Bedenklicher Umgang mit Patienten & Personal.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich nicht mehr dort arbeiten muss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles. Vom Umgang mit Menschen (Personal & Patienten), der Bevorzugung von Pflegepersonal (übrigens: Pflegekraft kann heutzutage JEDER werden egal welche Noten oder Schulabschluss oder Herkunft - Pflegekräfte sind SOMIT keine Fachkräfte!), das Essen, der Geruch im 1. UG, das ständige Propanda-Zeug (dazu zählt auch der Betriebsausflug der per Jura ja nicht mal einer ist, aber eben ein Propagandainstrument), die Überwachung durch Kameras ja und sogar auch das Corporate Design.
Verbesserungsvorschläge
Defizitäre Standorte DGF und LAN endlich schließen, das freigewordene Personal nach DEG versetzen um Unterbesetzungen zu kompensieren. Dadurch steigt dann die Mitarbeiterzufriedenheit. Außerdem das Tochterunternehmen DKS GmbH schließen und alle MA wieder in den TVöD zurückholen. Pseudo-Prestige-Projekte wie Medizincampus Niederbayern quittieren und sich auf das konzentrieren was die Bevölkerung braucht: ein ALLGEMEINkrankenhaus und nicht sowas spezifisches wie eine Pneumologie.
Arbeitsatmosphäre
Viele TVöD-Mitarbeiter außerhalb des medizinischen Bereichs befürchten Outsourcing in das Tochterunternehmen (GmbH). Folglich zu schlechteren Vertragskonditionen.
Kommunikation
Propaganda wie in einer Bananenrepublik. Im "Mitarbeiternewsletter" werden die sehr seltenen positiven Dinge (z.B. wenn einem Patienten mal das Essen geschmeckt hat) erwähnt und die Vielzahl negativer Ereignisse so kaschiert. Es besteht auch der Eindruck von "Alternativen Fakten".
Kollegenzusammenhalt
Trau niemanden. Auch nicht der sog. "Verschwiegenheitspflicht" des Personalrats. Dieser verfolgt eigene Ziele, wie z.B. Gewinnbeteiligungen für Mitarbeiter in den "richtigen" Berufsgruppen nur um selbst möglichst maximal dadurch in die eigene Tasche zu profitieren.
Work-Life-Balance
Während Corona war diese top, Homeoffice war kein Thema. Seit dem Ende der Pandemie dürfen nur noch gaaanz Ausgewählte Überstunden jenseits des "roten Bereichs" sammeln. Bei anderen wird entweder Zwangsausgezahlt oder beide Augen zugedrückt.
Vorgesetztenverhalten
Ein kommen und gehen. Lohnt sich meist nicht mal, sich die Namen der Gestalten im mittleren Management zu merken, weil die nach ein paar Wochen wieder weg vom Fenster sind.
Gleichberechtigung
Kinderlose Singles haben bei der Urlaubsplanung immer das Nachsehen (Diskriminierung). Junge Frauen werden gelegentlich schon mal sexualisiert oder auf äußerliche Attribute reduziert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere müssen oft ab z.B. 60 keine Nachtschichten oder Wochenenddienste leisten. Ist zwar für diese Personengruppe 5 Sterne, klar, aber alle anderen haben DADURCH entsprechend Nachteile.
Arbeitsbedingungen
Kaum Personaltoiletten, dafür aber jede Menge Überwachungskameras.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung (Restmüll, Papier, Datenschutzpapier) wird in den Büros getrennt. Die Reinigungskräfte sammeln alles ein, schmeißen aber dann doch alles in ihren blauen Plastikbeutel zusammen.
Gehalt/Sozialleistungen
TVöD-VKA, wobei z.B. nur Pflegekräfte Stufenvorweggewährungen erhalten und Corona-Boni erhalten. Der Rest kann schauen wo er bleibt.
Image
Dank inkompetentem medizinischem Personal kommen viele Patienten zwar rein, aber nicht mehr raus. Woher kommt das wohl? Vom miesen Essen, der schlechten Hygiene, Ärzte die sich nach dem Toilettengang die Hände nicht waschen, Unterbesetzung auf Stationen, frustrierte Mitarbeiter oder das andere Mitarbeiter bevorzugt werden nur weil sie Lakaien sind?
Karriere/Weiterbildung
siehe Punkt vorher mit dem Abschnitt über Mitarbeiter.