Prekäre Arbeitsbedingungen, unfähige Führung und schlechte wissenschaftliche Praxis
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt unter den unmittelbaren Teamkolleg*innen. Dazu trägt der Arbeitgeber jedoch nichts bei.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeitenden werden hier nur als Ressource verheizt. Es besteht grundsätzlich kein Interesse am Menschen. Mitarbeiter werden über viele Jahre hinweg befristet und ohne Perspektive auf die Straße gesetzt. Die Institutsleitung ist vollends unfähig ein motivierendes Arbeitsklima zu schaffen und hat nur ein Interesse daran, dass die einzelne Person möglichst viel publiziert. Die Arbeitsatmosphäre ist von Hierarchie, althergebrachten bürokratischen Strukturen und wissenschaftlichem Karrieredruck geprägt. Die Arbeitsbedingungen sind für Sozialwissenschaftler*innen in Forschung und Wissenschaft auch anderswo nicht rosig. Aber das DZHW ist in jedweder Hinsicht Spitzenreiter wenn es um prekäre, demotivierende und nicht selten sogar psychisch krankmachende Arbeitsbedingungen geht. Burnout und Mobbing sind hier keine Einzelfälle. Man muss wirklich jedem Menschen dringend davon abraten hier eine Stelle anzunehmen.