Arbeitsbedingungen
Bei steigenden Coronazahlen sollen wir wieder ins Büro kommen. Ja, es gibt Tests und eigentlich soll man Abstand halten. Hält sich nur nicht jeder dran. Unverständlich, nachdem 2 Jahre lang wunderbar zu Hause gearbeitet werden konnte. Die Mitarbeiter genau jetzt, wo die nächste Coronawelle kommt, wieder ins Büro zu holen, ist unverantwortlich. Vor allem, da zwei Jahre ohne große Nachteile von zu Hause gearbeitet werden konnte.
Modernes Büro, das jedoch keine Persönlichkeit hat.
Einen Hund darf übrigens nur die obere Etage mitbringen. Uns wird es verboten, auch wenn die Kollegen im Büro einverstanden wären. Wasser predigen und Wein trinken passt hier ganz gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir machen viel papierlos.
Den CO2-Fußabdruck der DKMS sollte man aber besser nicht berechnen. Unerklärlich, dass das Management in Zeiten von Videokonferenzen nur im Flieger sitzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessen.
Karriere/Weiterbildung
Kommt auf den Vorgesetzten an.