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Dr. 
Wiethoff 
& 
Kollegen 
MVZ 
GmbH
Bewertung

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Nicht zu empfehlen

1,1
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Obstkorb und die Kaffeemaschine.
Weiterhin finde ich es gut, dass man nur 70% geben muss bei seiner Arbeit, dies wurde mir nämlich vorgeworfen, ich sollte nicht immer 100% geben, 70% würden doch auch völlig reichen.
Man kann über den AG ein Jobrad beziehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nach vielen Anläufen habe ich nach einem Jahr mein Arbeitszeugnis bekommen.
Er (Geschäftsführer + Praxismanagerin) wollte mir nach 26 Jahren einen Auflösungsvertrag anbieten, dies fühlte sich für mich respektlos an.
Die Wörter: Menschlichkeit, Teamwork und Wertschätzung werden hier klein geschrieben, auch wenn es versucht wird anders zu vermitteln.
Wenn das Managment einmal die Fliegenbrille trägt, dann hat man keine Chance mehr, dann wird alles dafür getan um dieses Gefühl aufrecht zu erhalten, dann wird etiketiert.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte mehr in den Dialog gehen, der diesen Namen auch wirklich verdient! Hier entziehen sich die Verantwortlichen dem Diskurs, es wird immer das gesamt Team gebraucht, die Meinung aller sollte gehört werden. Die Meinung sollte nicht nur gehört werden, sie sollte auch respektiert werden. Es sollte kein Machtmissbrauch mehr geben, der Geschäftsführer sollte mehr Verantwortung übernehmen und genau hinschauen, wenn es darum geht, einer herausragenden Mitarbeiterin,die Kündigung auszusprechen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt nur ein faires Betriebsklima, falls man zur richtigen Gruppe gehört.
Vertrauen gibt es nicht, da viele vertrauliche Details weitergetragen wurden

Kommunikation

Es gibt ein extra Gruppe bei Whatsap für Krankmeldungen. Darüber wird auch gesucht wer einspringen muss. Die Praxismanagerin/Vertretung gibt dann vor, dass der Tag von einer Kolleging zu besetzen ist, egal wer, einer muss kommen, ob alle nicht können ist dann egal, sie möchten dann nur wissen wer kommt.

Kollegenzusammenhalt

Ist man der richtigen Gruppe von Kolleginnen zugehörig, dann bekommt man Unterstützung, gehört man zu einer anderen Gruppe, so wird man im Stich gelassen und bekommt keine Unterstützung, alles findet auch persönlicher Ebene statt, nicht auf sachlicher Ebene.

Work-Life-Balance

Die Planung wird freitags rausgegeben für die folgende Woche, bestimmte Gruppen können ihre Wünsche bezüglich freie Tage in den Planer eintragen und bekommen diese Tage direkt bestätigt, andere hingegen warten Wochen bis Monate bis zur Bestätigung, bei Nachfrage bekommt man die Antwort, dass man sich doch um Ersatz für den Tag kümmern möchte, dann könnte man den Tag frei bekommen.

Vorgesetztenverhalten

Hier würde ich gerne keinen Stern vergeben, dies gibt das Programm leider nicht vor. Der Geschäftsführer hält sich aus allem heraus und übergibt die Verantwortung der Praxismanagerin, diese ist nur Teilzeit in der Praxis tätig. Für mich herrscht in dieser Praxis ein Machtmissbrauch, viele Azubis wurden gekündigt, bzw zu einem Auflösungsvertrag "überredet" genau so verhält es sich mit angestellten Zahnärzten, auch bei ihnen gab es immer irgendetwas was nicht "kopatible" war. Auch hier geht wieder alles über die persönliche Ebene, sachlich wird es nicht beurteilt, viel Schein wenig Sein, allen wird immer gesagt wie toll doch alles ist, doch selbst ein Zahnarzt, der für die Nachfolge des Geschäftsführers geplant war, hat sich für einen anderen Weg entschieden.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung war nicht gerecht aufgeteilt. Auch hier gilt das Prinzip: bist du Teil der "richtigen Gruppe", muss du gar nichts machen, bist du Teil der "falschen Gruppe" stehst du mit all der Arbeit alleine da.
Ein Teil des Führungsteam zB Praxismanagerin, Vertreterin ... sind absolut unantastbar, sie haben eine besondere Stellung in der Praxis, da sie schon vorher ein freundschaftliches Verhältnis zum Geschäftsführer der Praxis hatten/haben.

Gleichberechtigung

Hier kann ich keine Angaben zu machen, da es in unserer Branche fast ausschließlich Frauen gibt.
Zu Fortbildungen wurden nur Kolleginnen geschickt, die zur "richtigen Gruppe" gehören.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier gab es tatsächlich in früherer Zeit eine Kündigung einer älteren Kollegin, weil sie zu alt war.

Arbeitsbedingungen

Die Räume sind hübsch eingerichtet worden, es gibt eine Klimaanlage, einen Aufenthaltsraum mit Küche, den obligatorischen Obstkorb und einen Kaffee Automaten. Es gibt digitales Röntgen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier wird versucht einem einzureden, dass man ein gutes Gehalt bekommt, welches man wo anders nicht bekommt. Es wird also normal gezahlt und nicht überdurchschnittlich gut. Es gibt einen Bonus für die Arbeit an den Samstagen.

Image

Das Stimmungsbild hat gezeigt, dass sich ein Großteil ("falsche Gruppe)
des Teams nicht wohlgefühlt hat, nur niemand hat sich getraut etwas zu sagen, da jedem klar war, welche konsequenzen es hat, wenn etwas über die Führung gesagt wurde.
Viele fragen sich: kann ich es sagen, ist es schlimm genug, traue ich mich es zu sagen, welche Konsequenzen hat es für mich?
Ich finde, dem Opferschutz sollte viel mehr Raum gegeben werden, dies ist in meinen Augen hochproblematisch, da es für mich ein Machtmissbrauch ist.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen für das Managment wurden alle direkt genehmigt, Kolleginngen die zu der "richtigen Gruppe" gehören, werden bevorzugt, ob es Sinn macht oder nicht.

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