Du willst als Mensch zweiter Klasse behandelt werden ? Dann ist das der Richtige Arbeitgeber!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Abwechslungsreichen Job, durch die Kunden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einstellung fast nur über Zeitarbeitsfirmen und siehe Punkte oben.
Verbesserungsvorschläge
Überdenkung der Führungsstruktur und klare Linien fahren. Gleichberechtigung sollte nochmal genau überdacht werden und keiner sollte bevorzugt werden.
Versprechungen an den Mitarbeiter schriftlich festhalten und nicht nur leere Worte in den Raum schmeißen an die man sich nicht mehr erinnern kann.
Arbeitsatmosphäre
Angespannt und immer im Wechsel. Von Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt ist am Tag alles dabei.
Kommunikation
Viele Kunden beschweren sich zurecht über die Kommunikation nach Außen.
Zur Kommunikation Innen: Viele ungeschulte Kollegen die Anrufe falsch Durchstellen. Zweiter Firmensitz ist sehr herablassend gegenüber den Kollegen aus Euskirchen.
Von der Personalabteilung, kann ich nur sagen, dass man von oben herab behandelt wird.
Kollegenzusammenhalt
Monteure sind immer sehr nett gewesen und mit denen konnte man gut arbeiten.
Zu meinen direkten Kollegen habe ich geteilte Meinung, da man vorne rum sehr nett war und hinten rum immer sehr viel gelästert wurde.
Work-Life-Balance
Nur für ausgewählte Kollegen, nicht jeder wird gleich behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzter hat einen Störfall und fragt nach den Kollegen die nicht vor Ort sind, obwohl ich zu dem Team gehöre und ihm genauso weiterhelfen kann. Er hat den Fall dann an einen anderen Kollegen im neben Büro abgegeben. Man wird behandelt wie Luft.
"Teamleiter" macht falsche Versprechungen um einen bei Laune zu halten. Am Ende hält er sich dann an keine.
Interessante Aufgaben
Mir hat die Arbeit an sich immer großen Spaß gemacht, auf Grund der Abwechslung.
Gleichberechtigung
Unter den Kollegen gibt es große Unterschiede. Azubis werden Facharbeitern vorgezogen.
Arbeitsbedingungen
Gebäude A hat moderne Arbeitsplätze und Gebäude B veraltete nicht gesundheitsfördernde Arbeitsplätze.
Pausen sind nicht gewünscht bzw. wird es nicht gerne gesehen, wenn man Pausen macht.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
erst einmal auch Dir vielen Dank für das Feedback!
Du hast eine Vielzahl von kritischen Punkten angesprochen - die wir sehr gerne mit Dir einmal vertraulich besprechen würden. Vielleicht gibst Du uns ja noch die Gelegenheit dazu.
Zu einigen Punkten nehmen wir gerne direkt kurz Stellung:
ja, wir decken Spitzen auch durch das moderne Instrument der Arbeitnehmerüberlassung ab - das ist völlig normal und auch üblich. Der Anteil an den festangestellten Kräften ist jedoch sehr gering im Verhältnis zu 500 festangestellten MitarbeiterInnen und Auszubildenden. Viele ANÜ-KollegenInnen übernehmen wir gerne bei entsprechender Eignung;
an dem Thema Kommunikation arbeiten wir sehr intensiv - wir hätten uns hier von Dir gewünscht, dass Du uns gerne einbindest, wenn Du konkrete Ansatzpunkte siehst, damit wir uns auch hier verbessern können;
die Zusatzleistungen, die sich u.a. in der WLB spiegeln, gelten für alle fest angestellten Mitarbeiter gleich - aber auch die ANÜ-Kolleginnen und Kollegen profitieren z.B. vom mobilen Arbeiten;
das von Dir angesprochene Vorgesetztenverhalten zeigt einen konkreten Fall: auch hier hätten wir uns gewünscht, dass Du diesen konkreten Fall zeitnah mit Deiner FK besprichst - gerne unter Beteiligung von HR oder des Betriebsrates - daraus "einen Stern" abzuleiten finden wir sehr schade, denn auch hier unternehmen wir sehr viel, um die FK in ihrem Führungshandeln zu stärken;
dass wir Azubis nach der Ausbildung zu gut 95% übernehmen halten wir für einen echten Gewinn für das Unternehmen - und die jungen Leute! Das zeigt, dass sich auch junge Menschen offenbar bei uns wohlfühlen und ihr Vertrauen in uns als Arbeitgeber setzen, ihre weitere berufliche Zukunft bei e-regio zu sehen. Wir können darin keinen Nachteil sehen.
Wir wünschen Dir alles Gute!
Walter Bornemann vom Personal-Management