Dräger

Bewertungen

Die Bewertungen zur Kategorie Vorgesetztenverhalten bei Dräger sind insgesamt positiv. Viele Mitarbeiter:innen loben ihre Vorgesetzten für ihr mitarbeiterorientiertes Verhalten. Sie beschreiben ihre Vorgesetzten als ehrlich, freundlich und unterstützend, insbesondere in Bezug auf die Förderung der Mitarbeiterentwicklung. Die Vorgesetzten werden als zugänglich und hilfsbereit wahrgenommen, und es wird betont, dass sie auf Augenhöhe kommunizieren und transparent handeln.

Jedoch gibt es auch sehr negative Bewertungen, die auf veraltete Managementpraktiken hinweisen. Einige Mitarbeiter:innen kritisieren, dass Fehlverhalten ignoriert wird und Entscheidungen schlecht oder gar nicht begründet werden. Es wird auch bemängelt, dass es eine große Distanz zwischen den Vorgesetzten und den Mitarbeiter:innen gibt und dass die Arbeitsatmosphäre darunter leidet. Diese negativen Aspekte stehen im Kontrast zu den positiven Erfahrungen, die von anderen Mitarbeiter:innen berichtet werden.

Die Arbeitsatmosphäre bei Dräger wird insgesamt positiv bewertet. Viele Nutzer:innen loben die freundliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Team sowie die motivierten und qualitätsbewussten Kolleg:innen. Besonders hervorgehoben werden die gute Stimmung unter den Kolleg:innen, die Freiheit bei der Arbeit und die positive Atmosphäre, die von den Vorgesetzten bis zu den Mitarbeitenden reicht. Auch die familiäre Unternehmenskultur und die Bildungsreisen für Auszubildende und Studierende tragen zur positiven Wahrnehmung bei.

Es gibt jedoch auch einige kritische Stimmen. Einige Nutzer:innen bemängeln eine fehlende Leistungskontrolle und eine Kultur der Ja-Sager, was zu einem schlechten Arbeitsumfeld führen kann. Zudem wird von einer rauen Tonart und indirekter Kontrolle durch Kolleg:innen berichtet. Sehr negative Bewertungen heben Probleme wie sexistische und frauenfeindliche Verhaltensweisen, eine schlechte Atmosphäre und unverständliche Managementmethoden hervor. Trotz dieser Kritikpunkte überwiegt insgesamt die positive Einschätzung der Arbeitsatmosphäre bei Dräger.

In der Kategorie Karriere/Weiterbildung bei Dräger zeigen die Bewertungen insgesamt ein positives Bild. Viele Mitarbeiter:innen schätzen die zahlreichen internen und externen Weiterbildungsangebote, die teilweise kostenlos sind, sowie die Unterstützung bei externen Fortbildungsmaßnahmen. Es gibt eigene Portale zur Qualifikationssteigerung und verschiedene Möglichkeiten zur Weiterentwicklung innerhalb des Unternehmens. Einige Nutzer:innen betonen, dass Anstrengungen belohnt werden und Weiterbildungen hoch geschätzt werden.

Jedoch gibt es auch neutrale und negative Stimmen, die auf begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten hinweisen. Einige Mitarbeiter:innen berichten, dass beruflicher Aufstieg und Gehaltserhöhungen schwierig sind und es keinen klaren Fahrplan für die Karriereentwicklung gibt. Zudem wird kritisiert, dass Weiterbildungen oft ein Hindernislauf sind und Vitamin B eine große Rolle spielt. Besonders negativ wird hervorgehoben, dass es kaum Entwicklungsmöglichkeiten gibt und externe Bewerber:innen bessere Chancen auf höher bezahlte Positionen haben als interne Mitarbeiter:innen. Trotz dieser Kritikpunkte bleibt der allgemeine Konsens über die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei Dräger positiv.

In der Kategorie Kommunikation bei Dräger ist das allgemeine Stimmungsbild der Bewertungen positiv. Die Nutzer:innen schätzen die Transparenz und Offenheit in der Kommunikation, insbesondere in Videoanrufen und persönlichen Meetings. Einige Bewertungen heben hervor, dass die Kommunikation innerhalb der Teams gut funktioniert und man schnell die richtigen Ansprechpartner:innen findet. Es wird jedoch auch angemerkt, dass die Kommunikation zwischen den Abteilungen verbessert werden könnte und alte Strukturen manchmal hinderlich sind.

Auf der anderen Seite gibt es auch kritische Stimmen. Einige Nutzer:innen bemängeln, dass wichtige Informationen oft nicht bis zu den unteren Abteilungen durchdringen und dass es schwierig ist, die benötigten Informationen zu erhalten. Es wird auch berichtet, dass Probleme nicht offen diskutiert werden und dass Vorgesetzte ihre Favoriten haben, was zu einer ungleichen Behandlung führt. Insgesamt zeigt sich ein gemischtes Bild, wobei die positiven Aspekte überwiegen, aber auch Verbesserungspotenzial besteht.