Unfaires Behandeln einzelner Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz für den Mitarbeiter und bessere, ehrliche Kommunikation. Den Mitarbeiter nicht für "blöd" verkaufen. Viele Leute durchschauen das Spiel. Keine Zwei-Klassen Gesellschaft. Und bitte, falls mal etwas kritisiert wird, nicht direkt beleidigt sein und denjenigen über Wochen dann nicht mehr auf dem Flur grüßen. Das ist anstrengend und verbreitet schlechte Stimmung.
Arbeitsatmosphäre
Eine freie Meinung sollte man bei e-regio nicht haben. Das Risiko ist zu groß, dass diese Meinung durch den Fleischwolf gedreht wird und einem ein schlechtes Gewissen eingeredet wird. Generell wird einem immer wieder ein schlechtes Gewissen gemacht. Die Arbeit die getätigt wird, nicht anerkannt.
Kommunikation
Leider in dem Bereich wo ich tätig war, keine ehrliche Kommunikation nach außen. Es wird taktisch abgesprochen, was die Mitarbeiter erfahren dürfen und was nicht. Nachfragen werden abgewimmelt.
Kollegenzusammenhalt
Leider durch den Druck von oben sehr unnatürlich. Da von oben kommuniziert wird, was man mit den Kollegen besprechen darf und was nicht. Es wird auf dem Gängen kontrolliert und wenn Kollegen außerdienstliche Gespräche führen, werden diese sofort ermahnt.
Work-Life-Balance
Leider nicht vorhanden. Zu viel Arbeit lastet auf wenigen Schultern.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe leider nicht positives zu meinen Vorgesetzten zu sagen. Das Verhalten gegenüber Mitarbeitern finde ich nicht sehr porfessionell. Die Verantwortung die die Vorgesetzten tragen wird schnell auf die Mitarbeiter abgewälzt , wenn Fehler passieren. Ich finde das ist kein aufrichtiges Verhalten.
Gleichberechtigung
Beim Gehalt wurden manche Mitarbeiter trotz gleicher Qualifikation unterschiedlich eingestuft. Das ist ein No-Go.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Azubis sehr attraktiv und danach hört es dann auch auf. Die Einstufung der Gehälter ist veraltet und nicht zeitgetreu.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe ehemalige Kollegin / lieber ehemaliger Kollege,
danke für Ihr Feedback. Ihre Bewertung trägt mit dazu bei, dass wir uns kritisch selbst hinterfragen. Seit der Fusion mit der ene im Oktober 2019 arbeiten wir gemeinsam hart daran, Entscheidungen und Prozesse transparent darzustellen und weiterhin offen und ehrlich zu kommunizieren – das über viele Kanäle (Intranet, E-Mails der Geschäftsführung, Abteilungsrunden, vor Corona regelmäßige Betriebsversammlungen etc.) Aus unserer Sicht ist es durchaus erwünscht, (s)eine freie Meinung zu äußern und auch Dinge kritisch zu hinterfragen. Leider formulieren Sie sehr allgemein – vielleicht geben Sie uns die Chance, in einem vertraulichen Gespräch den einen oder anderen Sachverhalt zu konkretisieren. Zum Thema Führung: Wir arbeiten gerade intensiv an der Weiterentwicklung unserer Unternehmenskultur. Hier haben wir alle Mitarbeiter in Form von Befragungen miteinbezogen. Mithilfe des Tarifvertrages für Versorgungsbetriebe (TV-V) praktizieren wir Lohngerechtigkeit. Hier müssen wir den Vergleich mit anderen Unternehmen nicht scheuen – neben den Auszubildenden erhalten auch Berufsstarter und erfahrene KollegenInnen aus unserer Sicht eine angemessene Vergütung und zusätzliche attraktive Geld- und Sozialleistungen aus Tarif- und Betriebsvereinbarungen (z.B. eine rein arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung, VWL, Carsharing, eine umfangreiche Weiterbildungsförderung, Leistungen aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement etc.)
Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche und private Zukunft alles Gute. Bleiben Sie gesund!