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DRK-Kreisverband 
Karlsruhe 
e.V.
Bewertung

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Viel Schein und wenig gelebter Wille

3,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DRK Kreisverband Karlsruhe e.V. in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wasser kostenfrei, pünktliches Gehalt, Tarifvertrag mit vielen Vorzügen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ideologie statt Vision, man ist ziemlich von sich selbst überzeugt und auch davon alles persönlich besser zu können als andere. Man sollte von seinem hohen Ross mal absteigen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter hören, nicht immer davon überzeugt sein das die eigenen Ideen die absolut besten sind und nicht immer denken man sei der Beste in allem. Es sitzen die Experten in jeder Abteilung, diese sollten auch gehört werden und aktiv die Entscheidungen mit treffen. Vor allem weniger Intrigen und mehr Offenheit.

Arbeitsatmosphäre

Im allgemeinen ganz Gut, leider noch immer kein wirkliches miteinander, es sind immernoch die sozialen Dienste, der Rettungsdienst und die Verwaltung die im ständigen Konkurrenzdenken aufeinander prallen.

Kommunikation

Mittlerweile finden viele Meetings statt und es wird augenscheinlich viel kommuniziert, auch wenn es öfters so ist, dass viel gesagt wird ohne etwas zu sagen. Gerade nach oben findet man viel Hilflosigkeit.

Work-Life-Balance

Es gibt mobiles Arbeiten bzw. Homeoffice wie es im Umgang genannt wird. Bis zu 2 Tage aber auch nicht garantiert. Also nichts worauf man sich stützen kann weil jederzeit ein betrieblicher Termin dazwischen kommen kann und das Homeoffice somit nicht möglich ist. Hier sind andere Firmen schon viel weiter mit 4 Tage Homeoffice oder einer generellen 4 Tage Woche mit entsprechendem Homeoffice.

Vorgesetztenverhalten

Alle sind gleich und werden gleich behandelt, zumindest versucht man diesen Eindruck zu erwecken und das Bild zu vermitteln. Die Wahrheit ist jedoch, das alle gleich aber manche dann doch gleicher sind. Bist du ein Ja-Sager und hast keine eigene Meinung dann kannst du alles haben. Bist du ein Denker und hast eine eigene Meinung an der du festhälst, dann hast du es schon nicht mehr ganz so leicht. Kritik gilt schon fast als hochverrat. Ärger handelt man sich schnell ein, ein Lob für Gute Leistungen darf man nicht erwarten. Alle Führungskräfte wurden intensiv für den Umgang mit Mitarbeitern geschult. Nachteil, man weiß jetzt auch wie man selbst geführt werden sollte, leider scheinen diese Regeln für die Geschäftsleitung nicht zu gelten. Sehr viele frustrierte Führungskräfte die dennoch den Laden am laufen halten.

Interessante Aufgaben

Je nach Bereich auf jeden Fall

Gleichberechtigung

Alle sind gleich aber manche sind gleicher. Karriere erfolgt eher nach Gesicht als nach Leistung. Die bequeme Ja-sagende Marionette kommt weiter, der Leistungsträger mit eigener Meinung und Persönlichkeit lieber nicht, könnte ja kompliziert werden. Gerade hübsche junge Frauen sind in der Vergangenheit gerne bevorzugt und schon nahezu in Führungsrollen gedrängt worden. Auch wenn es um Annehmlichkeiten geht kommt es stark darauf an wo man in der Gunst steht. Ein Buchhaltungsleiter mit Dienstwagen bei 100% Verwaltungstätigkeit im Innendienst, um mal so ein Beispiel zu nennen. Oder eine ganze Abteilung in der jeder Mitarbeiter jeden Monat den maximal Betrag an steuerfreier Sachzuwendung bekommt, während andere komplett leer ausgehen. Vieles geht nach Gesicht und nicht nach Leistung.

Umgang mit älteren Kollegen

Bei altersbedingten Problemen wird immer eine Lösung gesucht um die Person weiter im Unternehmen zu halten.

Arbeitsbedingungen

Moderne Büros, ergonomisch ausgestattet, alles auf aktuellem Stand und wie man es braucht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

DRK steht für etwas und das scheinen die neuen Geschäftsführer immer weiter aus den Augen zu verlieren. Die Menschlichkeit schwindet immer weiter aus dem Unternehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gute Bezahlung, Benefits könnten besser sein. Kaffee und Wasser gibt es kostenfrei, wenn man keinen Kaffee trinkt, Pech gehabt. Da sind andere Firmen generell schon weiter.

Image

Sehr gut was aber auch zu einem großen Teil an den Mitarbeitern liegt die das Unternehmen und die Marke repräsentieren

Karriere/Weiterbildung

Wie gesagt, Ja-Sänger vor Leistungsträger, Frauen vor Männern, zumindest intern.


Kollegenzusammenhalt

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