Notfallsanitäter im Primärrettungsdienst und Intensivtransport - bin und bleibe ich hier
Gut am Arbeitgeber finde ich
Atmosphäre, Abwechslung, KollegInnen, im Bereich Rettungsdienst meiner Meinung nach der führende Arbeitgeber in der Region --> wegen des Gesamtpakets
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nuancen innerhalb des Vergütungssystems
Verbesserungsvorschläge
Bezahlung der Primärrettungsdienste an die Arbeitsmarktsituation anpassen. NotfallsanitäterInnen können gerade überall arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Bin zufrieden, offene Ohren bei den Vorgesetzten, die aufgabenbedingt nicht immer wissen was man so den Tag über macht, insbesondere bei Problemen mit dem Job aber bisher immer schnell irgendwie erreichbar waren
Kommunikation
Top-Down Kommunikation durch Gesprächsrunde mit Geschäftsführung und mehrmals jährlich erscheinendem NEwsletter der Rettungsdienstleitung verbessert. Bald soll ein neues, umfassendes Informationssystem für die tägliche Arbeit eingeführt werden. In den Wachgruppen niederschwellige Kontaktmöglichkeiten.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe offene Fehlerkultur und kooperative KollegInnen erlebt, selbstverständlich kann man nicht immer mit jedermann/frau gut auskommen
Work-Life-Balance
Durch Personal"not" im Bereich Rettungsdienst ist man eng an seinen Dienstplanumlauf gebunden, HomeOffice ist nur im Bereich RD-Fortbildungsstunden teilweise möglich. Die Planung ist teilweise echt hart/anstrengend wenn viele KollegInnen ausfallen (Krankheit, Urlaub, Fortbildung). Man sitzt auf den Schichten nur selten auf der Wache.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe bisher immer ein offenes Ohr gefunden und man hat versucht meine Anliegen bestmöglich zu lösen, was nicht immer klappen kann.
Interessante Aufgaben
Durch den Einsatz in Primärrettung (auch unterschiedliche Wachen in Düsseldorf) und Intensivtransport und wegen des Aufgabengebietes sowieso für mich sehr interessant.
Gleichberechtigung
Ich habe noch nicht erlebt, dass es in irgendeinem Bereich Probleme mit der Gleichbehandlung der Mitarbeitenden gegeben hat.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer für mich zu sagen, aber ich beobachte, dass man versucht für ältere Kollegen eine geeignete Verwendung zu finden.
Arbeitsbedingungen
Teilweise etwas eng auf den von der Feuerwehr zur Verfügung gestellten Rettungswachen, aber man ist bemüht Abhilfe zu schaffen, Arbeitsmaterial und eigene Entscheidungsspielräume in der Notfallversorgung der Patienten durch Feuerwehrvorgaben eher unterdurchschnittlich. Im eigenwirtschaftlichen Intensivtransport eher als zufriedenstellend zu betrachten. Die Arbeitskleidung wird ebenfalls bald erneuert. Es gibt frisches Obst und Mineralwasser ;-)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das DRK kümmert sich stark um die Ausbildung neuer NotfallsanitäterInnen, JobRad-Angebot, ...
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag, VL, JobRad-Angebot, Trainingsraum, Vergünstigungen bei z.B. Sportstudio
Image
Man beschwert sich teilweise über die Dienstplangestaltung, die teilweise wirklich anstrengend ist, ein anderer Punkt ist die Vergütung der Primärrettungsdienste.
Karriere/Weiterbildung
Es sind diverse Weiterbildungen möglich, das DRK hat nach meiner Wahrnehmung ein Interesse daran.