109 Bewertungen von Bewerbern
109 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
109 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Auswahltag war sehr gut organisiert, die Atmosphäre freundlich und die Interviewer sehr interessiert. Verschiedene Übungen und Gespräche, gemeinsames Mittagessen, alles in Ordnung. Ich hab eine Absage bekommen, da noch Erfahrung fehlte in einem Bereich. Sehr schade! Das Einzige was zu verbessern ist: bitte den Anfahrtsweg vollständig zahlen. Wenn gesagt wird, dass eine Bahn- oder Autofahrt gezahlt wird, muss man das auch tun. Der restliche Bewerbungsprozess ist aber durchaus positiv zu bewerten.
- Bei Urlaubszeit für einen Bewerbungsprozess direkt zwei Ansprechpartner kommunizieren, damit nicht im Prozess gewechselt werden muss.
Wertschätzung von Bewerbern - Fehlanzeige
extrem unangenehmes und völlig desintereSsiertes VerhaLten gegenüber Bewerbern
Beamtenmentalität in Reinform
Die Marke hatte vor meinem Gespräch das beste Image für mich - nach dem Gespräch ist dieses dann leider stark abgefallen.
Wie sich Dr. Oetker öffentlich gibt und wie es sich auf seiner Homepage auch Bewerbern gegenüber darstellt, passt leider nicht zu dem, was ich erlebt habe - blamabel für eine Marke wie Dr. Oetker!
Ich hatte zuvor Gespräche, wo ich dachte: "Tolles Unternehmen, ob Zu- oder Absage, die haben Eindruck hinterlassen!". Es geht mir also ganz und gar nicht um Zu- oder Absage, sondern einzig um ihr Auftreten.
Bei Oetker war es dann ganz anders... Ich habe zunächst nur am Vormittag einen Termin bekommen, weil es der Personalabteilung anders wohl nicht passte. Habe ich gerne in Kauf genommen, bin knapp 400 km gefahren und habe in einem Hotel geschlafen, um am nächsten Morgen auch bloß pünktlich zu sein.
Zehn Minuten vorher war ich da und habe natürlich einen Moment gewartet, da es hieß, ich werde dann abgeholt. Eine halbe Stunde später bekommt die Pförtnerin einen Anruf, sie solle mich bitte hoch schicken. Meiner Meinung nach holt man einen eingeladenen Praktikanten am Empfang ab, aber gut - habe ich mich also auf den Weg gemacht.
Dort angekommen sollte ich mich nochmal 10 Minuten im Flur gedulden, da die Dame noch nicht so weit war - auch kein Problem, kann ja mal was dazwischen kommen!
Als man dann Zeit für mich fand kam kein einziges Wort der Entschuldigung, dass man mich eine halbe Stunde hat warten lassen - respektlos!
Nach dem üblichen Smalltalk von wegen "Haben Sie gut hergefunden?" wurde mir gesagt, warum ich denn im Hotel geschlafen habe, so weit sei es doch nun nicht gewesen für mich (nein, nur circa 4 Stunden Autofahrt).
Das Gespräch ging los, ich merkte sofort, dass mir die Dame nicht ganz wohl gesonnen war, was ihrem allgemeinen Erscheinungsbild schnell abzulesen war. Ich hatte von Beginn das Gefühl, die wollen eigentlich gar keinen Praktikanten. Es wurde noch nie so wenig nachgehakt in einem Gespräch, ich hatte das Gefühl gegen eine Wand zu sprechen. Kein Eckpunkt meines Lebenslaufs wurde näher hinterfragt, ich hatte permanent das Gefühl, sie zu langweilen. Wenn das so ist, warum werde ich dann eingeladen? Das Gespräch wirkte auf mich planlos und unprofessionell. Zwischenzeitlich ging die eine Dame heraus, während die andere meinte ich solle einfach weiter erzählen. Ja, hat ja wie gesagt eh keinen interessiert, was ich sage.
Die einzigen Fragen waren, was ich über die ausgeschriebene Stelle denn schon wisse bzw. was ich mir darunter vorstelle. Meine Antworten schienen irrwitzig zu sein, denn es wurde sich geradezu darüber lustig gemacht. Es fielen Sätze wie "Ich finde es ja immer wieder erschreckend, was man alles nicht lernt in der Uni" oder "Wenn sie mit Menschen zu tun haben wollen, dann können Sie auch gleich Busfahrer werden".
Zu guter Letzt habe ich erst nach 3 Wochen eine Antwort (Absage) per E-Mail erhalten mit genauso leeren Floskeln. Für mich gehört es zum guten Ton, eine Absage (nachdem ein Gespräch stattgefunden hatte) per Telefon mitzuteilen und diese zu begründen. Hat aber alles zusammen gepasst - also hatte ich kaum etwas anderes erwartet.
Letztendlich hatte ich dann aber schon einer anderer Praktikumsstelle zugesagt und hätte unter diesem Arbeitsklima ohnehin nicht dort arbeiten wollen - Dr. Oetker sollte sich wirklich mal überlegen, ob sie sich auf diese Weise ihr gutes Image kaputt machen wollen (so etwas spricht sich schließlich herum).
Fazit: Außen hui, innen ...
Es kam eine Eingangsbestätigung. Das war alles.
Ich muss leider sagen, dass ich von der Art und Weise wie mit Bewerbern bei Dr. Oetker umgegangen wird sehr enttäuscht bin. Während des Gesprächs fühlte ich mich alles andere als wertgeschätzt und es wurde kein Interesse meiner Persönlichkeit gegenüber, sondern lediglich meiner fachlichen "Schwächen" gezeigt. Obwohl bereits meinem Lebenslauf und meinen Zeugnissen zu entnehmen war, dass ich auf einem Gebiet, welches lediglich einen Aspekt in der Ausschreibung darstellte, wenig Kenntnisse besitze wurden mir lediglich zu diesem Fragen gestellt. Wenn ich offensichtlich schon vor dem Gespräch als ungeeignet betrachtet wurde, so frage ich mich warum man mich eingeladen hat bzw. sich nicht mit meinen Unterlagen beschäftigt. Nach 1,5 Stunden empfand ich die Fragerei als Schikane und es fielen Aussagen, die ich fast schon als Beleidigung meiner Fähigkeiten betrachte. Zum Abschluss wurde mir dann mitgeteilt, dass noch gar nicht feststeht zu welchem Zeitpunkt die Stelle zu besetzen ist bzw. ob diese überhaupt zu Stande kommt. Ich bin sehr enttäuscht von diesem respektlosen Umgang und kann mir nicht mehr vorstellen dort eine Tätigkeit anzunehmen, auch wenn ich bis zum Gesprächszeitpunkt stets eine hohe Meinung von Dr. Oetker als potenziellen Arbeitgeber hatte.
Zu meiner Persönlichkeit wurden keinerlei Fragen gestellt.
Etwa zwei Wochen nach meiner Bewerbung wurde ich angerufen und zu einem Telefoninterview in der Folgewoche eingeladen (Termin wurde per Email noch einmal bestätigt). Dieses dauerte ungefähr 20 Minuten. Entgegen anderer Erfahrungsberichte wurden mir keinerlei zu persönliche Fragen gestellt, es war ein angenehmes Gespräch, in dem es hauptsächlich um meine Motivation und die Beantwortung beiderseitiger Fragen ging. Schon nach wenigen Tagen bekam ich telefonisch Bescheid. Trotz Absage habe ich jeden der Kontakte als freundlich und wertschätzend empfunden. Der schnelle, zuverlässige und professionelle Ablauf hat mich in meiner positiven Meinung über das Unternehmen bestätigt und ich würde - und werde - mich sofort wieder bewerben, sobald sich eine passende Vakanz auftut!
Nachdem ich schon zahlreiche Interviews hatte und immer fuer Dr Oetker arbeiten wollte, habe ich mich sehr gefreut endlich dort vorsprechen zu duerfen.
Das Interview stand aber von Anfang an unter einem schlechten Stern, die Person am anderen Ende der Leitung war unfreundlich, ungeduldig und inkonsistent. Anfangs wurde von ihrer Seite noch betont dass dies ein Gespraech sein wird in dem beide Seiten sich gegenseitig jederzeit unterbrechen duerfen, nachdem ich einmal eine Zwischenfrage stellte wurde ich gleich geruegt dass ich doch Leute auch mal ausreden lassen soll. Darueberhinaus bestand von Anfang an quasi kein Interesse an meiner Person, eine Frage von mir wurde z.B. beantwortet mit" da weiss ich jetzt nicht was sie wollen, gehen wir weiter zum naechsten Punkt". Komisch war auch dass eine der Fragen sich auf allg. Kennzahlen des Unternehmens bezog nachdem man mir im Vorfeld versicherte dass ich mich fuer dieses 1ste Interview nicht speziell vorbereiten muss und es um meinen Werdegang gehen wird.
Zusammengefasst bin ich sehr enttaeuscht wie Dr Oetker mit den wenigen Bewerbern umgeht die die Auslese ueberstehen. Ich gehe davon aus die Person einen schlechten Tag hatte und sich schon im Vorfeld gegen mich entschieden hat, daher mangelte es an Interesse und angemessenem Umgang.
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