"Das" DZHW gibt es (immer noch) nicht - Berlin/Hannover zwei verschiedene Welten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeitflexibilität, eigenverantwortliches Arbeiten, sehr nette Kolleg*innen und zentraler Standort.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation zwischen den Standorten ist stark verbesserungswürdig. Entfristungsperspektiven sind so gut wie nicht gegeben.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung und Motivation der Mitarbeitenden stärken durch Personalentwicklungsmaßnahmen und eine Belebung einer aktiven Organisationskultur.
Arbeitsatmosphäre
Die Forschungsumgebung in Berlin ist geprägt von einer dezentralen, eigenverantwortlichen Arbeitsweise. Es besteht Spielraum eigene Interessen zu verfolgen und Themen auszubauen.
Kommunikation
Abteilungsintern funktioniert die Kommunikation über verschiedene Formate gut. Wie fast überall hat der "Flurfunk" unter Corona gelitten. Der Informationsfluss von Hannover nach Berlin und vice versa funktioniert nur mäßig gut, das "Organisationsgedächtnis" im Intranet zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen und zur Standardisierung von Workflows ist notorisc ungepflegt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung sehr gut.
Work-Life-Balance
Flexible und familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung möglich.
Vorgesetztenverhalten
Innerhalb der Abteilung sehr gut, Rückhalt gebend, kollegial und konstruktiv.
Interessante Aufgaben
Möglichkeit, eigene Interessen durch Projektakquise zu verfolgen, es muss aber genug Motivation bestehen sich selbst etwas aufzubauen.
Arbeitsbedingungen
Softwareausstattung muss an die neuen Bedingungen des Arbeitens im Homeoffice besser angepasst werden, da ist zu wenig passiert in den letzten beiden Jahren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier sind keine großen Bemühungen erkennbar. Bei Dienstreisen werden lediglich die Bestimmungen des Bundesreisekostengesetzes umgesetzt, die neuerdings auch den Punkt Nachhaltigkeit enthalten. Von sich aus gab es diesbezüglich am DZHW keine Vorstöße.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach TVöD, jährlicher Leistungsbonus.
Image
Es muss noch stärker daran gearbeitet werden, als forschungsstarker Standort insbesondere auch international wahrgenommen zu werden.
Karriere/Weiterbildung
Durch Projektakquise ist Aufstieg in Projektleitungsfunktion möglich. Weiterbildungen und Personalentwicklungsmaßnahmen müssten aktiver verfolgt werden.