22 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Fairer Arbeitgeber mit vielen Benefits
4,3
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Starker BR, Angebote wie Jobticket, flexible Arbeitszeiten (wenn keine Meetings dagegenstehen) und problemloses Homeoffice, zentrale Lage, verlässliche IT
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unprofessioneller Ton in manchen Sitzungen, Entscheidungen aus dem Bauch heraus statt faktenbasiert
Verbesserungsvorschläge
Entscheidungen werden am Ende stark von oben getroffen, hier wäre mehr Eigenverantwortung schön.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt immer wieder mal unangenehme Sitzungen, im Alltag ist die Atmosphäre aber kollegial und freundlich.
Image
Gutes Standing in der Branche, erfolgreichster konzernunabhängiger Verlag Deutschlands
Work-Life-Balance
Homeoffice sehr flexibel, Workation möglich, Zeiterfassung mit Überstundenausgleich für Belegschaft etc.
Karriere/Weiterbildung
Tolle Azubibetreuung (2024 ausgezeichnet), Linkedin Learning, Lernzeit, inHouse Seminare auf für Führungskräfte
Gehalt/Sozialleistungen
Für Verlagsbranche gut, da Tarifgebunden und mit BR sehr fair ausgehandelt. Erhöhungen auch für Leute, die selbst nicht gern verhandeln
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitsgruppen zu Themen wie Leseförderung, Nachhaltigkeit etc., allerdings auch viele Bücher eingeschweißt/mit Farbschnitt
Kollegenzusammenhalt
BR ist sehr aktiv und setzt sich für Belegschaft ein, es gibt Betriebssport, gemeinsame Sportaktionen und einen Chor
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Kolleg*innen bleiben hier bis zur Rente
Vorgesetztenverhalten
GF sehr offen und fair, Abteilungsleiter*innen unterschiedlich
Arbeitsbedingungen
Geruchsbelästigung durch Schlachthof, im Sommer sehr heiß, aber schöne Büros
Kommunikation
Entscheidungen von oben werden klar kommuniziert. Innerhalb der Abteilungen klappt es nicht immer reibungslos.
Gleichberechtigung
Hoher Frauenanteil, Schwerbehindertenvertretung, BR bei Fragen da
Interessante Aufgaben
Vielfältige Tätigkeit und allen Bereichen, Möglichkeit zu internen Wechsel
Absolut kein Führungsstil. Verheizen von Mitarbeitern ohne Rücksicht auf Verluste und keiner unternimmt etwas.
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsführung fand ich mal wirklich toll. Eine gute Anlaufstelle. Aber es könnte trotzdem noch mehr Rückendeckung für Angestellte geben. Gemacht wurde leider nichts, nur viel versprochen. Gut sind aber einige Kollegen aus verschiedenen Abteilungen und die Bücher.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel zu viel Arbeit und absolut keiner unternimmt etwas dagegen. Wer zu viel Arbeit hat ist stets selbst schuld. So wurde es in meiner Abteilung kommuniziert. Einzelne Personen mischen in allen Bereichen viel zu viel mit und hören nicht auf Fachkräfte sondern verbreiten schlechte Stimmung. Auch Home Office wird nicht von allen gefördert. In meiner Abteilung war es ein Kampf, sogar während Corona. Und danach wurde es ziemlich schwer gemacht für alle im Home Office. Ziemlich gestriges Denken in Sachen Digitalisierung.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kontakt zu den normalen Angestellten und dort zuhören. Nur dort erhält man ein realistisches Bild über die Zusammenarbeit. Erkennen was für eine wichtige Ressource motivierte Angestellte sind. Aktiv gegen Mobbing/Bossing angehen.
Arbeitsatmosphäre
War mal sehr gut. Inzwischen nur noch belastend. Eine eigene Meinung/Input darf man nicht haben. In meiner Abteilung wurde das sehr deutlich gemacht.
Image
Image nach außen super. Aber intern fast nur unzufriedene Mitarbeiter. Zufrieden sind fast nur Führungskräfte und welche kurz vor der Rente. Zumindest in den Abteilungen mit denen ich gearbeitet habe.
Work-Life-Balance
Wird gepredigt aber überhaupt nicht gefördert in meiner Abteilung. Burn outs vorprogrammiert. Obwohl es klare Regelungen gibt zum Abbau war es bei mir erst möglich nach einigen Diskussionen. Auch danach wurde laufend betont wenn zu viel Arbeit da ist geht das einfach nicht.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildung obwohl immer wieder versprochen. Bei jeden Gespräch hieß es "gibt's nicht".
Gehalt/Sozialleistungen
Bis vor kurzem Jahre lang keine Gehaltsanpassung. Boni inzwischen nur noch für Abteilungsleiter (so wurde es mir erklärt).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird gepredigt aber nicht praktiziert. Sogar digitale Dokumente werden zusätzlich gedruckt. Es gibt sicher Abteilungen die dass besser können. Aber bei uns wurde leider nicht in diesen Sinne gehandelt.
Kollegenzusammenhalt
Der war mal super. Noch vor ein paar Jahren hätte ich hier 5 Sterne gegeben. Wird aber zunehmend schlechter weil gute Kollegen davon laufen und von Abteilungsleitern scheinbar bewusst die Beziehungen zwischen Kollegen boykottiert werden. Versuche gegenseitig auszuspielen waren leider nicht selten.
Umgang mit älteren Kollegen
Obwohl es einige interessiere ältere Kollegen gab wurde Ihnen das "Gehen" deutlich nahegelegt. Man hat Ihnen neue Techniken nicht zugetraut und leider auf das Wissen verzichtet.
Vorgesetztenverhalten
Ganz schlimm. Übergriffig, unprofessionell und auch während Corona unfähig Verantwortung zu übernehmen obwohl die Geschäftsführung vorbildliche Regelungen getroffen hat. Leider haben sich da einzelne Abteilungsleiter nicht so daran gehalten.
Arbeitsbedingungen
Schlachthof stinkt, viel zu heiß
Kommunikation
Viel hinten rum. Ehrlichkeit ist nicht unbedingt Programm. Ein professioneller Ton leider auch nicht. Wichtige Infos kommen nicht, dafür viel Tratsch. Unterhaltungen wurden in meiner Abteilung schnell persönlich.
Gleichberechtigung
Flache Hierarchien werden gepredigt. Aber in meiner Abteilung war sehr deutlich dass man vorsichtig sein muss. Bei anderer Meinung wurde auch mal schnell mit Kündigung gedroht.
Interessante Aufgaben
Absolut interessante Tätigkeiten. Aber viel zu viel um es zu Genießen. Oft eher Beschäftigung mit Kleinkram und interessante Aufgaben werden bewusst ignoriert. Leider auch meist nur noch das machen was gerade am längsten liegt.
vielen Dank für das ausführliche Feedback über Kununu. Wir nehmen die in der Bewertung aufgeführte Rückmeldung sehr ernst. Da die beschriebenen Arbeitszustände weder mit unseren Unternehmenswerten noch mit dem Feedback anderer Mitarbeiter*innen einhergehen, würden wir uns sehr über einen persönlichen Austausch mit Ihnen freuen. Für eine Kontaktaufnahme können Sie uns gerne über kultur@dtv.de erreichen.
Viele Grüße Personalabteilung dtv
Gute Arbeitsatmosphäre und flexible Arbeitszeiten
4,1
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung ist gut. Alle Mitarbeiter, die ich getroffen habe, sind freundlich und helfen einem gerne wenn man fragt. Als Praktikantin finde ich es sehr angenehm mehrere Anlaufstellen zu haben, falls sich Fragen ergeben, anstatt nur jemand Vorgesetzten zum Ansprechpartner zu haben. Auf den Gängen ist es zumeist ruhig, sodass man gut konzentriert auch mit offener Bürotür arbeiten kann, und trotzdem kann man zwischendurch auch mal ein paar Minütchen mit Kollegen plaudern.
Image
Mitarbeiter reden gut über den Verlag und ihre Meinung scheint größtenteils mit der der Öffentlichkeit zu überschneiden.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten ermöglichen es einem seine Arbeitsgestaltung sehr gut an Hobbies oder private Termine anzupassen, wenn man jedoch relativ weit pendeln muss, macht es nur geringfügig viel aus.
Karriere/Weiterbildung
Als Praktikantin wird mir die Möglichkeit geboten in regelmäßigen Abständen zusammen mit Azubis und Volontären an Workshops und Vorträgen teilzunehmen, bei denen man mehr Info zu verschiedenen Abteilungen und Vorgängen erhält.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin mit meiner Bezahlung zufrieden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird auf Umweltfreundlichkeit geachtet und viel digital gemacht.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung kommen alle sehr gut miteinander zurecht, sind per du und helfen einander wo es nötig ist gerne aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kollegen sind gerne auch mit jüngeren Mitarbeitern per du und legen auch teilweise Wert auf unsere Meinungen.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten sind allesamt freundlich und umgänglich.
Arbeitsbedingungen
Die Büros haben große Fenster und Schreibtische. Insgesamt würde ich die Bedingungen als angenehm beschreiben.
Kommunikation
Es wird viel und gut per Email kommuniziert, aber auch per Anruf oder in Person, wenn es sich ergibt. In der Regel wird schnell auf Fragen und Mitteilungen geantwortet. In manchen Dingen wünschte ich mir etwas mehr Details und ausführlichere Erklärungen, aber das ist denke ich Geschmacksache. Viele regelmäßige Rundmails an den gesamten Verlag können teilweise überfordernd wirken. Wöchentliche Updates ermöglichen einen guten Überblick, sodass man im relativ leicht Loop bleiben kann.
Gleichberechtigung
Es herrscht schon eine gewisse Hierarchie, welche auch gelegentlich stark ausgeübt wird, jedoch fiel mir nicht auf, dass sonst jemand eindeutig vernachlässigt oder gar angefeindet wurde.
Interessante Aufgaben
Ich werde ziemlich eng in Aufgaben eingebunden und darf auch mal etwas alleine bearbeiten, wobei die Aufgaben von gelegentlich mühsam oder langweilig bis zu spannend und lehrreich sind.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r absolviert.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gemeinschaftlich. Man hat keine Hemmungen sich mit Fragen oder Problemen an die Kollegen zu wenden.
Arbeitszeiten
Durch das Gleitzeitmodell kann man seine Arbeitszeit individuell gestalten und ist immer sehr flexibel. Das Arbeitspensum ist zu schaffen und es wird auch darauf geachtet, dass man sich nicht überarbeitet.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Arbeit ist sehr interessant und man wird auch von Anfang an mit wichtigen Aufgaben betraut. Außerdem hat man die Möglichkeit an den Buchmessen teilzunehmen, was einer der Highlights im Jahr ist.
Empfehlenswerte Ausbildung mit positivem Arbeitsklima und tollen Kolleg*innen.
5,0
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung, die ich wirklich als sehr positive Zeit in Erinnerung behalten werde. Organisierte Teamevents wie Weihnachtsfeier, Sommerfest, gemeinsames Anstoßen bei verschiedenen Anlässen. Der Blick auf die Zukunft und auf stetige Verbesserung. Das offene Ohr für Verbesserungsvorschläge und Anmerkungen jeglicher Art. Der sehr erfolgreiche Versuch ein doch sehr großes Unternehmen, möglichst familiär und auf Du-Basis, mit Kommunikationswegen in alle Richtungen, zu führen.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mir wünschen, dass mehr Fokus auf die Ausbildung von Vorgesetzten gelegt wird. Der Dtv hat sehr gute und fähige Abteilungsleitungen, jedoch kann ich mir vorstellen, dass eine noch bessere Ausbildung der Führungspersonen sich sehr positiv auf die Teammitglieder auswirken würde. Außerdem wäre es noch schöner wenn man den Arbeitnehmer*innen die Möglichkeit gibt andere Abteilungen noch besser kennenzulernen. Es gibt schon einen monatlichen Termin, bei dem eine Person in einem Online-Termin von ihrer/seiner Arbeit erzählt und gewisse Abteilungs- und/ oder Positionsstrukturen erläutert. Dieser Termin ist freiwillig und wird vom gesamten Haus vielleicht doch zu wenig wahrgenommen. Es ist sehr wichtig, dass andere Abteilungen die Prozesse von und mit anderen Abteilungen kennen und verstehen. Mehr Transparenz im gesamten Unternhemen und zwischen den verschiedenen Abteilungen.
Karrierechancen
Sollte Interesse bestehen und eine Stellenausschreibung bei Beendigung der Ausbildung vorhanden sein, bemüht sich der Arbeitgeber den/die Auszubildende zu übernehmen.
Arbeitszeiten
Gleitzeit und Home Office möglich
Ausbildungsvergütung
Tariforientiert
Die Ausbilder
Die Ausbilder*innen sind stets unterstützend und verständnisvoll an der Seite der Auszubildenden. Sie kümmern sich darum, dass die Ausbildung in allen Abteilungen reibungslos verläuft und achten darauf, dass mit den Auszubildenden kommuniziert wird.
Spaßfaktor
Durch die abwechslungsreichen Inhalte der Ausbildung ist der Spaßfaktor sehr hoch. Zusätzlich sorgen Aktivitäten mit andere Teammitgliedern außerhalb der Arbeitszeiten für die Auflockerung des Arbeitsalltages.
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr abwechslungsreich und in angemessener Schwierigkeit. gute und verständnisvolle Erklärungen von neuen Aufgaben.
Respekt
Trotz der eher niedrigeren Position einer Auszubildenden wird man mit dem gleichen Respekt wie jede*r andere Kolleg*in behandelt und auch die geleistete Arbeit wird genauso wertgeschätzt.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solange ich mein erwartetes Arbeitsergebnis in einem definierten Zeitrahmen abliefere, bin ich recht frei in der Gestaltung meiner Arbeitsweise und -umgebung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe jetzt lange überlegt, aber so recht will mir nichts einfallen, was ich durch mein eigenes Verhalten nicht positiv beeinflussen könnte.
Verbesserungsvorschläge
Ab und zu fehlt mir das Vertrauen an die Fähigkeit der Belegschaft. Dies führt dann dazu, dass manche Themen zu sehr zerredet und breitgetreten werden, anstatt das man einfach mal sagt: So schaut es aus, das ist die Zukunft, hier gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten, hier können Sie sich einarbeiten (lassen) - machen Sie was daraus!
Arbeitsatmosphäre
Dieser Punkt ist für mich wohl der am schwersten zu beurteilende.
Ich persönlich kann mich über die Arbeitsatmosphäre in meiner Abteilung nicht beschweren. Aber ich bekomme natürlich auch mit, dass es nicht überall so konfliktfrei läuft.
Aber zur Arbeitsatmosphäre tragen Alle bei. Es jetzt direkt an irgendjemanden oder -etwas festzumachen würde der Sache nicht gerecht.
Letztendlich muss sich jeder selbst hinterfragen, was er/sie selbst zur Verbesserung beiträgt - oder eben auch nicht.
Aber ich würde schon sagen, dass das Bewusstsein hierfür im Unternehmen durchaus vorhanden ist und auch gelebt wird. Luft nach oben ist - wie in jedem anderen Unternehmen - natürlich immer.
Image
Der dtv ist in den letzten Jahren sehr erfolgreich in den Bestsellerlisten vertreten gewesen und hat ein gutes Standing am Markt.
Was die Wahrnehmung des dtv bei der Belegschaft betrifft, so ist die interne Wahrnehmung wohl negativer, als dies von Außen der Fall ist. Da spielen mitunter aber auch oft persönliche Dinge eine Rolle, die eigene Sicht auf Gegebenheiten und die Welt und die persönliche Erwartungshaltung, welche nicht immer unbedingt realistisch ist.
Work-Life-Balance
Es ist ein Geben und Nehmen. Mir wurde noch nie etwas abverlangt, dass ich nicht selbst bereit gewesen wäre zu leisten. Aber man hört aus der einen oder anderen Abteilung, dass es schon mal eng und hektisch werden kann. Aber das ist daily business in einem Arbeitsumfeld mit Deadlines. Frei nach Harry S. Truman "Wer keine Hitze verträgt, hat in der Küche nichts verloren."
Karriere/Weiterbildung
Wenn ich Weiterbildung will und mich darum kümmere, dann bekomme ich diese auch.
Auch hat der dtv gerade neu ein Angebot angekündigt, in welchem sich die Belegschaft pauschal und kostenfrei an einem umfassenden Pool an Lehrvideos und Kursen (15.000+) zu allen möglichen Themen bedienen kann. Man muss es aber halt auch wollen.
Gehalt/Sozialleistungen
Was soll man zu diesem Thema sagen? Mehr Gehalt geht immer und überall. Aber ich für meinen Teil kann auf einem soliden Niveau jammern ...
Und die letzten Gehaltserhöhungen kamen alle von ganz alleine, ohne das ich hierfür vorsprechen musste! Das kenne ich von anderen AG auch ganz anders! Und die Gehaltsüberweisung erfolgt bisher stets pünktlich.
Auch wird die Option "Jobrad" und "MVV Jobticket" angeboten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Papierverbrauch im Unternehmen ist schon ... viel. Aber dies wird durch die IT auch so kommuniziert und zum einsparen aufgerufen. (Aber da sind wir dann wieder beim Thema "Das haben wir schon immer so gemacht"). Aber gefühlt ist eine richtige Richtung eingeschlagen und das Bewusstsein ist durchaus in der Belegschaft vorhanden.
Was man aus der IT so hört, wird auch bei Neuanschaffungen bewusst auf Themen wie Stromverbrauch geschaut.
Der dtv hat auch beim Stadtradeln 2023 mitgemacht und fleißig CO2 eingespart.
Kollegenzusammenhalt
Da passt kein Blatt Papier dazwischen. Aber es gibt durchaus Abteilungen im Haus, in welcher die Atmosphäre nicht ganz so auf ein miteinander ausgerichtet ist. Da fehlt es evtl. ein wenig an der Mitarbeiterführung durch die AL. Aber es ist natürlich auch immer das eigene Verhalten der Belegschaft einem Anderen gegenüber, welches einem irgendwann wieder als Echo entgegenkommt.
Aber im Vergleich zu anderen Unternehmen ist es hier nicht besser oder schlechter.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist schon eine Unterschied in der Belegschaft spürbar. Aber es ist nun Mal so, dass Azubis/Volontärinnen/Praktikantinnen eher unter sich in Ihrer eigenen "Altersstufe" bleiben, als sich mit 30-40 Jahre älteren Kolleginnen zu umgeben. Auch haben die älteren Kolleginnen leider oft einen Nimbus der Unnahbarkeit an sich. Aber in welchem Unternehmen ist das nicht so?
Problematisch im Umgang mit älteren Kollegen ist eher deren "beratungsresistenz". "Das haben wir noch nie anders gemacht!", "Das haben wir schon immer so gemacht", "Ich mache das aber so" ... Erfahrungen schön und gut - aber im Jahr 2023 läuft manches halt nicht mehr so, wie in der Verlagswelt des letzten Jahrtausends.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe beim Thema Vorgesetzte(r) keinen Grund zum klagen. Man begegnet sich auf Augenhöhe und mit Wertschätzung.
Arbeitsbedingungen
Räume gibt es genügend - zumal jetzt auch viele die Möglichkeiten von Home Office nutzen und geführt ohnehin nur das halbe Unternehmen tatsächlich am Arbeitsplatz ist.
Die Ausstattung wurde erst vor 2 Jahren für das ganze Haus auf Notebook aktualisiert, damit Home Office überhaupt erst möglich wird. 2 Monitore (Mit Notebook => 3) gehören auch zum guten Ton.
Lediglich das Thema "Schlachthof" ist ein leidiges, da es schon Tage gibt (gerade im Sommer), an denen es nicht so nach Lavendel duftet. Aber es war seinerzeit wohl die Entscheidung der Belegschaft, nicht an einen Standort am Stadtrand umzuziehen, sondern hierher - Innenstadt mit U-Bahn und Bussen. Von daher kann man dem Unternehmen diesen Standort nicht zu 100% anlasten, sondern eben auch der Belegschaft - wenn auch schon viele der damaligen Befürworter für diesen Standort wohl schon in Rente sind.
Kommunikation
DIE GL informiert regelmäßig über den Stand des Unternehmens. Der BR informiert regelmäßig über die aktuelle Arbeit und Fortschritte. Die AL könnten in der einen oder anderen Abteilung durchaus etwas mehr Information an die Abteilung weitergeben, so dass die gesamte Abteilung auf einem gleichen Wissensstand ist. In meiner Abteilung war die Kommunikation jedenfalls hervorragend. Aber Kommunikation ist keine Einbahnstraße - man muss diese auch mal "von oben" einfordern.
Gleichberechtigung
Ich kann zu diesem Thema wenig aus der eigenen Erfahrung sagen. Aber ich wüsste nicht, dass jemand aus der Belegschaft benachteiligt wird aus Gründen, welche den BR sofort auf den Plan rufen würden.
Interessante Aufgaben
Es kann nicht immer alles interessant sein - ab und an ist es auch einfach nur Arbeit, welche erledigt werden muss. Aber auch das gehört eben dazu.
Aber grundsätzlich sind meine Aufgaben schon sehr interessant - ich habe nicht umsonst meinen Beruf ob dieser Gegeben- und Gelegenheiten ergriffen!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Work-Life-Balance
Work-Life Balance ist durch das flexible Arbeitszeitmodell voll und ganz gegeben. Es gibt keine Kernzeit. Auch das mobile Arbeiten aus dem Homeoffice klappt super.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Umstellung von Papier auf Digitale Ablagen läuft noch. Hier besteht ein wenig Verbesserungsbedarf.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team ist fantastisch. Man unterstützt sich gegenseitig und hat ein offenes Ohr.
Umgang mit älteren Kollegen
viele Kollegen sind seit Jahrzahnten beim dtv
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation ist hier absolut auf Augenhöhe.
Arbeitsbedingungen
(fast) jeder Mitarbeiter hat seinen festen Arbeitsplatz der vollausgestattet ist und eine gute Arbeitsatmosphäre bringt.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Besser Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen, flexiblere Raumgestaltung, mehr Platz für Teamarbeit
Arbeitsatmosphäre
Kollegial, viel Freiraum, innovativ und teamorientiert
Image
Der erfolgreichste Publikumsverlag in Deutschland
Work-Life-Balance
Viel Arbeit - viel Flexibilität (gute Homeofficeregelung)
Karriere/Weiterbildung
Karriere begrenzt , sehr flache Hierarchien, Weiterbildung ausbaufähig
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsniveau vergleichbar mit anderen Verlagen, in den letzten Jahren hohe Coronaprämien und Inflationsausgleichsprämie, regelmäßige Gehaltserhöhungen (seit 3 Jahren), betriebliche Altersvorsorge, gute überstundenregelung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein nimmt zu
Kollegenzusammenhalt
Riesig
Umgang mit älteren Kollegen
Auch völlig gleichberechtigt und unterstützend und sehr wertschätzend
Vorgesetztenverhalten
Transparent und wertschätzend
Arbeitsbedingungen
Moderne Arbeitsplätze, große Flexibilität der Arbeitszeit und Arbeitsort, zentraler Standort mit manchmal belastender Umgebung
Ein Volontariat bei dtv: Zeitverschwendung und Ausbeutung
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bücher.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die veralteten Strukturen und die Ausbeutung und Verheizung von Volontär*innen.
Verbesserungsvorschläge
Informiert euch! Was ist ein Volontariat? Schaut euch was von den anderen Verlagen ab. Zu einem Arbeitsvertrag gehört ein individueller (nicht nur dekorativer) Volontariatsplan. Dieser wird zum Bestandteil des Vertrages von beiden Vertragspartnern erklärt. Damit ist unter anderem sichergestellt, dass die einzelnen Ausbildungsinhalte in den jeweiligen Fachabteilungen vermittelt werden, konkrete Ansprechpartner*innen oder Ausbilder*innen benannt und damit verantwortlich sind.
Arbeitsatmosphäre
Als Volontär*in im Bereich Presse und Veranstaltungen merkt man von Anfang an: Du bist nicht hier, um zu lernen und dich weiterzuentwickeln, sondern nur um die lästigen Aufgaben zu erledigen, die die anderen nicht machen möchten und die jede*r Praktikant*in übernehmen könnte.
Image
Das Image ist erstaunlicherweise noch immer super. Als Volontär*in sollte man hier aber nicht anfangen, da gibt es anständigere Verlage, u.a. mit dem Gütesiegel der Jungen Verlagsmenschen.
Work-Life-Balance
Lässt sich einfach beschreiben: Wenn du nicht alles in der vorgegebenen Zeit schaffst, bist du einfach zu langsam. Abends und am Wochenende zu arbeiten, gehört natürlich zum Job dazu.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind für dich als Volontär*in nicht vorgesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Naja ein Volontariatsgehalt ist nach wie vor zu wenig, um in München zu leben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich wüsste wirklich nicht, in welcher Art dieser vorhanden sein könnte.
Kollegenzusammenhalt
Oberflächlich ein total nettes Team, das unterstützend wirkt. Als Volontär*in gehörst du aber nur auf den ersten Blick dazu. Sobald du über den Tellerrand hinaus blicken und mehr als nur stupide Praktikantenarbeit machen und lernen möchtest, bist du ein Störfaktor.
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzung älterer Kolleg*nnen? Kann ich nicht beurteilen, in meiner Zeit durften 2 oder 3 eher gehen.
Vorgesetztenverhalten
Mies. Es gibt niemanden, der sich für dich verantwortlich fühlt oder gar die Funktion als "Ausbilder*in" oder "Anleiter*in" übernehmen möchte. Wenn man das anspricht, wird man nur belächelt. Generell scheint es die niemanden zu interessieren, wie Volontär*innen behandelt werden.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer eine Qual: Gefühlt 40 Grad im Büro, der Gestank des Schlachthofs zieht durch das ganze Gebäude. Die Ausstattung ist eher mittelmäßig, der Papierverbrauch enorm
Kommunikation
Direkte und offene Kommunikation ist hier selten der Fall. Kolleg*innen vergreifen sich oft im Ton. Bei Problemen werden diese lieber hintenrum diskutiert als direkt mit den beteiligten Personen geklärt. Persönliche Verstimmungen werden an dir ausgelassen - absolut unprofessionell.
Gleichberechtigung
Obwohl der Frauenanteil sehr groß ist, scheint die Gleichberechtigung in diesem Haus noch nicht angekommen zu sein. Sogar bis zur/zum Volontär/in ist das durchgedrungen.
Interessante Aufgaben
Wenn man Glück hat, gibt es tatsächlich hin und wieder interessante Aufgaben. Aber größtenteils ist man doch nur Sekretär*in.
Basierend auf 24 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird dtv Verlagsgesellschaft durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 91% der Bewertenden würden dtv Verlagsgesellschaft als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 24 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Gleichberechtigung und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 24 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich dtv Verlagsgesellschaft als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.