17 Bewertungen von Mitarbeitern
17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
11 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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11 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Homeoffice-Möglichkeit
- Endloses Sparen
- Mitarbeiter werden wie eine Zitrone ausgepresst
- Umgang mit den guten Mitarbeitern
- Unrealistische Zielsetzungen und Strategien
- Besetzung von Schlüsselpositionen im Unternehmen
- Viele gesprochene Worte bleiben tatenlos
- Berücksichtigung von Mitarbeiterfeedbacks
- Realitätsnahe Ziele
- Verbesserung der Kommunikation
- Wertschätzung und Förderung der Leistungsträger (High-performende Mitarbeiter)
Kühles Arbeitsklima; Mitarbeiter kündigen unter anderem aufgrund fehlender Wertschätzung wodurch deren Arbeit auf die bestehenden Kollegen umverteilt wird; Teamzusammenhalt und -entwicklung oder jegliche andere Förderung der Mitarbeiter sind dem Unternehmen fremd
Keiner der Stakeholder würde das Image der Firma wohl als gut oder besseres betitulieren.
Grundsätzlich gut; Homeoffice-Regelung ist ein Pluspunkt (bei mind. zwei Tagen vor Ort)
Wie bereits zu Anfang erwähnt, ist das Unternehmen minimal daran interessiert Mitarbeiter zu fördern und zu befördern.
Löhne und Gehälter entsprechen in keinster Weise der Verantwortung, insbesondere dann, wenn man sie innerhalb der Branche vergleicht.
Sozialleistungen gibt es, teilweise erst nach einer bestimmten Zeit der Betriebszugehörigkeit.
Keine Maßnahmen bekannt.
In Abhängigkeit von der jeweiligen Führungskraft der Abteilung ist der Kollegenzusammenhalt entweder gut oder schlecht; der Zusammenhalt der Kollegen abteilungsübergreifend ist jedoch eher mager
Viele langdienende Kollegen haben das Unternehmen während meiner Zeit verlassen - meiner Meinung nach schade, dass das Unternehmen dieses „Fundament“ einfach ziehen lässt.
Der Altersdurchschnitt im Unternehmen ist eher jung bzw. im mittleren Alter.
Auch hier gilt, das Vorgesetztenverhalten unterscheidet sich von Führungskraft zu Führungskraft. Metaphorisch könnte man in Bezug auf das Vorgesetztenverhalten der Geschäftsführung das Bild vom Esel und der Karotte aufrufen: es werden Ziele vorgegeben die utopisch sind und die man als Mitarbeiter dennoch versucht zu erreichen, wenn auch ein wenig resigniert. So rennt man als „Esel“ der Karotte hinterher, bricht Jahr für Jahr neue Umsatzrekorde und bekommt dafür - nichts.
Das IT-Equipment ist grundlegend gut, allerdings würden einige Schnittpunkte in den intern verwendeten Systemen für mehr Effizienz sorgen. Auch die Programme sind nicht die schnellsten, denen ein Update nicht schaden würde.
Die Arbeitsräume vor Ort sind in Ordnung.
„Buschfunk“ funktioniert in dieser Firma besser als die Kommunikation aus Position des Managements; unwichtige Themen wie „abgelaufener Joghurt“ werden künstlich aufgeblasen wohingegen die wirklich wichtigen Dinge unter den Tisch gekehrt werden
Gleichberechtigung ist grundsätzlich gegeben. Frauen sind in allen Abteilungen, so auch in der Geschäftsleitungsebene vorhanden.
High-Performer werden in dieser Firma solang mit Aufgaben von Kollegen zugeschüttet, bis sie ausgebrannt sind und das Unternehmen freiwillig verlassen.
Es gilt: Wer gut arbeitet, dem wird als Dank mehr Arbeit zugewiesen, wer schlecht arbeitet, dem wird als Dank Arbeit abgenommen.
Interessante Aufgaben werden in Abhängigkeit der Führungskraft zugewiesen oder eben nicht.
Gehalt, Aufgaben, Kommunikation
Koorination mit ausländischen Offices
Mehr digitalisieren
Auf den ersten Blick ganz ok. Es wird viel Marketing betrieben, um den angestaubten Eindruck loszuwerden.
Man möchte das papierlose Büro, verlangt dann aber von den Mitarbeitern, nur elektronisch vorhandene Unterlagen (z. B. bei Reisekostenabrechnung und Auslagenerstattung) nochmal auszudrucken und per Hauspost einzureichen.
Viel Schein, am Ende kocht doch wieder jeder sein eigenes Süppchen
Individuell sehr unterschiedlich.
Bildschirme sind nicht zeitgemäß groß für die Aufgaben, die Telefonanlage zu bedienen ist wenig intuitiv, höhenverstellbare Tische wollte man aus Kostengründen nicht haben.
Wird etwas besser, weniger unnötig lange Meetings, mehr Informationen und ein besserer Umgang mit Feedback. Und immer noch jede Menge Luft nach oben.
Man achtet auf wertschätzenden Umgang im Alltag, dennoch kommt das im Einzelnen öfters mal zu kurz. Das ist auch durchaus der mittlerweile grösseren Einflussnahme durch den Mutter Konzern geschuldet, der recht wenig auf die Befindlichkeiten der Mitarbeiter zu geben scheint, wenn es darum geht, eigene Ziele umzusetzen.
Die Arbeitsatmosphäre ist insgesamt sehr offen und freundlich.
Daran wird gerade intensiv gearbeitet. Das ist auch nötig... Aber es wird schon besser.
Seit COVID-19 und mit der Einführung einer weitreichenden Regelung für remotes Arbeiten hat sich hier sehr viel getan. Die entstandenen Freiräume durch den Entfall der An- und Abfahrt wirken sehr entlastend.
Auch hier bleibt man regelmäßig auf der Strecke. Selbst wenn Bereitschaft und Wille da ist, und auch Vorschläge gemacht werden, findet das noch immer viel zu selten Gehör, oder man wird mit billigen Webinaren abgespeist, die nichts bringen.
Je nach Position kann das sehr unterschiedlich sein. Nicht, was die generelle Höhe betrifft, sondern eher die Relation zwischen Aufgabe, Leistung, Qualifikation und Fähigkeiten. Das Unternehmen ist stets bemüht, möglichst gut auszusehen, vergisst aber, dass es neben den meist teuren Neu-Akquisen auch bestehende Mitarbeiter gibt, die sich mindestens genauso ums Unternehmen verdient machen. Offenbar rechnet man aber immer noch damit, dass sich in diesen Zeiten niemand in die Unsicherheit eines neuen Jobs begibt und akzerptiert. Hier wäre es schön, die Wertschätzung auch an den Zahlen besser erkennbar zu machen.
Die Ausstattung könnte tatsächlich zeitgemäßer sein, nicht weil man was neues will, sondern weil neue Technologie funktioneller ist. Mittel und Wege für die Kommunikation sind nicht ausreichend geregelt und sorgen zum Teil für Frust und Ärger. So langsam findet ein Umdenken statt, was Umwelt angeht. Leider sind viele Abläufe immer noch unnötig papierlastig, was wiederum an der zum Teil sehr überalterten Ausstattung liegt.
Insgesamt abhängig von der Abteilung und der eigenen Bereitschaft, zu unterstützen. Das Bedürfnis ist bei allen groß, in Einzelfällen (wirklich) fehlt bloß einer, der damit anfängt.
Unter den Kollegen werden alle gleich behandelt. Die Wertschätzung orientiert sich nicht am Alter, sondern am Beitrag, den jeder leistet. Auch das Top Management geht wertneutral mit Mitarbeitern um.
Die Zusammenarbeit, der offene Austausch und die gestalterischen Freiräume machen die Arbeit inzwischen deutlich attraktiver. Leider verliert sich die eine oder andere Führungskraft dennoch immer mal wieder im Micromanagement.
Man achtet sehr darauf, dass alles korrekt aussieht. In der Tat muss man aber regelmäßig die Einhaltung aktiv einfordern. Dabei muss man sich manchmal dem einen oder anderen verständnislosen Blick aussetzen. Will aber keiner zugeben...
Es wird viel kommuniziert, jedoch oft ohne Substanz und nicht zielgerichtet. Das kostet Zeit und Nerven, grade bei Meetings. Fehlende Regeln für die Steuerung der Kommunikationswege sind gerade in Arbeit und helfen hoffentlich, die Situation weiter zu verbessern.
Die 5 Sterne gibt es dafür, dass man wirklich versucht, dem Genderwahn gerecht zu werden. Gleichberechtigung war auch ohne die Verunstaltung unserer Sprache nie ein Thema bei der DQS MED. Positionen werden in erster Linie nach Kompetenz besetzt, nicht nach Geschlecht. Man fühlt sich als Frau nicht als Quotenfüller.
Wenn man sich mit der Richtung der gegenwärtigen Änderungen arrangiert hat, bieten sich sehr viele Möglichkeiten. Wie interessant diese Möglichkeiten für den einzelnen sind, muss jeder für sich selbst herausfinden. Eigeninitiative ist hier gefragt.
Nicht nur darüber reden dass die Mitarbeiter wichtig sind, auch etwas dafür tun. Mit Worten kann ich meine Familie nicht versorgen
Die Arbeitsatmosphäre war mal besser, als wir noch etwas weniger waren und nicht im Homeoffice waren. Mittlerweile muss man nur noch mehr Leistung bringen und mehr Druck für daselbe Geld.
Die Motivation bleibt deswegen oft auf der Strecke
Viele Kollegen schimpfen und viele gute Kollegen gehen und kündigen. Anstatt mehr Gehalt zu zahlen werden lieber neue Leute eingestellt, die mit sehr wenig Gehalt zufrieden sind und daher auch manchmal überfordert sind und auch nicht lange bleiben
Ich bin oft zu nichts mehr zu gebrauchen wenn ich nach Hause komme. Es wird zu viel von einen gefordert.
Wenn man möchte, kann man sich weiterentwickeln
Man wird mit kleinen Gutscheinen beschenkt aber man bekommt gesagt, dass es nicht mehr Gehalt gibt wenn man fragt oder mal 50 Euro. Gute Leute gehen weil nicht mehr gezahlt wird
Es wird zu viel Papier verschwendet
Ich kenne viele gar nicht und es fehlt der Respekt, auch vor höheren Positionen.
Die jüngeren gehen gut mit den älteren Kollegen um, andersrum aber leider nicht. Besonders der Finanzleiter und der frühere Zertifizierungsstellenleiter sind unverschämt. Das wird aber auch so hingenommen
die hohen Positionen, auch die Geschäftsf. sind nicht vertrauenswürdig.
Es wird auch immer versprochen, dass sich gekümmert wird aber man wird doch immer wieder alleine gelassen. Man hat den Eindruck dass niemand länger im Viraus plant und immer wieder dieselben dummen Fehler gemacht werden.
Es gibt gute Arbeitsmöglichkeiten.
Es gibt leider schwarze Schafe, die Unwahrheiten verbreiten oder gegen Kollegen piksen.
Besonders schlimm ist eine Person, der die neuen Kollegen direkt manipuliert damit sie schlecht über andere denken
Es arbeiten viele Frauen in höheren Positionen
Man kann in Projekten mitarbeiten,die einen interessieren.
Teamzusammenhalt im Team Großkunden ist unvergleichbar gut! Alle Mitarbeiter sind untereinander hilfsbereit und freundlich. Vorgesetztenverhalten fand ich top! Weiterbildung, Wissensaustausch und Karriere werden gefördert! Aufgaben sind vielfältig und herausfordernd. Schade, dass die vertraglichen, organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen in meinen Augen aktuell noch nicht übereinstimmen mit dem Verantwortungsgrad. Ansonsten ein Traumjob.
Arbeitsbedingungen, Gehalt, betriebliche Altersvorsorge sollte früher greifen oder Übernahme der Eigenen möglich sein, mehr Flexibilität bei Arbeitszeiten und Urlaub für Mitarbeiter und auch diejenigen ohne Kinder, Remote Arbeiten sollte weiter ohne Einschränkungen möglich sein.
Der Teamzusammenhalt ist richtig toll. Jeder hilft jedem.
ich denke, ganz gut
es gibt viele neue Kollegen, weil wir so schnell wachsen - deren Einarbeitung läuft zur Zeit remote - klappt aber trotzdem. Das bedeutete aber im letzten Jahr zusätzliche Arbeit. Wird aber jetzt besser.
hier kann jeder Karriere machen, wenn sich die Möglichkeit bietet
das Gehalt ist ok, es gab die volle Corona-Prämie und jetzt auch ein Monatsgehalt Sonderprämie
Wir haben im Januar an soziale Projekte gespendet
so viel Zusammenhalt habe ich noch nirgendwo erlebt
sehr viele junge Kollegen - die älteren Kollegen sind als Mentoren sehr geschätzt
Wenn man ein Problem hat, kann man jederzeit sogar mit der Geschäftsführung reden.
endlich kommt ein neues ERP System; aktuell sind alle im Home Office
Wir haben jetzt MS Teams - so funktionieren die Absprachen auch im Home Office.
funktioniert super, Elternzeit, Teilzeit, Home Office, Frauen und Männer sind im Führungskreis gleich vertreten
sehr anspruchsvolle Kunden - da braucht man viel Energie, damit man die gute Laune nicht verliert. Wer will kann in Projekten mitarbeiten und sich so in die Weiterentwicklung einbringen.
interessante Tätigkeit im Bereich Medizinproduktezulassung ist eine gute Ergänzung zu meinem Biotechnologie Studium; arbeite später als Werkstudent weiter.
durch Corona arbeiten wir fast ausschließlich im Home Office
viele interne Schulungen zum Medizinprodukterecht, an denen ich auch teilnehmen durfte
es gab für alle eine Corona-Prämie und ein Weihnachtsgutschein von der GF
es wird viel zu oft das Licht angelassen und der Monitor nicht ausgeschaltet.
trotz der Arbeit gibt es viel zu lachen
es ist ein sehr junges Team, da kann ich nichts dazu sagen
Ich kann immer Fragen stellen und mein Betreuer ist meistens ansprechbar. Es laufen viele Projekte, bei denen ich mich beteiligen kann, wenn das Thema interessant für mich ist.
normale Büroräume; Home Office wegen Corona ist kein Problem
guter Austausch mit meinen Kollegen
viele Frauen leiten ein Team
ich fände es interessant später hier zu arbeiten
Wir konnten während Corona alle zu Hause aus weiterarbeiten. Das war mir wichtig, weil ich keine Kinderbetreuung hatte. Keine Kurzarbeit. Prämien wurden trotz Corona bezahlt.
IT-System ist etwas veraltet. Das kostet viel Zeit. Kaum Parkplätze, aber Jobticket möglich.
+ attraktive, langfristig gute Arbeitsbedingungen erreichen
+ an der MA-Wertschätzung arbeiten. Eine minimale Gehaltserhöhung ist dies nicht.
+ besseres Gehalt für Führungskräfte
Sehr unterschiedlich je nach Abteilung- von Mobbing bis zum einem gemeinsamen Feierabendbierchen ist alles dabei. Grundsätzlich eher unpersönlich.
Besser als die Realität. Wie bei allen benannten Stellen herrscht Chaos, aber es wird daran gearbeitet dies zu verbessern.
Ganz ok. Früher führte eine generöse Home Office Regelung und Gleitzeit sowie das Vertrauen der alten Geschäftsführung in seine MA zu einem freien, vertrauensvollem Arbeiten, jedoch wurde das natürlich ausgenutzt und gerade Freitags war praktisch niemand ansprechbar, da das Büro unbesetzt.
Mittlerweile gibt es nur im Krankheitsfall und für die wenigen verbliebenen alteingesessenen MA Home Office. Gleitzeit gibt es praktisch nicht mehr, da ein Schichtsystem 2017 eingeführt wurde. Natürlich kann man Termine planen und nette Kollegen fragen, ob sie den Telefondienst für einen übernehmen. Überstunden können genommen werden.
Als Einstieg in den Regulatory Bereich super geeignet. Auch eher unqualifizierte MA haben eine Chance auf einen guten Posten und sogar ein unstudierter Baumarktmitarbeiter kann Produktmanager und Regulatory Affairs Manager werden nach 10 Jahren. Auch Branchenfremde und Studienanfänger haben eine gute Chance, da aufgrund der hohen MA Fluktuation und einem hohen Bedarf durch eine veränderte regulatorische Lage die Rekrutierungssituation schlecht ist.
Langfristig jedoch kommt man in eine Sackgasse und die Arbeitsbedingen verschlechtern sich stetig.
Die Einarbeitung ist ein Witz. Die neuen Kollegen scheinen auf die freundliche Hilfe von dienstälteren MA angewiesen zu sein und von denen gibt es kaum noch welche.
Hier ist Selbstinitiative angesagt.
Gehalt in der mittleren Ebene unter dem Branchendurchschnitt.
Im Bereich Kundeservice scheint es ok zu sein. Es gibt Weihnachts-/Urlaubsgeld, VWL, Prämie (i.d.R. 1 Monatsgehalt je nach Leistung) und betriebliche Rente. Achtung! Bei neuen Gehaltsverhandlungen werden dies teils mit einberechnet.
Früher hatte jeder RAM einen Anspruch auf einen Dienstwagen nach 2 Jahren, heutzutage wird nur sehr wenigen Führungskräften dieses Privileg zu teil.
Keins bekannt. Licht wird grundsätzlich angelassen.
Auch hier je nach Abteilung sehr unterschiedlich. Früher zu Beginn mit nur 8 Kollegen war er sehr gut, doch mittlerweile mit der hohen Mitarbeiterfluktuation sowie dem massiven Einstellen von neuen, jungen und unerfahrenen MA und dem deutlich kälteren Wind der neuen Geschäftsführung herrscht eher eine "Ellenbogenmentalität" und man ist froh die Kollegen nicht auch noch außerhalb der Arbeit zu sehen.
Seit Jahren sind Fälle von teils starkem Mobbing bekannt und es wurde nur wenig darauf eingegangen. Der hohe Arbeitsdruck sorgt für den Rest für eine eher schlechte, unpersönliche Stimmung untereinander.
Sie werden geschätzt, da sie oft schon lange in der DQS sind. Leider gibt es sehr wenige, der Altersdurchschnitt liegt bei ca. 30 Jahre durch die massive Einstellung von sehr jungen, unerfahrenen Kräften und ein Weggang von den alten Hasen (und teilw. Kündigungen). Daraus folgend kommt es zu einem starken Defizit an kompetentem Fachwissen und die DQS MED ist aufgrund der unattraktiven Jobsituation nicht in der Lage dies zu rekrutieren.
Die Geschäftsführung leidet unter starken Stimmungsschwankungen. Berühmt berüchtigt sind ihre Anfälle, wenn sie schlecht gelaunt durch den Flur schleicht und in die Büros schaut, um sich ein Opfer zum Anschreien zu suchen. Gerne macht sie auch einzelne MA runter in internen Firmenmeetings vor versammelter Mannschaft, weil derjenige unvorbereitet auf eine unerwartete Anfrage ist. Sie zeigt einem deutlich, wenn sie einen mag oder nicht, obwohl das tagesformabhängig ist- je nachdem wie nützlich man gerade für sie ist.
Sie hat gelernt aufgesetzt freundlich zu sein, wenn sie es muss.
Die Finanzleitung ist Finanzler wie er im Buche steht: kalt, unpersönlich, steif ohne jegliche Sozialkompetenz oder Führungsqualität aus meiner Sicht, jedoch fachlich gut und hat "gute Arbeit" für die Firma geleistet. Er ist verantwortlich für einige Kündigungen von MA, die schon lange bei der DQS sind. Ebenfalls herrscht gnadenlos null Toleranz gegenüber einem hohen Krankenstand.
Ansonsten ist es stark abhängig von der Führungskraft. Es gibt mehrere "Führungskräfte", die diesen Titel nicht verdienen und formal unqualifiziert sind, aber sich verdient gemacht haben.
Mittelmäßig. Durch den Wegfall von Home Office und Gleitzeit sowie dem frostigen Umgang ungemütlich und unpersönlich. Man soll auswechselbar sein und keine persönlichen Gegenstände am Arbeitsplatz haben, sodass sich der Kollege dort hinsetzen kann oder man ins andere Büro ziehen soll.
Stark verbesserungswürdig. Informationen gehen verloren, Abteilungen untereinander führen den Prozess unterschiedlich aus. Durch die Einführung von Teammeetings/ regelmäßigen Meetings/ obligatorischen Schulungen für alle ist es jedoch besser geworden.
Probleme werden halbwegs angesprochen, jedoch oft nicht in ihrer Ursache gelöst.
Mittelmäßig.
Die Geschäftsführung ist mit 2 Frauen auf 3 Männern eher unterrepräsentiert. Männer werden bevorzugt, aber auch Frauen, die motiviert sind und es sich verdient machen (auf der guten Seite der Geschäftsführung stehen) haben evtl. eine Chance. K.o. Kriterium ist es als Frau Kinder zu kriegen oder Elternzeit.
In der mittleren Führungsebene gibt es kaum Frauen, eher im unteren Bereich.
Leider die Realität vieler deutscher Unternehmen.
Hier ganz klar der Vorteil der DQS. Die Arbeit ist anspruchsvoll und komplex, aber interessant. Es gibt viele fachliche Möglichkeiten, wenn man die Chance von der Geschäftsführung bekommt. Man kann sich gut einbringen in den Umstrukturierungsprozess und eigene Projekte anbahnen. Ggf. wird man auch belohnt. Super! Mir macht der Teil großen Spaß.
So verdient kununu Geld.