10 Bewertungen von Mitarbeitern
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
zukunftsorientiert denken und mit dem Handeln keine Mitarbeitenden verjagen. auch jüngere Positionen hören und verstehen. Transparenz zulassen und interne Kommunikation verbessern.
Die Arbeitsatmosphäre könnte so schön sein. Ein internationales Event, man lernt sehr viele Menschen kennen und kann eine einzigartige Erfahrung machen, die so sicherlich mit nichts vergleichbar ist. Aber die negativen Punkte rücken dies leider in den Hintergrund. Die Institution ist chronisch unterbesetzt, extrem viel Arbeit wird von viel zu wenig Menschen erledigt. So häufen sich Überstunden an, die nicht ausgezahlt werden. Oder nur an Personen, die die HR "mag". Überstunden werden nicht anerkannt oder es wird willkürlich rumgerechnet. Mehrarbeit am Wochenende, abends sowie an den Feiertagen wird vorausgesetzt und nicht bezahlt. Bei Verweigerung wird seitens HR mit Kündigung bzw. Nicht-Verlängerung des Vertrages gedroht.
Das Image der documenta ist weit besser, als es ihr zusteht. Aufgrund ihres Rufes als DIE internationale Kunstausstellung wird es immer Menschen geben, die sich auf dieses Arbeitsklima einlassen, weil es auch nur auf Zeit ist. Und die Kulturbranche ist hart. Interne Proteste und selbstorganisierte Gruppen, die Transparenz fordern und Veränderung bewirken wollen, werden klein gehalten oder dringen nicht an die Öffentlichkeit. Auch die mediale Berichterstattung zu den toxischen Arbeitsbedingungen hat offensichtlich nichts verändert.
wer eine documenta mitmacht, kann ein Jahr aus seinem Leben streichen. Arbeit an allen Wochentagen und Feiertags wird vorausgesetzt. Home Office ist wenig bis gar nicht möglich und wird auch nicht gern gesehen.
keine Weiterbildungsmöglichkeit aufgrund saisonaler Arbeit. Wenige Stellen laufen auch "zwischen" den documenta-Jahren. Wunsch nach Weiterbildungsmaßnahmen oder interner Bewerbung wird unterbunden.
einige Gehälter orientieren sich am Mindestlohn. Manche bekommen Sozialleistungen oder Benefits. aber nicht jede*r
aufgrund der Grundsätze der d15 war man sehr Nachhaltigkeitsorientiert, was aber eher oberflächlich stattfand.
je nach Abteilung gab es einen guten bis sehr guten Kollegenzusammenhalt, einige Kollegen konnten sich unter großem Stress gut unterstützen. Ohne Selbstorganisation wäre dies aber auch kaum möglich gewesen.
Es werden Personen jeden Alters eingestellt.
Einige Vorgesetzte verhalten sich toxisch und respektlos. In einigen Abteilungen sind die Hierarchien streng.
Die Arbeitsbedingungen lassen sich nur als katastrophal beschreiben. Das Umfeld ist absolut toxisch. Gehälter werden falsch, unpünktlich oder gar nicht ausbezahlt. Mitarbeitende, die sich beschweren, werden nicht gehört, abgewimmelt oder man erhält eine sehr unfreundliche Rückmeldung. Bezahlung meist am Mindestlohn orientiert.
Gerade im Zuge der Geschehnisse während der d15, u.a. Geschäftsführerwechsel, wurden die Mitarbeitenden zuletzt informiert und haben manches erst durch die Presse erfahren. Wichtige Mails oder Telefonate bleiben oft unbearbeitet. Kommunikation mit HR ist nur auf deutsch möglich, andere Sprachen, auch englisch, werden abgelehnt - bei einer internationalen Kunstausstellung.
Nicht-Deutschsprachige Bewerber*innen hatten es schwieriger, da die HR darauf besteht, Bewerbungsprozesse auf deutsch zu führen. Gebäude sind überwiegend nicht barrierefrei.
Trotz allem negativen ist es ein interessantes Arbeitsfeld, das sicherlich einzigartig ist, und man lernt sehr viel.
Arbeitsklima, Gehalt, Arbeitsbedingungen, Umgang der Führungsebene mit Mitarbeiter*innen, Belastung, Kleinhalten der Mitarbeiter*innen, Selbstverständlichkeit von Überstunden und Wochenendarbeit ohne extra Bezahlung.
Ersatz unausgebildeter und willkürlich agierender Abteilungschef*innen. Eine Personalabteilung, die ein offenes Ohr hat, die Anliegen ihrer Mitarbeiter*innen ernst nimmt, auf Mails oder Anrufe reagiert und der es wichtig ist, ein angenehmes und transparentes Klima innerhalb der gGmbH zu schaffen. Eine offenere Kommunikation sowie eine faire Bezahlung bei der hohen Arbeitsbelastung.
Die Atmosphäre innerhalb einzelner Abteilungen ist als gute anzusehen, jedoch wird dieses durch das unfaire und willkürliche Verhalten seitens der Personalchef*in getrübt, so werden beispielsweise getroffene Vereinbarungen im Nachhinein nicht eingehalten und individuell sowie willkürlich je nach Sympathien entschieden.
Das Image der Firma ist wie ihre Bewertungen.
Überstunden werden als selbstverständlich angesehen und Arbeitszeiten sind weit entfernt des Arbeitsrechts. Hohes Belastbarkeit und Stressresistenz wird gefordert ohne Benefit.
Gerade während der documenta fifteen wäre eine transparente Kommunikation seitens der Geschäftsführung, der Vorgesetzten der einzelnen Abteilungen oder der Personalabteilung entscheidend gewesen, um dem Gefühl "ungeschult" sowie uninformiert Auskünfte zu geben und dabei betriebsorientiert zu agieren, entgegenzuwirken.
Vergütung der Angestellten für den täglichen und besucherrelevanten Betrieb im Niedriglohnsektor. Urlaub kann nicht genommen werden, sondern wir am Ende des Jahres ausbezahlt... Rechnung der Urlaubstage je nach Angestelltem*er unterschiedlich und scheint ebenso willkürlich. Teils Angestellte mit TvöD Verträgen teils nicht, daher große Unterschiede innerhalb der Verträge sowie große Gehaltsspannen zwischen einzelnen Mitarbeiter*innen. Überstunden werden nicht ausbezahlt.
Wenn man von der ehemaligen Geschäftsführung zu hören bekommt, dass sich die Arbeitsbedingungen seit der documenta 9 (1992!!!) kaum verändert haben, sollte man sich als Arbeitgeber wirklich dringend Gedanken machen.
Als Entlastung für die Personalabteilung könnte man z.B. dort schonmal mehr Stellen schaffen. Die Verwaltung von allen Arbeitnehmer*innen dieser Verantstaltung, ausgehend von solch einem kleinen Team kann nur schiefgehen.
Reflexion der Arbeitsverhältnisse, angemessene und termingerechte Bezahlung der Mitarbeiter*innen, Aufmerksamkeit für toxisches Verhalten innerhalb der Vorgesetzen schaffen, effektive Arbeitsabläufe etablieren und das Etablieren eines institutionellen Gedächnisses
toxisches Verhalten und Gaslighting am Arbeitsplatz, glorifizieren von Überstunden, hohe Stressbelastung durch Unterbesetzung in der Abteilung, Datenschutzleaks und keine Distanz zum Arbeitsalltag
Alles für die Vita, oder etwa doch nicht? Und falls doch zu welchem Preis?
Kurz: Das Bilder der Documenta stimmt nicht mit der Realität überein.
Einfordern von Mehrarbeit unter dem Schirm sonst seine Kolleg*innen "allein zu lassen". Überstunden können nur mit Freizeit ausgeglichen werden und nicht ausbezahlt werden. Über Urlaub wurde initial nicht gesprochen, auch wenn er gesetzlich zusteht, es scheint als würde die Personalabteilung darauf hoffen, dass er nicht genommen wird.
Wurde eine bestimmte Vertragsart gewählt um individuelle Bedürfnisse sicherzustellen wird darauf keine Rücksicht genommen - es scheint als könnte Mensch nur durch wiederholtes einziehen von Grenzen und bestehen auf die eigenen Rechte als Arbeitnehmer*in hier bestehen.
Da es sich um befristet Anstellungen handelt ist kleine Möglichkeit vorhanden.
Gehälter kommen nicht oder nur teilweise. Um die Energiepreispauschale, welche im Herbst 2022 ausgezahlt werden sollte zu erhalten musste mehrfach nachgefragt werden. Das Gehalt liegt im Niedriglohn-Bereich und ist wenige Tage nach dem Ende der Documenta illegal, da der gesetliche Mindestlohnstandart angehoben wird.
Positiv: Teilweise arbeiteten die Künstler*innen mit Getränkekisten verwendeten Palettenholz wieder. Oftmals setzen sich die Künstler*innenkollektive für Nachhaltigkeit, Biodiversität und Soziale Projekte ein. Viele Kooperationen mit (in Kassel ansässigen) Projekten und Gemeinschaften z.B. der Gärtnerei Fuldaaue haben für das entstehen mehrerer Gärten gesorgt.
Negativ: Für den verhältnissmäßig kurzen Zeitraum der Ausstellung wurden Unmengen an Produkten bei großen online Versandthändlern bestellt, welche bereits bekannt sind für ihre schlechte Umweltbilanz. Eine Kooperation für fair produzierte Kleidung verlief im Sand, nachdem die Hersteller*innen bereits eine mündliche Zusage hatten und in Vorkasse für Samples gegangen sind.
Guter Zusammenhalt untereinander und extrem viel Selbstorganisation, was jedoch den fehlenden Strukturen seitens der Institution geschuldet ist.
Auf das Wissen und die Erfahrung erfahrener Kolleg*innen (mehr Beruftserfahrung und auch Ältere) wird nicht zurückgegriffen und stattdessen ineffektive Arbeitsabläufe etabliert.
Kommunikation von Vorgesetzen läuft über Einzelgespräche, sodass keinerlei Sicherheit durch schriftliche Abkommen für Arbeitnehmer*innen besteht. Dadurch fehlt es durchweg an Transparenz. Einige Vorgesetzte sind überarbeitet und rechtfertigen ihr toxisches Verhalten teilweise damit. Entscheidungen werden oft nicht getroffen und Angestellte sind den Konsequenzen davon ausgesetzt. Auf Feedback, bestehendes Wissen von Mitarbeiter*innen wird nur scheinbar eingegangen, denn es kommt zu keiner sichtbaren Verbesserung der Arbeitsbedinungen. Außerdem gibt es etliche "Red-Flags" im Verhalten der Vorgesetzen und der Personalabteilung.
Ich habe keine offizielle E-Mail erhalten obwohl diese vertraglich zusteht, wodurch sämmtliche Kommunikation auf meine Privatgeräte ging, denn eine Handy/Pc wurde auch nicht gestellt. Die Arbeitsweisen sind dem Stand nicht angemessen.
Ein Arbeitsraum war vorhanden und konnte ab der Vorbereitungszeit und für die gesammten 100 Tage genutzt werden, dieser war jedoch nicht barrierefrei.
kaum Kommunikation mit den Abteilungen die in direktem Kontakt mit Besucher*innen der documenta stehen, dabei ist es hier besonders nötig tagesaktuelle Informationen zu erhalten um auf Fragen z.B. zu Medienberichterstattung und Veranstaltungen angemessen reagieren zu können.
Der Weg der Kommunikation ist unangemessen, alle Nachrichten kommen auf Privatgeräte. E-Mails sind in einem unmöglichem Ton und es wird nur nur reaktiv nachdem Antworten eingefordert werden Maßnahmen ergriffen - keine proaktiver Umgang mit Kriesen.
Der Versuch von Geleichberechtigung ist da, jedoch wird wenig Rücksicht auf unterschiedliche Bedürfnisse gelegt.
Der gesamte Bewerbungsprozess war nur auf Deutsch möglich, was beschämend ist für eine "internationale" Kunstausttellung.
Die Arbeit selbst ist spannend, jedoch wird Mensch mit den Entscheidungen der Vorgesetzen allein gelassen und muss diese dann unter hohem Druck ausführen. Das ist vorallem problematisch, wenn darauf hingewiesen wurde, dass diese Anforderungen nicht realistisch sind und direker Besucher*innen Kontakt besteht.
Etwas neues gelernt habe ich nicht, da ich lediglich meinen Aufgaben nachkommen musste ohne Raum für Experimente zu haben, da bereits die nächte Aufgabe anstand und ich keine Energiereserven mehr hatte.
Es gibt oft auf sehr wichtige Email kaum eine Rückmeldung
Pünktlich und angemessen Gehalt zahlen
Interessante Tätigkeiten
Arbeitsklima, Arbeitsbedingungen, Umgang der Führungsebene mit Mitarbeiter*innen, Gehalt, Arbeitsbelastung, Mobbing, Kleinhalten der Mitarbeiter*innen, Selbstverständlichkeit von Überstunden und Wochenendarbeit ohne extra Bezahlung, Umgang während Corona mit Homeoffice
Wichtig wäre eine ausgebildete Personalabteilung, die sich auch um ihre Mitarbeiter*innen kümmert, offenere Kommunikation innerhalb des Unternehmens, Ernstnehmen der Mitarbeiter*innen, bessere Bezahlung bei dieser Arbeitsbelastung, Benefits
interessantes Ambiente, Begegnung mit tollen Menschen
nur zeitlich begrenzte Arbeit, also saisonal
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