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DOUGLAS 
GmbH
Bewertung

Negative Erfahrungen in der Douglas Filiale Minden

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Douglas GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Prämie, Mitarbeiterrabatt und wenn man es dann bekommt: Urlaubs- und Weihnachtsgeld.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Massive Druck von Oben. Fraglich ist, ob es überall so ist oder nur ein Phänomen in der Filiale in Minden aber gnade dem, der nicht alles für die Kundenkarte gibt. Man muss doch mittlerweile gemerkt haben, dass die Kunden Massiv genervt sind, wenn sich die Mitarbeiter förmlich auf einen Stürzen. Stimmen die Zahlen nicht, sorgt die Filialleitung für Stress und man bekommt das Gefühl, man muss sich um seinen Job sorgen machen, wenn man nicht liefert.

Arbeitsatmosphäre

Die Filialleitung ist das größte Problem an dieser Filiale. Kontrollzwang, massives unter Druck setzen und Lästereien über andere Mitarbeiter*innen und Kund*innen zählen genau so zu ihren Repertoire wie der Versuch Mitarbeiter*innen gegeneinander auszuspielen oder hinter ihrem Rücken schlecht zu reden. Besagte Mitarbeiter*innen hingegen sind sehr freundlich und hilfsbereit.

Kommunikation

Der Meinung und Aufforderung der Filialleitung ist gehorsam zu leisten, sonst wird eine Szene gemacht. Ebenso wird man in zukünftigen Angelegenheiten benachteiligt oder man bekommt grundlos ihre schlechte Laune zu spüren. Auch wird sich nicht an Absprachen gehalten. Da hilft es wenig, dass die Kommunikation unter den Mitarbeitenden kollegial und offen ist.

Kollegenzusammenhalt

Abgesehen von der Filialleitung, die andauernd versucht dazwischen zu funken, ist der Zusammenhalt der Mitarbeitenden zu würdigen. In der Regel kann man sich auf die Kolleg*innen verlassen und diese helfen einem im Gegenzug. Allerdings hab ich mich nie ganz dazugehörig gefühlt, da anscheinend in dem alteingesessenen Kreis wenig Platz für Werksstudent*innen, Aushilfen etc. ist. Man muss sich seinen Platz definitiv Verdienen.

Work-Life-Balance

EInzelhandel ist sowieso schon einer der Bereiche, wo man Abstriche machen muss aber hier wird das ganze ins lächerliche gezogen. Man muss sich erklären, warum man ausgerechnet an den jeweiligen Tagen Urlaub haben möchte und bekommt ihn dann trotzdem nicht. Teilweise wird der Dienstplan auch nachwirkend geändert oder man bekommt andauernd Anrufe in der Freizeit, ob man kommen kann. Kann man nicht, wird abwertend reagiert und genötigt.

Vorgesetztenverhalten

Wie aus der Bewertung hervorgeht, ist das Verhalten der Filialleitung unmöglich. Der einfache Mitarbeiter hat nichts zu melden und jegliche Kritik wird eisern abgewiesen. Der Mitarbeiter ist grundsätzlich Schuld an allem und egal wie sehr man sich bemüht, es ist nie genug. Wird man Krank, wird man noch genötigt und darf sich anhören wie es einem denn einfallen würde sich Krank zu melden. Die Leitung erzeugt eine Atmosphäre der Angst und unnötigen Drucks. Die Stellvertredenen sind hingegen das komplette Gegenteil. HIlfsbereit, mit gutem Beispiel voran, so wie es sein soll. Allerdings sind so einige davon vorzeitig auf der Strecke geblieben dank der FIlialleitung.

Gleichberechtigung

Der einfache Mitarbeitende hat nichts zu melden. Einzig das Wort der Filialleitung ist Gesetz. Wiedersetzt man sich, droht ärger. Auch werden Mitarbeiter*innen mit bestimmten Migrationshintergrund eher abgelehnt, beobachtet etc. als deutsche.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung hat die besten Zeiten lange hinter sich. Neue Geräte, Möbel etc. kommen schleichend in die Filiale und man bekommt das Gefühl, dass diese Filiale einen geringen Wert für die Verantwortlichen hat. Manches ist Kaputt oder muss notdürftig repariert werden. Es ist mir schleierhaft, wie man da von einer "Wohlfühlatmosphäre" für Kunden und MItarbeiter reden kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt an sich ist in meinem Fall Standard, auch wenn es mittlerweile anderswo mehr gibt für den gleichen Arbeitsaufwand. Viel schlimmer hingegen ist, dass sich an Absprachen nicht gehalten wird und man dann vollkommen Ignoriert bzw. die Zuständigkeit jeweils anderen zugeschoben wird. Mir wurde mein Weihnachts- und Urlaubsgeld nicht korrekt ausgezahlt, entsprechend bekam ich erheblich zu wenig. Zwei mal beinahe hintereinander hatte ich dieses Problem und jedes mal lag die Verantwortung bei anderen. Beim ersten mal bekam ich dieses erst mit der Androhung den Betriebsrat einzuschalten nachgezahlt und beim Zweiten mal überhaupt nicht, obwohl es die Hauptbedingung war für meine Weiterarbeit. Die Filalleitung Schob mich an die zuständige Sachbearbeiterin ab, diese wiederum hatte keine entsprechenden Unterlagen vorliegen. Nach ewigen hin und her wurde ich anschließend von der Mitarbeiterin telefonisch, sowie im Mail-Verkehr ignoriert. Bis heute warte ich auf die entsprechende Nachzahlung.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Karriere/Weiterbildung

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