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DS 
Gruppe
Bewertung

Der Laie staunt und der Fachmann wundert sich.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Design / Gestaltung bei DS Produkte GmbH in Stapelfeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bei DS wurde einem gezeigt auf welche Art von Führung man gut und gerne in seinem Berufleben verzichten kann.

Verbesserungsvorschläge

Betriebsrat zulassen oder zumindest eine neutrale Anlauf- bzw Schlichtungs-Stelle schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Wenn die Teamleitung den Raum betritt verstummen alle Gespräch und ein kalter Wind zieht durch das Büro. Kritik oder Verbesserungsvorschläge werden eher als Angriff gesehen und in 4-Augen-Gesprächen direkt sanktioniert. Fachliche Diskussionen sind nicht erwünscht, man hat es lieber wenn der Mitarbeiter nur funktioniert. Man wird auch sehr geschickt gegeneinander ausgespielt, sodass immer eine gewisse Misstrauensstimmung in der Luft liegt.

Kommunikation

Unterirdisch. Jour Fix oder ähnliche Veranstaltungen zum Austausch finden nur sporadisch statt. Hier ist es gut wenn man eine Profi-Glaskugel besitzt oder einen Hellseher auf der Kurzwahl-Taste hat. Das in der Kommunikation angekündigte Wasserfallmodell entpuppte sich Silo-Modell mit extra großen und extra dichten Silos. Versuche die Kommunikation (Team und Interdisziplinär) voranzutreiben werden torpediert und man wird ausgebremst.

Kollegenzusammenhalt

Der gestaltet sich nach dem Motto: Hauptsache ich halte meinen Strafraum frei. Der Einsatz von Ellenbogen ist nicht unüblich und scheinbar auch erwünscht. Man arbeitet in einem Team aber nicht als Team.

Work-Life-Balance

Gibt High-Peak-Zeiten an den die Work-Life-Balance nicht so gut funktioniert, sonst passte es.

Vorgesetztenverhalten

Divide et impera - Teile und Herrsche. Sehr hierarchische Strukturen und eine Überwachung die einem staatlichen Organ aus der ehemaligen DDR in nichts nachsteht. Vertrauen ist gut aber Kontrolle ist eben besser. Der eine oder andere hört sich gerne selber Reden und nein, Sarkasmus ist kein agiler Führungsstil. Kein arbeiten auf Augenhöhe möglich. Viel Unruhe durch Unvermögen und Opportunismus. Schlechte Feedback Kultur und fachlich eher auf der unteren Ebene angesiedelt.

Interessante Aufgaben

Aufgaben/Projekte sind interessant und vielfältig aber sehr umfangreich. Viele Aufgaben/Projekte ziehen sich auf Grund der schlechten Kommunikation in die länge und müssen dann abrupt finalisiert werden. Projekte werden oft schlecht gebrieft oder man wird nicht einbezogen, was am Ende zu Chaos und Stress führt.

Gleichberechtigung

Ein entsprechendes Verhalten und äusserliches Aussehen wird hier immer belohnt. Gerne mit Komplimenten, die das eine oder andere Mal auch im Bereich "Razors Edge" anzusiedeln sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit der Geschäftsführung ist sehr freundlich.

Arbeitsbedingungen

Moderner und ergonomischer Arbeitsplatz. Klimaanlage.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenig bis keins. Das höchste der Gefühle ist ein fleischloser Tag in der Kantine. Alternativen zum Auto sind auf Grund des Standorts fast unmöglich. Das Unternehmen arbeitet aber auch nicht aktiv dagegen, das zeigt schon eine sehr spezielle Home-Office Regelung. Die kostengünstig produzierten Fernost-Produkte sind eher selten als Nachhaltig einzuordnen. Masse statt Klasse.

Gehalt/Sozialleistungen

ist ok.

Image

Aussen hui, innen pfui. Die öffentliche Wahrnehmung ist für das Unternehmen sehr wichtig. Nur eine Schwalbe macht aber eben noch keinen Sommer.

Karriere/Weiterbildung

viel...blah....blah...blah....im Vorfeld und nichts ist passiert. Proaktives handeln in die Richtung wurde nicht mal mit einem Feedback gewürdigt.

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