Alle 15 Minuten eintragen was man gemacht hat
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt ausreichend Parkmöglichkeiten wenn man mit Auto kommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Vergiftete Diskussionskultur in den Meetings
- 15 Minuten Accouting
Verbesserungsvorschläge
Das 15 Minuten Accounting ist nicht mehr zeitgemäß.
Arbeitsatmosphäre
Da ist nichts mehr zu retten. In Meetings wird sich auf das heftigste gestritten. Mitarbeiter sind unter einander kompromisslos.
Kommunikation
Es gibt tägliche Meetings in denen sich Mitarbeiter rechtfertigen dürfen warum sie die Arbeit nicht geschafft haben. Es gibt kaum ein Meeting in dem es nicht kracht.
Kollegenzusammenhalt
Es passt nicht ins Konzept dass Mitarbeiter zusammenarbeiten weil man das dem Kunden nicht in Rechnung stellen kann.
Work-Life-Balance
Zu viel Arbeit für zu wenig Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Es existiert kein Vertrauensverhältnis zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzten. Wenn etwas gut läuft war es die Firma dt Netsolution. Wenn es schlecht läuft war es immer der Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenverteilung ist willkürrlich deswegen ist keines der Aufgaben wirrklich interessant.
Gleichberechtigung
Es gibt ungleiche Bezahlungen. Neue Mitarbeiter verdienen mehr als Mitarbeiter die schon seit zig Jahren dabei sind. Löhne werden nicht angeglichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Neutral.
Arbeitsbedingungen
Es gibt ein Accounting was einzigartig in dieser Branche ist. Alle 15 Minuten darf man aufschreiben was man getan hat. Dieses Accounting wird dem Kunden übergeben. Im Homeoffice sehen es die Vorgesetzten als selbstverständlich an private Arbeitsmittel zu nutzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Neutral.
Image
Die Firma gehört zu einem der günstigeren IT Dienstleister. Kunden drücken deswegen gerne ein Auge zu. Das gilt jedoch nicht für die Mitarbeiter der betreuten Firmen. Mir persönlich war es immer peinlich für die Firma dt Netsolution zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Möglichkeit sich weiterzubilden und keine Karriere. Man ist in der Position in der man anfängt gefangen. Außer der Chance auf eine mögliche höhere Bezahlung hat man in dieser Firma keinerlei Perspektive. Da nichts in der IT ohne Weiterbildung läuft verliert man als affiner ITler im Laufe der Zeit an Wert. Beide Vorgesetzte sind der Meinung dass es ausreiche sich durch Dokumentation und Handbücher durchzuwälzen. Bildet man sich privat weiter wird das mit einem höherem Arbeitspensum bestraft weil man durch die neuen Fähigkeiten mehr erledigen kann.