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DKMS
Bewertung

Träge, selbstzentriert, unglaubwürdig.

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DKMS gemeinnützige GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Unternehmenszweck: Wer darauf Lust hat und die vielen Stories / Schicksale motivierend findet, kann mit allen Nachteilen leben. Zudem wirklich viele nette Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die DKMS zeichnet sich durch eine schwerfällige Organisationsstruktur aus, in der Prozesse sehr langsam und oftmals frustrierend verlaufen. Für Mitarbeiter, die auf Eigeninitiative und Veränderung setzen, stellt sich das Unternehmen aufgrund seiner verkopften Abläufe selbst ein Bein, was häufig zu einem Zustand des Stillstands führt. Die Struktur ist stark durch langjährige, alteingesessene Mitarbeiter und Führungskräfte geprägt, die es sich auf ihren gut bezahlten, sicheren Positionen gemütlich machen, was die Etablierung einer innovationsfreudigen Kultur zusätzlich hemmt und zu einer merklichen Stagnation beiträgt.

Karriereperspektiven sind entsprechend rar gesät. Das Management hinterlässt mit seinem Auftritt oft den Eindruck erzwungener Nahbarkeit, was sich auf die Authentizität und Glaubwürdigkeit negativ auswirkt. Firmenwerte sind Makulatur.

Das Unternehmen zeigt eine wachsende Selbstzentriertheit, indem es seinen Fokus zunehmend auf interne Belange richtet und dabei den Blick von außen immer mehr verliert, was das Vertrauen in die eigentliche Mission der DKMS beeinträchtigt und externe Kontakte irritiert.

Die DKMS profitiert stark von ihrer etablierten Marktführerschaft und einem großen Burggraben. Die Finanzierung erfolgt maßgeblich durch Krankenkassenbeiträge und damit indirekt durch die Allgemeinheit. Das Unternehmen benötigt dadurch nicht zwingend Geldspenden um seinen Zweck zu erfüllen, obwohl dies nach außen hin möglicherweise anders vermittelt wird. Die hohe Kosten- und Personalkostenquote macht es zudem unwahrscheinlich, dass das Unternehmen in naher Zukunft oder jemals ein Spendensiegel erreichen könnte, wie ein Blick in die offiziellen Geschäftsberichte zeigt.

Insgesamt kann der positive Zweck des Unternehmens die grundlegenden Probleme leider nicht ausreichend kaschieren. Die Strukturen sind teilweise überholt, das Unternehmen zu unflexibel, selbstzentriert und selbstgefällig. Das Management wirkt in Teilen unauthentisch, Firmenwerte sind reine Lippenbekenntnisse. Man sollte sich von dem Schlagwort „Gemeinnützigkeit“ nicht täuschen lassen.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Iris Theisen*

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für dein Feedback hier auf Kununu. Du bist nicht zufrieden mit unserer Organisation, das bedauern wir und nehmen deine Kritik sehr ernst.
Private Geldspender:innen, Vereine, Unternehmen und Stiftungen – sie alle bilden mit ihrer finanziellen Hilfe eine unverzichtbare Säule, um möglichst vielen Patient:innen eine zweite Lebenschance zu ermöglichen. Die Krankenkassen bilden die zweite Säule, indem sie die Pflege unserer umfangreichen Spenderdatei, also unsere organisatorische Arbeit, sowie die Kosten der Spendervermittlung finanzieren. Anders als bei Wirtschaftsunternehmen fließen die eingenommenen Gelder der DKMS sozialen oder wissenschaftlichen Zwecken zu.

Gemeinsam arbeiten DKMS Kolleg:innen daran, weltweit so vielen Blutkrebspatient:innen wie möglich eine zweite Lebenschance zu geben. Diese Mission eint uns und treibt uns jeden Tag an.

Gerne stehen wir für einen persönlichen Austausch zur Verfügung.

Herzliche Grüße,
Iris und die Personalabteilung Theisen@dkms.de personal@dkms.de

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