Kündigung ohne Abmahnung? Kommt vor... Mitarbeter-Führung Fehlanzeige.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war eine Erfahrung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf ein korrigiertes Zeugnis warte ich heute noch.
Verbesserungsvorschläge
Wenn die beim KÜ-Gespräch anwesenden PersonalerInnen feststellen, dass Mitarbeiter von Aussagen des Vorgesetzten völlig überrascht sind ("Du wolltest doch eh kündigen?!?" Bitte?).
Wenn gleichzeitig Abteilung neue MA bekommt, die mit Vorgesetzten privat bereits länger verbandelt sind.
Wenn das absehbar Arbeitsgericht zum Urteil bringt 100% Recht auf Wiedereinstellung (die natürlich kein Mensch will unter den Umständen).
Etc pp
Dann jedenfalls sollte man als HR oder auch Vorgesetzte des Vorgesetzten mal hinterfragen, ob es um privates Eiteitei und Eitelkeit geht oder um berufliche, qualifizierte Zusammenarbeit.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich ok, aber kein Miteinander.
In manchen Abteilungen bleibt viel an ein, zwei MA hängen. Es gibt keine Führungskräfte, die ernsthaft führen.
Kommunikation
Sachlich wie persönlich mehr als mangelhaft. Unklare Vorgaben. Schnell Unterstellung, man sei "überfordert", wenn man während Corona inkl Homeschooling vom Kind beim Meeting unterbrochen wurde und nicht jeden Tag super-duper-happy sondern auch mal etwas gestresst wirkte.
Authentisch sein ist bei doctari kein guter Gedanke
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetzte haben immer Recht, über KollegInnen wird häufig gelästert.
Stutenbissigkeit ist normal.
Nach überraschender Kündigung betretenes Zu-Boden-gucken.
Work-Life-Balance
Man soll keine Überstunden machen.
Wenn man ohne Überstunden die Vorgaben nicht schafft, weil zuviel Arbeit, dann... muss man halt doch welche machen.
Darf diese aber nicht festhalten, da "nicht offiziell angeordnet"
Bei mir wars im Rahmen, vielleicht aber war das Teil des "Problems"?
In angrenzenden Abteilungen gingen KollegInnen zum Teil auf dem Zahnfleisch.
Wurde gerügt, nachdem ich die Zeiterfassung im HR-Tool genutzt hatte.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man ohne vorherige Abmahnung/Gespräch eine KÜ bekommt, kann man das suboptimal finden.
Von Offenheit und Transparenz keine Spur.
Dafür viel Konfliktscheuheit.
Es wird lieber gekündigt, statt geklärt.
Selbst wenn sich der Vorgesetzte lieber mit Kollegen umgibt, die privat auch mit ihm/ihr dicke befreundet sind, kann man das anders lösen als von heut auf morgen auszutauschen.
Interessante Aufgaben
Normale Tätigkeiten
Gleichberechtigung
Hauptsächlich Frauen tätig, Männer eher Führungsebene
Arbeitsbedingungen
Büro in guter Lage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierloses Büro.
Gehalt/Sozialleistungen
Der ungeplante Wechsel hat meinem Gehalt gut getan
Image
Zeitarbeit halt...
Karriere/Weiterbildung
Vermutlich, wenn man die Kreuzfahrten der Vorgesetzten toller findet...