Unternehmenskultur aus dem letzten Jahrtausend.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da fällt mir leider nicht viel ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben genannte Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Nicht mehr die Augen verschließen und die alten Strukturen aufbrechen.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte haben häufig mangelnde Sozial-, und Führungskompetenz. Jemand der für einen Posten besser geeignet ist, hat keine Chance gegen jemanden der schon länger dort beschäftigt ist.
Vorgesetzte decken sich häufig gegenseitig. Eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus.
Die ganze Struktur sorgt für Unzufriedenheit und Demotivation bei den Beschäftigten.
Die Abteilungsleiter und Geschäftsführer erkennen diese Struktur entweder nicht, oder wollen nichts daran ändern.
Kommunikation
Vieles wird „Geheim“ gehalten und offensichtlich nur bestimmten Mitarbeitern weitergegeben.
Der kleine Mann wird doof gehalten.
Kollegenzusammenhalt
Sehr häufig Grüppchenbildung. Grundsätzlich wird immer gegen andere Abteilungen „quer geschossen“ und gelästert.
Work-Life-Balance
Um Urlaub muss man häufig betteln. Dieser wird leider immer erst kurz vor Urlaubsbeginn genehmigt. Begründung „Es kann ja immer mal was passieren“. Urlaub planen ist daher schwierig.
Vorgesetztenverhalten
Wie im letzten Jahrtausend. Keine flachen Hierarchien. Extreme Trennung zwischen Angestellte und Gewerbliche.
Man bevorzugt Führungskräfte die ihre Mitarbeiter klein halten können.
Führungskompetenz und Soziale Kompetenz ist kein Kriterium bei Führungskräften.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben können auch mal Interessant sein.
Gleichberechtigung
Wie schon geschrieben Zweiklassengesellschaft. Angestellte und gewerbliche so stark zu differenzieren gehört nicht mehr in die heutige Zeit.
Frauen in Führungspositionen praktisch nicht vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen die schon länger dem
Betrieb angehören haben in der Regel „Narrenfreiheit“ gegenüber den neuen Mitarbeitern.
Dieses Verhalten wird leider geduldet.
Daher schmeißen viele neue oft nach kurzer Zeit das Handtuch.
Arbeitsbedingungen
Was die IT angeht hängt man Jahre hinterher.
Leider wird die Lustlosigkeit und Ahnungslosigkeit seit Jahren geduldet.
Arbeitsmittel, wie höhenverstellbare Schreibtische oder ergonomische Stühle gibt es nur gegen Attest oder für besonders beliebte Kollegen.
Auch hier verhält sich der Arbeitgeber wie im letzten Jahrtausend.
Homeoffice wird nicht geduldet. Laut altem Personalchef, wird im Homeoffice eh nicht gearbeitet, sondern faul auf der Couch gelegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich.
Noch immer wird unterdurchschnittlich bezahlt, mit Begründungen wie Konzernvorgabe oder ERA-Einstufung.
Es gibt eine Krankenzusatzversicherung.
Image
Immerhin nach außen (noch)besser als es in Wirklichkeit ist. Aber das Bild bröckelt weiter.
Karriere/Weiterbildung
Interne und externe Schulungen Fehlanzeige.
Selbst BG-Schulungen die einem zustehen werden verweigert.
Begründung der Vorgesetzten „Du bist zum Arbeiten hier und nicht zum Urlaub machen!“