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DZHW 
- 
Deutsches 
Zentrum 
für 
Hochschul- 
und 
Wissenschaftsforschung 
GmbH
Bewertung

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publish or perish - wer nicht ausreichend publiziert hat hier keine Bedeutung

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die vielen netten Kolleg*innen, die flexiblen Arbeitszeiten und die gute Verkehrsanbindung. Der Betriebsrat ist dort sehr kompetent und gut aufgestellt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Führungsstil der Leitungskräfte und die geringe Wertschätzung der Arbeit von Mitarbeiter*innen, die nicht wissenschaftlich arbeiten

Verbesserungsvorschläge

Die Leitung sollte ganz dringend an ihrem Führungsstil arbeiten und ihren Mitarbeiter*innen mehr Wertschätzung zukommen lassen.
Die Räumlickeiten müssen dringend verbessert werden, vor allem in Hinblick auf Barrierefreiheit

Arbeitsatmosphäre

Es gibt sehr viele nette Kolleg*innen und einen guten Zusammenhalt. Man unterstützt sich dort gegenseitig. Das kann man leider nicht in Bezug auf die Leitungsebene sagen, die Wertschätzung nur für einige wenige Mitarbeiter*innen aufbringt. Leider mussten einige Kolleg*innen auch Mobbingerfahrungen, v.a. durch Vorgesetzte machen, die in langen Krankschreibungen endeten.
Es gibt einen jährlichen Betriebsausflug, der vom Bertiebsrat organisiert wird. Weihnachtsfeiern o.Ä. wird manchmal in kleinen Gruppen organisiert, von der Leitung gibt es diesbzgl. gar nichts

Kollegenzusammenhalt

Die Kolleg*innen unterstützen sich dort sehr viel und man pflegt einen freundschaftlichen Umgang, wenig Rivalität

Work-Life-Balance

Es werden alle Klischees über die Forschung erfüllt: 100% Arbeit für maximal 75% Bezahlung, eher weniger. Weiterqualifizierung und Fortbildung sollen in der Freizeit stattfinden. Wenn man familiäre Verpflichtungen hat, die dem entgegenstehen, hat man leider Pech gehabt.

Vorgesetztenverhalten

Seit 2018 gar nicht mehr gut. Publiziert man nicht ausreichend oder beabsichtigt keine wiss. Weiterqualifikation ist man nicht von Relevanz und wird quasi nicht beachtet. Es gibt außer ständigem Publikationsdruck keine Motivation.
Geschätzte Mitarbeiter*innen werden von den Leitungen geduzt, die anderen gesiezt, so dass alle gleich wissen, welchen Stellenwert man hier hat.
Mitarbeiter*innen werden teilweise richtig schikaniert und gemobbt, so dass viele schon länger krank geschrieben waren

Interessante Aufgaben

Die gibt es durchaus, variieren aber sehr zwischen den Abteilungen

Gleichberechtigung

Den Zeitpunkt der Familiengründung/-erweiterung sollte man mit Bedacht wählen. Läuft der oft befristete Vertrag während der Elternzeit aus, sieht man die betreffenden Mitarbeiterinnen oft nicht wieder

Umgang mit älteren Kollegen

Da die meist junge Uni-Absolvent*innen mit Promotionsvorhaben eingestellt werden, gibt es nicht viele ältere Kolleg*innen. Mitarbeiter*innen, die schon länger am Institut sind haben es schwer, insbesondere wenn sie entfristet sind. Ihnen wird häufig fehlendes Engagement und mangelhafte Kompetenz vorgeworfen. Ihre jahrelange Erfahrung in der Hochschulforschung wird nicht wertgeschätzt.

Arbeitsbedingungen

Das Institut liegt sehr zentral und ist gut für Pendler zu erreichen. Allerdings gibt es viel zu wenig Büros. Diese werden oft mit 2-3 Personen besetzt, so dass konzentriertes Arbeiten kaum möglich ist. Die Arbeitssicherheit hat das schon oft bemängelt, passiert ist aber nie was

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt einige Kolleg*innen, die sich versuchen im Bereich Nachhaltigkeit zu engagieren, aber auch das hat nie besonders viel Wertschätzung oder Unterstützung erfahren

Gehalt/Sozialleistungen

Dem öffentlichen Dienst angemessen

Karriere/Weiterbildung

Es gibt fast nur befristete Verträge. Oft erfährt man erst kurz vor Vertragsende, ob man weiter beschäftigt wird oder nicht. Damit kann man aber nur rechnen, wenn erfolgreich promoviert oder der wissenschaftliche Output groß genug ist.
Insbesondere für die nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen fehlt es an Fortbildungsangeboten.


Kommunikation

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