Hauptsache die Aussenwirkung stimmt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Kanzleifrühstück 1x im Monat.
Es gibt öfter Obst, Jogurt oder Salat aus der eigenen Küche.
Arbeitsmaterialen die fehlen, werden angeschafft.
Partner treten freundlich auf, halten die Tür auf.
Termine wahrnehmen während der Arbeitszeit ist kein Problem.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Vorgesetztenverhalten, die magere Kommunikation und das Messen mit zweierlei Maß. Bevor Entscheidungen getroffen werden, sollten diese ersteinmal zu Ende gedacht werden. Die Strukturen sollten der Kanzleigrösse angepasst werden.
Verbesserungsvorschläge
Die Vorgesetzten sollten sich in Mitarbeiterführung weiterbilden, ihre Mitarbeiter loben und unsinniges Korrigieren sein lassen.
Weniger reden und mehr sagen, nicht so oft die Arbeitsanweisungen ändern.
Einheitliche Arbeitsprozesse ausarbeiten und umsetzen.
Auch mal die Verantwortung abgeben und nicht alles selber kontrollieren.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen und Vorgesetzte treten freundlich auf.
Kommunikation
Regelmäßig Jour Fix, allerdings wird aus vielen Dingen ein Geheimnis gemacht, der Flurfunk ist oft schneller als die offiziellen Bekanntgaben
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen sind sehr hilfsbereit und fair, Grüßen, halten die Tür auf, von manchen Kollegen fühlt man sich beobachtet und hat den Eindruck, dass sie selbst gerne Chef wären, Grüppchenbildung
Work-Life-Balance
Urlaub wird meistens genehmigt, Homeoffice möglich, teilweise individuelle Arbeitszeitmodelle, Arzttermine während der Arbeitszeit ohne Diskussion möglich, Überstunden fallen auch an. Für Rückkehrerinnen aus Erziehungsurlaub individuelle Arbeitszeitmodelle.
Vorgesetztenverhalten
Man den Eindruck, dass es auf den jeweiligen Mitarbeiter ankommt, wie intensiv und ob kommuniziert wird, Kommunikation mit Vorgesetzten meistens nur per E-Mail, die Problemlösungen sind nicht immer gut umsetzbar, man fühlt sich von Vorgesetzten beobachtet
Man hat das Gefühl, dass mit zweierlei Maße gemessen wird.
Interessante Aufgaben
Ich kenne keinen Betrieb, wo es ausschließlich interessante Aufgaben gibt. Auch hier ist eine Mischung aus Routine- und Sonderaufgaben vorhanden.
Gleichberechtigung
Arbeitskräfte unterschiedlicher Nationalitäten und unterschiedlicher Altersgruppen werden alle gleich behandelt.
Trotzdem hat man das Gefühl, dass mit zweierlei Maß gemessen wird
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird kein Unterschied zwischen Jung und Alt gemacht.
Arbeitsbedingungen
Klimaanlage, Aufzug, Bibliothek, einheitliche Möbel, Bilder, Wasserspender, kostenloser Kaffee. Hoher Lärmpegel durch Verkehr (Kanzlei liegt direkt an der Hauptstraße, keine Schallschutzfenster) und weil die Bürotüren geöffnet bleiben sollen. Deshalb oft kein konzentriertes Arbeiten möglich.
Hohe Fluktation, Unruhe durch ständig kommende und gehende Praktikanten. Die Berufsträger dürfen ihre Briefe nicht selber unterschreiben. Öfter muss man in ein anderes Büro umziehen, Kalender sollte besser gepflegt werden.
Eine einheitliche Struktur der Arbeitsprozesse würde Manches einfacher machen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weihnachtliche Spendenaktion für benachteiligte Jugendliche und für das örtliche Tierheim. Gelbe Tonne fehlt.
Meines Erachtens zu hohes Konsumverhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ok, Sozialleistungen könnten besser sein, kein Tankgutschein, keine betriebliche Altersvorsorge.
Inflationsprämie wurde gezahlt. Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
Weihnachtsgeschenke werden gesammelt und verlost.
Image
Einige Mitarbeiter sind zufrieden, andere wiederum bleiben aus Kalkül, wiederum andere gehen.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden immer genehmigt, interner Unterricht für die Azubis
Kollegen, die ihre Steuerberater-Prüfung machen, werden vorbereitet.