Vst020 ein Horror für den Arbeitnehmer
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Mitarbeiter Rabatt von 20 %, den auch teilweise mehrmals im Jahr ein Kunde kriegt, ist ein schöner Anreiz im eigenen Unternehmen das Geld zurückzugeben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nun ja, man sagt, der Fisch stinkt immer vom Kopf und das ist hier am Jungfernstieg genau das selbe. Das Führungsteam setzt in brutalster Weise die Vorgaben aus der Zentrale um. Mittlerweile hat die Kundschaft dies schon mitbekommen und meidet die Filiale.
Verbesserungsvorschläge
In der heutigen Zeit ist es wichtig, Mitarbeiter orientiert und damit zukunftsorientiert zu handeln. Die hohe Fluktuation gerade in der Filiale Jungfernstieg zeigt, dass diese Möglichkeit der Mitarbeiterführung nicht existiert. Hohe Krankheitsfälle, Angst, Druck auch gerade vor der Area Managerin lässt ein freies Arbeiten nicht zu.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist bestimmt von Angst und extremen Druck. Viele sehr junge Arbeitnehmerin sowie auch ältere sind dem nicht gewachsen. Es erfolgt eine über dem Durchschnitt Teilweise minütliche Kontrolle. Eine freie Entfaltung der Kreativität ist nicht erwünscht.
Kommunikation
Und Transparenz in der Kommunikation. Fehlanzeige. Ausschließlich mit 1-3 Führungskräften wird hinter dem Rücken des Mitarbeiters, deren Leistung ausgewertet beziehungsweise künstlich vermindert. Beschlossene Veränderung werden ganz zum Schluss den Mitarbeiter aufgelegt, ohne Einwände oder Vorschläge zu berücksichtigen.
Kollegenzusammenhalt
Die Filiale in Hamburg am Jungfernstieg ist aufgeteilt in zwei Lager. Die festen Mitarbeiter, die zu Douglas gehören und freie Mitarbeiter, die für die Firmen eingesetzt werden. Von der Führung ist es gewollt, hier einen besonders harten Keil rein zu treiben. Die freien Mitarbeiter werden als notwendiges Übel angesehen und es ist nicht erwünscht, mit diesen zusammen zu arbeiten oder zu kommunizieren, da sie potentiell Kunden für ihre Firma gewinnen könnten. Ganz anders der Kollegen Zusammenhalt, der festen Mitarbeiter. Leid, schweißt zusammen.
Work-Life-Balance
Durch die angelegten Öffnungszeiten von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr ist pro forma ein zwei Schichtsystem angelegt. Damit der Mitarbeiter doch den ganzen Tag da ist, wird eine übertrieben lange Pause gewährt. Somit ist es nicht möglich vor 19:00 Uhr eine Schicht zu beenden. es wird erwartet, früher zur Arbeit zu kommen. Die Zeit hierfür wird dem Arbeitnehmer allerdings am Monatsende von der StempelUhr abgezogen. Weiterhin wird erwartet, in seiner Freizeit an zahlreichen Schulungen teilzunehmen, passiert dies nicht, wird seitens der Geschäftsleitung emotionaler Druck aufgebaut. Weiterhin wird erwartet, am e-learning Tool in seiner Freizeit teilzunehmen. Hierbei wird überwacht wie viel Prozent der Mitarbeiter Dies nutzt
Vorgesetztenverhalten
es herrscht eine iranische Diktatur. Die freie Entfaltung des Mitarbeiter soll so klein wie möglich gehalten werden. Die Vorgesetzten bestimmt nicht nur stündlich, welche Firma verkauft wird und dabei ist es egal was der Kunde möchte, sondern geben Fehl Entscheidungen auf dem Rücken des Mitarbeiters weiter. Das Konglomerat aus drei Führungskräften bedient sich regelmäßig im hohen Maße an Produkten der Firmen. Die Weitergabe an Mitarbeiter erfolgt nur dann, wenn das Produkt minderwertig, älter oder nach dem Geschmack der Vorgesetzten nicht gebraucht wird. es wird Respekt gefordert allerdings kommt kein Respekt des Führungsteams zurück. Es wird sich lustig gemacht, über Mitarbeiter und teilweise diskriminiert.
Interessante Aufgaben
Als Verkaufskraft hat man sehr viele Aufgabenfelder. Man soll gewinnbringend verkaufen Make-up machen Nägel machen Wimpern kleben. Das schafft Abwechslung jedoch steht ein einziges Ziel bei jedem Aufgabenfeld im Vordergrund: teuer und hohen Umsatz
Gleichberechtigung
Teilweise werden ausländische Mitarbeiter aufgrund ihres Sprachproblemsdiskriminiert. An erster Stelle stehen die Bedürfnisse der Führungskräfte und so kann es auch mal sein, dass eine Führungskraft vier Wochen hintereinander keinen Samstag arbeiten muss. Auf der anderen Seite kann es durchaus vorkommen, dass ein normaler Mitarbeiter drei Monate keinen Samstag frei bekommen, die Urlaubsplanung geht immer von den Wünschen der Vorgesetzten aus
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kolleginnen werden in dem Hamsterrad teilweise psychisch sowie finanziell gedemütigt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit kennt Douglas nicht. Es werden per Post täglich mehrere Kundenpakete geliefert obwohl die darin befindlichen Artikel in der Filiale stehen der Kunde kommt, öffnet das Paket und sagt nein er will es doch nicht. Die Müllproduktion ist beträchtlich. Auch hier erfolgt kein Umweltbewusstsein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist am unteren Durchschnitt. Exorbitant hohe Anforderungen an Provisionen werden nie erreicht.
Karriere/Weiterbildung
Für den Verkaufsmitarbeiter stehen keine Weiterbildungsmöglichkeiten beziehungsweise Karrieremöglichkeiten zur Verfügung