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Dräger
Bewertung

Absolute Zwei-Klassen-Gesellschaft

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Dräger in Lübeck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Na ja, steht ja oben: Nasenfaktor, Ungleichbehandlung, Micro-Management, Mobbing.

Verbesserungsvorschläge

Legt mal die arrogante Haltung ab, dass man zutiefst dankbar sein muss, bei Euch zu arbeiten. Ist nur ein Job, mehr nicht. Ihr seid nicht der Nabel der Welt.

Arbeitsatmosphäre

Mit dem Strom schwimmen oder untergehen. Wenn man anderer Meinung ist und nicht alles gut findet, fällt man schnell in Ungnade.

Kommunikation

Alles ist geheim, geheim. Die Mitarbeitenden werden erst über Dinge informiert, wenn es gar nicht mehr anders geht. Das, was dann auf Betriebsversammungen berichtet wird, weiß man in meistens schon seit Wochen über den Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe Mobbingerfahrungen im Team gemacht, ohne Schutz durch Vorgesetzte. Diese haben meine Aussagen nicht ernst genommen. An der Oberfläche ist alles Friede Freude Eierkuchen, aber das stimmt nicht. Wer nicht dazu passt, wird ausgegrenzt. Mir kommt die Galle hoch, wenn ich die Imagevideos auf LinkedIn sehe, von wegen „Wenn Du den Spot gesehen hast, willst Du hier arbeiten.“
Nichts davon stimmt.

Vorgesetztenverhalten

Micro-Management. Kontrolle. Kein Rückgrat. Geradezu lächerliches Harmoniebedürfnis. Hat mich nach Corona zurück ins Büro gezwungen. War mit ein Grund, warum ich gegangen bin.

Interessante Aufgaben

Ich mochte meine Aufgaben. Sie waren der Grund, warum ich es trotz meiner Kolleg:innen und meiner Vorgesetzten so lange ausgehalten habe.

Gleichberechtigung

Auf dem Papier, mit bemühter Frauenquote. Kaum Diversität hinsichtlich Ethnie, nur wenig Inklusion.

Umgang mit älteren Kollegen

Da die meisten alt sind, geht man mit einander natürlich gut um.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro, in das man nach Corona wieder hingezwungen wurde. Meistens saß ich dann aber alleine da. So geht Team.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf die Frage, wann es z.B Solaranlagen auf den Dächern gibt, wurde immer nur ausweichend vom Vorstand geantwortet. Keine erkennbaren Aktivitäten hinsichtlich Umweltschutz oder Nachhaltigkeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Der zweite Punkt, warum ich länger geblieben bin als gut für mich war.
Dank IG Metall-Konditionen verdient man gut. Fair ist die Bezahlung allerdings nicht, wenn man eine laute Führungskraft hat, bei der man sich beliebt gemacht hat, hat diese unverhältnismäßige Gehälter für einen durchgeboxt.
Totaler Nasenfaktor.

Image

Verstaubt, aber sehr bemüht, hip und modern zu wirken. Im Bereich Medizintechnik kommt schon seit Jahren keine nennenswerte Innovation mehr.

Karriere/Weiterbildung

Auch hier Nasenfaktor.
Wer bei seinem Vorgesetzten nicht gut stand, ist immer auf dem gleichen Gehalt geblieben. Diskussionen waren zwecklos, egal wie gut man argumentiert hat.


Work-Life-Balance

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Arbeitgeber-Kommentar

Joshua RudloffHR Specialist

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege, vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback - die Kritikpunkte nehmen wir ernst. Wir haben bei Dräger eine Arbeitsumgebung, die von Respekt, Fairness und Offenheit geprägt ist. Wenn Ihre Wahrnehmung dazu eine andere war, genügt dies nicht unserem Anspruch. Wir sind immer offen für Verbesserungsvorschläge und laden Sie gern noch einmal zu einem persönlichen Gespräch ein.
Sie können hierzu gerne jederzeit auf ihren ehemaligen HR-Verantwortlichen zugehen.
Und auch wenn unsere Wege sich hier trennen: Danke für Ihren Einsatz für unsere "Technik für das Leben"! Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre persönliche und berufliche Zukunft.

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