Schleichender Abstieg vom sozialen Unternehmen
Arbeitsatmosphäre
Die negativen Entwicklungen im Unternehmen wirken sich stark auf das Arbeitsklima aus.
Kommunikation
Alle Entwicklungen erfährt man über den Flurfunk. Offizielle Stellungnahmen gibt es verspätet und unvollständig.
Kollegenzusammenhalt
Durch die negative Situation wird der Zusammenhalt gestärkt, in manchen Bereichen führt dies allerdings zu einer starken Spaltung.
Work-Life-Balance
Trotz gleitender Arbeitszeit ist der Konsum von Urlaub aufgrund der schwachen Besetzung sehr schwierig. In den meisten Abteilungen sind Überstunden nötig, um die Arbeit bewältigen zu können.
Vorgesetztenverhalten
Den Vorgesetzten fehlt es häufig an Empathie und können ihr Temperament nicht zügeln.
Interessante Aufgaben
Ein eher wenig innovatives Arbeitsumfeld.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf langjährige Mitarbeiter wird so gut wie keine Rücksicht genommen, sie sind eher ein Störfaktor.
Arbeitsbedingungen
Der Maschinenpark wird nur dürftig aktualisiert. Investitionen werden zu spät und erst nach jahrelangem Überlegen getätigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird wert auf Umwelt und Energieeffizienz gelegt. Allerdings zum großen Teil nur für PR-Zwecke.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht weitgehend der Verantwortung, allerdings scheinen es Führungskräfte zum Hobby gemacht haben, den Mitarbeitern so oft und so viel Abzüge wie möglich zu machen.
Image
Trotz zahlreicher negativer Presse genießt die Druckerei einen guten Ruf in der Region. Das ändert sich nur langsam ins Negative. Die vorherigen Bewertungen scheinen jedoch sehr von der Führung gesteuert geworden zu sein (schon allein die kurz aufeinanderfolgende Bewertung deutet auf einen Drang zur Bewertung hin).
Karriere/Weiterbildung
Ohne übermäßig positiven Beziehungen zu Führungskräften ist aufgrund der schwachen Besetzung ein Aufstieg sehr schwer möglich. Gefördert wird dies eigentlich überhaupt nicht.