Solides/sicheres Geschäftsmodell, mittelmäßige Führungs- und Unternehmenskultur.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Work Life Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Karrieremöglichkeiten abseits der disziplinarischen Führung. Keine leistungsbezogene Vergütung. Personalabbau und Sparmaßnamen trotz hoher Gewinne,...
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitende nicht als Kostentreiber sondern als Unternehmens-Asset betrachten.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man in einer Gruppe/Team arbeitet das für Themen zuständig ist die gerade gepusht werden gut. Wenn man Dinge bearbeitet die zwar Lebensnotwendig für die Bank sind aber mit denen sich kein Vorgesetzter beim Vorstand schmücken kann: Extrem schlecht. Dies ist zwar tendenziell in jedem Unternehmen so, aber in der DZ BANK gibt es keine Wertschätzung für "run the business".
Kommunikation
Man hat in den letzten Jahren versucht einiges zu tun. Kommunikation wirkt jedoch eher steif und unnatürlich. Welche Werte man kommuniziert und welche man lebt hat wenig miteinander zu tun. Kommunikation über Führungsebenen hinweg ist so gut wie nicht existent.
Kollegenzusammenhalt
Man sitzt zusammen in einem Boot.
Work-Life-Balance
Sehr gut. Die DZ BANK ist ihr Unternehmen wenn sie mit wenig Aufwand durchkommen wollen.
Vorgesetztenverhalten
Aus rein menschlicher Perspektive: Sehr abhängig von Einzelpersonen, aber nicht unbedingt das schlechteste. Aus Führungsperspektive: Ungenügend. TopDown Kultur ohne das Top wirklich die Richtung vorgibt. Vorgaben werden umgesetzt ohne Sinnhaftigkeit für das Unternehmen und die Mitarbeiter zu hinterfragen. Kritik und Hinterfragen von Entscheidungen sind unerwünscht bzw. kommen nicht an.
Interessante Aufgaben
Alles was gerade gehypt wird und modern klingt wird in den Himmel gehoben. Machen Sie nicht den Fehler sich an Core-Prozessen der Bank abzuarbeiten,...
Gleichberechtigung
Bei den Jüngeren ja, bei den Älteren Nein.
Umgang mit älteren Kollegen
Als Älterer hat man mehr Vor- als Nachteile.
Arbeitsbedingungen
Gut. Zwar wird offiziell eine Anwesenheitsquote von 30-50% angestrebt. Nachverfolgt wird das aber nicht. Homeofficequoten bis über 90% möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versuch sich durch viele Initiativen einen modernen Anstrich zu geben. Innen herrschen aber sehr konservative Ansichten vor.
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehälter ok. Gehaltssteigerung nahezu unmögliche. Gehalt und Leistung haben wenig bis nichts miteinander zu tun. Mitarbeitende werde als zu minimierende Kostenstelle betrachtet. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund der Rekordgewinne der letzten Jahre wirtschaftlich und strategisch unsinnig/nicht nachvollziehbar und auf die Fixierung des Vorstands auf das Thema Personalkosten zuzuschreiben. Wertschätzung für die Leistung der Mitarbeiter ist gering und darf vor allem nichts kosten.
Image
Solides, konservatives, erfolgreiches, sicheres Geschäftsmodell. Sexy geht anders.
Karriere/Weiterbildung
Eine Fachkarriere ist nur sehr eingeschränkt möglich. Es gibt Feigenblattaktivitäten aber man erreicht schnell die Maximalhöhe. Glaube an TopDown disziplinarisch geprägter Führungsansatz ungebrochen. Fachliche Führung wird nicht als Führungsdimension akzeptiert/wertgeschätzt.