239 Bewertungen von Bewerbern
239 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
239 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich finde es unverschämt, was für eine Absage ich von dem Unternehmen bekommen habe. Ich habe ein erfolgreiches betriebswirtschaftliches Studium abgeschlossen und jahrelange Erfahrung im Handel. Ich habe mich initiativ beworben und habe sehr lange keine Antwort bekommen. Als ich dann die Absage per email bekam, war ich sehr verärgert. Eine normale Absage hätte ich akzeptiert, jedoch standen in der email direkt unter der Absage Stellenangebote, die zu meinem Profil passen... Da war dann sowas wie: Verräumkraft 6-8 Std. die Woche. Das ist für mich eine Unverschämtheit, denn das kam mir so vor, dass ich viel zu dumm bin und man mir nur sowas zutrauen würde. Lächerlich!! Mehrere Jahre im Handel mit Führungserfahrung, BWL studiert und Verräumkraft 6-8 Std. würde zu mir passen.
Von wegen "Hier bin ich Mensch"...
Anscheinend stockte die Expansion zu diese Zeit etwas, zumindest war diese Bewerbung Rekordverdächtig: Es dauerte fast 1 Jahr, bis ich meine Absage hatte. Das hatte ich noch nie - weder bei DM, noch irgendwo anders.
internes Weiterkommen unmöglich trotz offiziellem Programm dafür; mehrmals wurde betont welche Vorteile es haben könnte, Filialmitarbeiter in der zentrale zu haben; Gespräch war sehr ausführlich über 2,5h... 6 Wochen später kam eine einfache telefonische Absage
Schade, wenn ich das gewusst hätte was auf mich zu kommt. Ich als schwerbehinderte habe es schwer zu verstehen und richtig zu formulieren. Bin aber um Erfahrungsreicher geworden. War meine erste Vorstellungsgespräch gewesen.
Gründe zu meine Wechsel ist Berufswechsel
Ich habe mich beworben und wurde innerhalb einer Woche zu einem Gruppengespräch eingeladen. Das Gespräch war gut, wir sollten ein paar Fragen beantworten und uns selbst vorstellen. Ausserdem konnten wir viele Fragen stellen und diese wurden sehr ausführlich beantwortet. Es wurde uns gesagt, dass wir in ca 2 Wochen weiteres erfahren würden, doch ich bekam bereits eine Woche später die Einladung zu einem Probearbeiten. Innerhalb des Bewerbungsprozesses stand bei mir ein Umzug an, was aber überhaupt kein Problem darstellte und letztendlich wurde mir die Stelle angeboten und ich habe angenommen. Also alles in allem ein schneller und zufriedenstellender Ablauf.
3 Monate für ein Bewerbungsverfahren halte ich für leicht überzogen. Bewerbung nur über die Internetseite möglich. Keine Auskunft über den Absagegrund.
Automatisierte Textbausteine bei Eingang der Bewerbung. Nach 8 Wochen Absage mit Standard-Text ohne Begründung.
Es wurde zu einem "Gespräch" eingeladen. Tatsächlich fand eine Art Accessment Center statt. Somit war eine Vorbereitung (in meinem Fall ein zurückziehen der Bewerbung) nicht möglich.
Die Assessoren:
Die Leiterin des Team und 3 Teammitglieder. Keine weiteren Verantwortlichen oder Personaler.
Es gab keine Agenda oder andere Hinweise auf das, was auf die Bewerber zukommt.
Nach 3 einfachen "spielchen" von der Qualität "nimm Dir eines der DM-Produkte dort aus dem Regal, und erkläre der Runde wieso Du Dich damit Identifizieren kannst" .. war alles vorbei. Persönliche Gespräche gab es nicht. Weitere Erklärungen dazu wie es weiter geht wurden zögerlich auf Nachfrage herausgegeben.
Was für mich am erschreckensten war:
Für 1 Stelle wurden mindestens 8 Bewerber eingeladen (verm. mehr, da mir zu ohren kam, dass es mehrere Bewerberrunden gab).
Das bestehende Team das - nach Aussage der Leiterin - die Entscheidung trifft, war durchschnittlich um die 30 Jahre alt.
Die Bewerberrunde war ebenfalls im Durchschnitt um die 30, tendenziell jünger - die jüngste war 23.
Ich (48) war mit großem Abstand der Älteste und der einzige ohne abgeschlossenes Studium. Jemand der sich vorab mal die Lebensläufe angesehen hätte, wäre schon gleich darauf gekommen, das ich in dieser Runde völlig Chancenlos bin.
Der Knaller: In der Runde waren auch noch 2 Bewerberinnen die alterstechnisch in das Teammuster passten und in der Firma bereits bekannt waren. Beide hatten bereits ein Praktikum bei dm absolviert.
Dafür bin ich über 100 Km angereist, was für einen arbeitslosen einen sehr hohen finanziellen Aufwand bedeutet. Für mich ein völlig verantwortungsloser Umgang mit Bewerbern, nach dem Motto. "Wir lassen jetzt mal die Puppen Tanzen".
Danke dm.
Es wurden gar keine Fragen gestellt.
Ich finde das, was der dm-Gründer Götz Werner an Ideen liefert nicht schlecht.
Bei mir hat es dazu geführt, dass ich mich auf der Homepage von dm umgesehen habe. Hierbei bin ich auf eine, für mich interessante Stelle gestoßen, aber schon in der Stellenausschreibung auf der dm-Internetseite waren Rechtschreibfehler zu finden, wie sie nur einem Anfänger passieren.
Für die genannte Ansprechpartnerin gab es keine telefonische Durchwahl. Beim Anruf in der Zentrale meldete sich eine freundliche, aber etwas planlose Frau. Nach einiger Zeit wurde man durchgestellt und landete auf einer Mailbox.
Eine Kontaktaufnahme mit dm-Mitarbeitern über XING wurde entweder gar nicht oder sehr einsilbig beantwortet.
Bei der zweiten Kontaktaufnahme mit den HR-Leuten von dm meldete sich wieder einmal die Mailbox, allerdings wurde ich nach einer Stunde freundlich zurück gerufen.
Auf meine blitzsaubere Online-Bewerbung kam die lieblose Standardabsage schon nach einer Woche per E-Mail.
Alles in allem muss ich dm leider als unprofessionell bezeichnen und das hat nichts mit gekränkter Eitelkeit zu tun.
Wie alle anderen Unternehmen, die so schnell wachsen, kämpft dm offensicht mit dem üblichen Problem: Man kauft junge und unerfahrene Mitarbeiter günstig ein um die Kosten niedrig zu halten. Die Qualität bleibt offensichtlich auf der Strecke.
In einem Interview wurde Götz Werner gefragt, ob sich dm nur über sein Wachstum finanzieren würde (Schneeballsystem). Die Frage wurde nicht beantwortet.
Es wird sich zeigen, ob dm in einem harten Markt auf Dauer bestehen kann, wenn die Wachstumsgrenze erreicht ist. Zahnpasta kann man überall kaufen.
So verdient kununu Geld.