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DRK 
Seniorenzentrum 
Rüdesheim
Bewertung

Viele leere Versprechungen und schlechte Arbeitsatmosphäre

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das man es leicht gemacht bekommt sich eine neue Stelle zu suchen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das die Leute die eigentlich die Chefs auf übelste beleidigen hinten rum aber durch ihre Scheinheilige Art alles bekommen was sie wollen.
Mitarbeiterwünsche werden nicht berücksichtigt, nur von denen die schleimen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Ehrlichkeit
Weniger leere Versprechungen
Gerechte Gehaltsanpassung
Umstrukturierung der Dienste.
Seit Jahren machen die selben Kollegen Nachtdienst. Evtl. Mal mehr Abwechslung und die „Nachtwachen“ im Tagdienst arbeiten lassen. Das sorgt für mehr Gleichberechtigung für alle die auch mal Nachts arbeiten möchten und bringt frischen Wind.

Arbeitsatmosphäre

Die Unternehmenskultur ist extrem scheinheilig. Nach außen wird ein positives Bild vermittelt, aber intern herrscht ein Klima aus Lästereien und Intrigen. Vorne herum wird geschleimt, hinten herum schlecht über andere gesprochen.

Kommunikation

Die Kommunikation basiert meistens auf Lügen.
Offensichtliche Fehler von Kollegen werden nicht zugegeben sondern abgestritten.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt kann man das nicht nennen.

Work-Life-Balance

Ständiges Einspringen und lächerliche Angebote um das Einspringen attraktiv zu gestalten.

Vorgesetztenverhalten

Die Leitungsebene glänzt durch leere Versprechungen und Intransparenz. Ehrlichkeit und echtes Interesse an den Mitarbeitern fehlen komplett.

Interessante Aufgaben

Die Pflege übernimmt im Endeffekt alles.
Interessant dabei ist es das man Aufgaben fernab von seiner Stellenbeschreibung erledigen muss. Es ist nicht unüblich Arbeiten von Hausmeister , Hauswirtschaft oder der sozialen Betreuung zu übernehmen. Das Aufnahmemanagement der Bewohner wird durch die Verwaltung auch nicht ernst genommen und bleibt am Ende bei den Pflegekräften hängen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung findet hier nicht statt. Bestimmte Mitarbeiter werden offensichtlich bevorzugt – besonders jene, die sich bei den Vorgesetzten einschmeicheln. Leistung oder Engagement spielen dabei kaum eine Rolle.

Arbeitsbedingungen

Fließbandarbeit nur mit Menschen.
Jeden Tag kommt man geschlaucht nach Hause.
Ständige Krankmeldungen verschlimmern die Situation.
Immer mehr Aufgaben die man aufgedrückt bekommt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist meiner Meinung nach nicht konkurrenzfähig, auch wenn einem immer wieder gesagt wird, dass man „gut“ verdienen würde. Diese Darstellung ist meines Erachtens schlicht falsch.

Image

Die ehrlichsten und besten Mitarbeiter sind gegangen aufgrund der Lügen den Lästereien und den leeren Versprechungen.
Die einzigen Mitarbeiter wegen denen man noch gerne zum Dienst kam.

Doch diese wurden regelrecht verdrängt weil die Wahrheit in diesem Haus niemand ertragen kann.
Es gibt nur noch eine Person die wirklich ehrlich ist.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Jasmin Gollub, Pflegedienstleitung
Jasmin GollubPflegedienstleitung

Liebe/r ehemalige Mitarbeitende,

danke für die Rückmeldung. Gerne kommentier ich Ihre Bewertung:

Sie scheinen mit viel Frust sich etwas Neues gesucht zu haben und auch diese Bewertung geschrieben haben. Wie Sie wissen, steht unsere Bürotür den ganzen Tag offen und man kann jederzeit zu mir oder der EL zum Gespräch kommen und Kritik konstruktiv äußern, damit man gemeinsam nach Lösungen suchen kann. Unkonstruktiv und anonym einfach etwas ins Internet stellen, verbessert in keiner Einrichtung die Qualität für die Mitarbeiter.
Niemand bekommt einfach so seine Wünsche erfüllt. Jeder Mitarbeiter wird von den Leitungskräften gleichbehandelt. Es muss sich niemand einschleimen für etwas. Wenn Sie das Gefühl hatten, anders behandelt zu werden, hätten Sie das bitte äußern sollen. Dann wäre das direkt aus der Welt geschafft worden.

Zu Ihren Verbesserungsvorschlägen: Ich weiß nicht wer unehrlich zu Ihnen war. Haben Sie die Person angesprochen? Nein? Dann tut es mir leid, es nicht persönlich mit Ihnen klären zu können.
Leere Versprechungen? Da ich nicht weiß, was Ihnen versprochen wurde und nicht gehalten wurde, kann ich dazu leider nichts sagen.
Da wir nach dem DRK-Tarif zahlen, sind wir was das Gehalt anbelangt, wenig flexibel und müssen uns im Rahmen dessen bewegen.
Wie sollen die Dienste umstrukturiert werden? Wir sind gerne offen für Vorschläge. Sie haben als Mitarbeiterin keine vorgebracht. In einem Teamgespräch hat diesbezüglich auch niemand etwas geäußert.
Das findet man in jedem Haus, dass überwiegend die gleichen Kollegen im Nachtdienst arbeiten und nach und nach integrieren wir auch „neue“ Kollegen in den Nachtdienst. Die Nachtwachen die wir überwiegend im ND haben, können teilweise aufgrund von Familie auch nur ND arbeiten und müssten sich sonst einen anderen Arbeitgeber suchen.

Wir vermitteln nicht scheinheilig ein positives Bild. Auch bei Vorstellungsgesprächen sind wir offen und ehrlich, dass auch wir unsere Probleme haben. Wenn Sie Lästereien gehört haben, dann haben Sie hoffentlich die Kolleginnen und Kollegen auch direkt damit konfrontiert dies zu lassen? Da wir als Leitung diese Lästereien nicht mitbekommen, kann ich nicht sagen wer lästert und eben nicht mit den Mitarbeitenden diesbezüglich sprechen.

Wenn Sie das Gefühl hatten, jemand lügt offensichtlich, dann haben Sie die Person ja bestimmt auch angesprochen? Auch das bekommen wir als Leitung nicht mit und wissen nicht, ob wer offensichtlich lügt. Da liegt es an den Mitarbeitenden, die dies mitbekommen, Ihre Kollegen darauf aufmerksam zu machen, offen und ehrlich zu kommunizieren.

Ich weiß nicht, welche Aufgaben Sie von anderen Bereichen übernommen haben. Hier wäre ein persönliches Ansprechen bei mir oder der Einrichtungsleitung zur Klärung wichtig gewesen. Niemand muss Aufgaben übernehmen die komplett aus dem eigenen Bereich fallen. Ich weiß auch nicht in welchen Bereichen Sie noch Aufgaben der Verwaltung übernehmen mussten? Die Verwaltung erledigt alle anfallenden Arbeiten für Neueinzüge. Alles andere was dann noch zu erledigen ist, ist dann auch tatsächlich schon immer die Aufgabe der Pflegekräfte auf den Wohnbereichen.

Wie ich oben schon einmal geschrieben habe, niemand wird bevorzugt behandelt. Sollte ein Kollege, eine Kollegin Ihnen das Bild vermittelt haben, etwas bevorzugt erhalten haben, weil er sich einschmeichelt, ist dies eine Lüge gewesen. Wir behandeln alle Mitarbeiter gleich, egal welcher Bereich. Gerne direkt zu mir oder zur Einrichtungsleitung.

Zum Gehalt habe ich mich auch schon geäußert. DRK-Tarif. Da haben wir keinen Einfluss darauf. Jeder kann sich vor seiner Bewerbung den Tarifvertrag ansehen und so in etwa wissen, was man verdient. Wer das nicht verdienen möchte, muss sich hier nicht bewerben.

Sie haben Karriere/Weiterbildung nur 2 Sterne gegeben. Jedes Jahr hat man die Möglichkeit sich Weiterbildungen oder Fortbildungen zu wünschen. Es gab noch kein Jahr, in dem eine Fort- und Weiterbildung abgelehnt wurde. Mitarbeiter werden Ihren Wünschen und Kenntnissen entsprechend weitergebildet. Umgang mit älteren Kollegen nur ein Stern. Wir haben viele Kollegen, die schon berentet sind und weiterhin für unsere Einrichtung arbeiten (möchten). Diese werden so eingesetzt wie sie es können und möchten. Umwelt-/Sozialbewusstsein: hier wäre ein Feedback schön gewesen, was sie denn genau damit meinen.

Über 100 Mitarbeiter arbeiten in unserem Seniorenzentrum. Ganz viele schon 10 Jahre oder länger. Diese arbeiten denke ich nicht hier, weil es wir unsere Mitarbeiter nicht fair und gerecht behandeln und hier Arbeit wie am Fließband herrscht. Jeder der ein Problem hat kann jederzeit zu mir und zur Einrichtungsleitung kommen. Wir sind immer offen für Gespräche, auch für Verbesserungsvorschläge. In jedem Gespräch, in jedem Team, in jeder Bereichsbesprechung hat man die Möglichkeit etwas vorzubringen. Diese Chance haben Sie wohl nie genutzt. Was schade ist, dann hätten wir vielleicht vieles von Ihren Punkten persönlich, offen und ehrlich klären können.

Ich wünsche Ihnen für Ihren weiteren Beruflichen Werdegang alles Gute. Ich hoffe, bei Ihrem nächsten Arbeitgeber nutzen Sie die Chance die eventuell anfallende Kritik persönlich und konstruktiv zu äußern. Weil alles, was Sie hier ins Internet geschrieben haben, haben Sie wie gesagt nie persönlich vorgetragen – Schade!

Herzlichst,
J. Gollub

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