Keine nine-to-five Büro-Sanatorium im Außendienst
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ohne Frage den Tarif mit seinen ganzen Sonderzahlungen und das wirein Familiengeführtes Unternehmen sind. Ich empfinde meine Arbeit als sehr sinnstiftend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der "Buschfunk" ist so schnell und falsch, da kann es einem manchmal schlecht werden.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitergespräche und Entwicklungsgespräche aus der eigenen Linie rausholen und von anderen Vorgesetzten oder Personalern bewerten lassen.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Projektteam und Kunde, ganz unterschiedlich.
Kommunikation
Es gibt häufig keine Zu- oder Absagen, es gibt Dinge die laufen, Dinge an denen man dran ist und Dinge bei denen man auf eine Rückmeldung wartet. Teilweise über Jahre hinweg.
Kollegenzusammenhalt
Mit seinen direkten Kollegen im Arbeitsumfeld super, von ihren Entscheidungen kann ein Leben abhängen. Der RSS (SRM)-Spirit nimmt leider Vordruck für Vordruck und Prozess für Prozess ab.
Work-Life-Balance
Gute Kollegen gleichen die Fehler im System aus, so dass fast alles möglich ist. Das trifft aber nicht auf Arbeitnehmer zu die nach einer Viertage-Woche mit fester Arbeitszeit suchen.
Vorgesetztenverhalten
Dürfte mehr fordern, wenn sie mehr fördern würde.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich und herausfordernd! Würde ich 6 Sterne für geben und muss dann einen wieder abziehen. Denn wenn der Dokumentationswahnsinn nicht wäre. Stundenlange Berichte und Auswertungen aus denen am Ende nichts wird, außer einem selbst erdachten KPI in einer internen Jahresabschlusspräsentation, bei der man sich selber auf die Schulter klopft.
Arbeitsbedingungen
grundsätzlich sehr gut, leider von einigen Kollegen ausgenutzt, was die Bedingungen für die anderen Kollegen wieder verschlechtert.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich mit Marktbegleitern gut, aber firmenintern unfaire Abstufung des Außendienst.
Image
Technik für das Leben, Familienunternehmen und qualitativ auf höchstem Niveau.
Karriere/Weiterbildung
Man entwickelt die Mitarbeiter nicht weiter. Weiterbildung bezieht sich häufig darauf Schwächen zu neutralisieren. Stärken, die in der aktuellen Position ausreichend sind werden nicht weiterentwickelt. Positiv ist, dass wenn es nichts kostet, steht man den Mitarbeitern bei privaten Weiterentwicklungen terminlich aber nicht im Weg.