Toxischer & abgehängter Betrieb mit viel Bohai nach außen, aber nur sehr wenig davon wird eingehalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
. . . sich jederzeit darauf verlassen zu können, dass auch die einfachsten Standardprocedere nicht bewerkstelligt werden können ;-)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass Mitarbeiter incl. Azubis & FSJler verheizt & stellenweise gefährdet werden, nur damit die Autos "auf Teufel komm raus" rollen. Aber immer wenn was passiert, wußte man natürlich von nix. Die Führung ist Meister im Vertuschen & Kleinreden von Fehlleistungen, bei denen woanders die Köpfe rollen würden.
Verbesserungsvorschläge
Anstelle Jahrzehntelang Babyboomer-Handwerker ohne Ausbildung & Qualifikation an Schlüsselpositionen zu platzieren, vielleicht mal Leute unter 50, mit Fachexpertise und Qualifikation einstellen, dann klappt es vielleicht auch mit den Finanzen etwas besser, und weniger MA kündigen.
Arbeitsatmosphäre
Unmotiviert, Frustrierend, Angstbehaftet, toxisch
Kommunikation
Man erfährt existentielle Änderungen durch Zufall im Nachhinein, was in der Regel von der Führung auch so gewünscht ist. Viel Blabla über Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Kollegialer Zusammenhalt vorhanden, aber Führung spielt gern Mitarbeiter gegeneinander aus.
Work-Life-Balance
Schichtarbeit mit veralteten Dienstplänen, wer nicht bereit ist seine Gesundheit voll und ganz zu opfern, ist hier falsch. Aber gleichsam wundert man sich über die massiven Krankheitszeiten der Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Primär ok, solange alles glatt läuft. Stellenweise erschreckende fachliche Inkompetenz, deshalb oft falsche Entscheidungen gegen geltendes Arbeit - und Tarifrecht. Führung ist regelhaft selbst an der Belastungsgrenze.
Interessante Aufgaben
Die üblichen Zusatzfunktionen mit jämmerlicher Vergütung, und ohne Freistellung.
Gleichberechtigung
Vetternwirtschaft und Kumpanei an der Tagesordnung, insbesondere bei Vergabe von Führungsaufgaben. Qualifikation ist nebensächlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere, oder belastete Mitarbeiter werden in keiner Weise geschont. Die gängigen Konzepte existieren lediglich auf Papier, aber werden nicht umgesetzt, bzw. eingehalten. Die vorgeschriebene Wiedereingliederung (BEM) funktioniert kaum in der Praxis.
Arbeitsbedingungen
Ausgelutschte RTW, veraltetes & stellenweise defektes Arbeitsmaterial, verdreckte & alte Rettungswachen (mit wenigen Ausnahmen). Durch den Personalmangel viele Überstunden, die auch erwartet werden. Stellenweise nicht ausreichend ausgebildete Kollegen, für die man die Verantwortung übernehmen muss. Arbeits - und Tarifrechtliche Standards werden einem als Besonderheiten verkauft, die man vehement und mehrfach einfordern muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
interessiert niemanden
Gehalt/Sozialleistungen
Niedriger Verdi - Tariflohn mit lachhaften Zulagen
Image
Durch die etlichen, gravierenden hausgemachten Fauxpas der letzten Jahre ziemlich gesunken, aber man hält sich trotzdem für ganz toll.
Karriere/Weiterbildung
Aus -und Weiterbildung haben minimalen Stellenwert, es wird das angeboten was vorgeschrieben ist, die Bedeutsamkeit und Tragweite wird bis heute nicht erkannt.