5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Eigentlich nichts, außer dass ich dort irgendwann gehen konnte. Wenn man unbedingt etwas Positives nennen muss, dann vielleicht, dass die Arbeit mit den Jugendlichen erfüllend war - aber selbst das wurde durch die unfassbare Inkompetenz der gesamten Leitung und der Rahmenbedingungen zunichtegemacht.
Wo soll man anfangen? Die Arbeitsbedingungen? Ein schlechter Witz.
Überstunden sind hier keine Ausnahme, sondern die Regel - aber selbstverständlich gibt es dafür weder Anerkennung noch irgendeine Form von Ausgleich. Warum auch? Es wird ja einfach erwartet.
Das kollegiale Miteinander? Gibt es nur auf dem Papier. Nach außen hin wird freundlich gelächelt, aber sobald man den Raum verlässt, wird fleißig gelästert - und das nicht nur unter den Kollegen, sondern auch von der Leitung selbst. Transparenz und Offenheit? Schön wär's. Hier zählt nur, wer sich am besten nach oben schleimt und wer sich die größten Vorteile sichert.
Fachliche Kompetenz? Eher zweitrangig.
Konsequenzen für fatale Fehlentscheidungen? Nicht existent.
Vorschläge zur Verbesserung? Werden nicht dankend abgelehnt, sondern ignoriert. Und sollte man es wagen, auf Missstände hinzuweisen oder Verbesserungsvorschläge zu machen, wird man mit Sticheleien, Augenrollen oder komplettem Schweigen abgestraft.
Führungskräfte? Gibt es offiziell. In der Praxis sind sie entweder überfordert, realitätsfern oder schlicht nicht interessiert daran, was tatsächlich auf der Gruppe passiert. Wirkliche Unterstützung? Fehlanzeige. Stattdessen wird von oben herab kritisiert, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung davon zu haben, wie der Alltag mit den Jugendlichen eigentlich aussieht.
Und das Beste? Wirst du bei der Arbeit verletzt, weil dich ein Jugendlicher angreift, gibt es kein Mitgefühl, keine Rückendeckung, kein Nachgespräch.
Stattdessen wirst du erst mal gefragt, ob du deinen Job auch richtig gemacht hast.
Denn natürlich liegt die Schuld nicht in der fehlenden Personalausstattung, nicht in der mangelnden Unterstützung - sondern einzig und allein bei dir. Aber keine Sorge, es wird noch besser:
Gehalt? Lächerlich. Weiterbildungen?
Leere Versprechen. Karrierechancen?
Vergiss es, du bist hier, um zu funktionieren, nicht um dich weiterzuentwickeln.
Zusammengefasst: Ein Arbeitgeber, der an Inkompetenz, Ignoranz und fehlender Wertschätzung kaum zu überbieten ist. Es gibt kein Interesse an Verbesserungen, keine Anerkennung für Leistung und keine Verantwortung für Fehlentscheidungen.
Aber Prioritäten müssen eben gesetzt werden - und wenn das bedeutet, Kosten zu sparen, indem man muslimischen Kollegen und Jugendlichen bewusst Schweinefleisch serviert, ohne es ihnen zu sagen, dann wird das hier eben als effizientes Ressourcenmanagement verbucht.
Den gesamten Vorstand austauschen - das ist kein Unternehmen, das ist eine Clownstruppe, die das Geld abfeiert, während der Laden brennt.
Grundlegende Schulungen für ALLE
Mitarbeiter - es laufen dort Leute herum, die niemals mit Kindern und Jugendlichen arbeiten dürften.
Psychologische Eignungstests für
Führungskräfte - wer diagnostiziert denn bitteschön inmitten eines Gespräches eine psychische Störung bei einem Mitarbeiter, nur weil ihm die Sprechgeschwindigkeit nicht passt?!
Endlich eine gerechte Bezahlung - und zwar nicht erst nach einem Jahr Kampf um die eigene Entgeltgruppe.
Arbeitsbedingungen schaffen, die den Namen verdienen - denn aktuell gleicht es eher einem Survival-Training.
Vergiftet. Jeder gegen jeden, gelacht wird nur nach vorne - hintenrum wird gelästert, was das Zeug hält. Jeder ist sich selbst der Nächste, begonnen mit der Führungsebene.
Nach außen hin wird das perfekte Bild eines funktionierenden
Jugendhilfezentrums vermittelt. Ein Ort, der sich um das Wohl der Jugendlichen kümmert, professionelle Strukturen hat und mit Herzblut arbeitet. In Wirklichkeit wird hier einfach jeder eingestellt, egal ob er für die Arbeit mit Kindern geeignet ist oder nicht - Hauptsache, die Stellen sind besetzt und das Geld fließt.
Fehlverhalten? Egal. Ungeeignetes Personal? Kein Problem, solange der Laden irgendwie läuft und es nach außen gut aussieht. Denn am Ende zählt nicht, ob den Jugendlichen wirklich geholfen wird, sondern nur, dass das Image stimmt und die Finanzierung gesichert ist.
Nicht vorhanden. Die einzige Balance besteht darin, sich zu entscheiden, ob man am freien Tag ans Telefon geht, um wenigstens einen Tag Ruhe zu haben.
Freizeit ist ein Fremdwort. Und wenn du mal nicht einspringen kannst, werden Dienstanweisungen ausgesprochen.
Man kann sich weiterbilden - in der Theorie. In der Praxis bekommt man entweder keine Zeit oder es werden einem leere Versprechen gemacht. Am Ende bleibt man genau da, wo man ist - nur frustrierter.
Lächerlich. Unterdurchschnittlich, nicht verhandelbar, frühere Arbeitserfahrungen werden nicht anerkannt. Man wird bewusst unten gehalten, damit man bloß nicht auf die Idee kommt, besser bezahlt zu werden. Oder dir werden Pauschalen vorenthalten, die dir seit Monaten zustehen, dann darfst du hinterherbetteln, als wäre es ein Gefallen und nicht dein gutes Recht.
Statt wirklich sinnvolle soziale oder ökologische Maßnahmen zu treffen, geht es in den Berichten nur darum, wer die größte Zucchini im Garten geerntet hat.
Hauptsache, es klingt gut auf dem Papier, während die Realität eine Katastrophe ist, Bioprodukte hoch angeworben werden, aber die Hauswirtschaftskraft mit verschimmelten Zahnen und Mundgeruch
TK-Gerichte zubereitet.
Wenn es ums Lästern geht, war der Zusammenhalt stärker denn je.
Unterstützung gibt es nicht. Man ist auf sich allein gestellt, denn wer Schwäche zeigt, wird gnadenlos ausgenutzt.
Solange sie flexibel sind und einspringen, dürfen ältere Kollegen hier so ziemlich alles. Ob gravierende Fehler, Respektlosigkeit oder Dinge, die in jeder anderen Einrichtung zu einer sofortigen Entlassung führen würden - hier wird alles toleriert.
Sexuelle Belästigung? Gab es - sowohl gegenüber Kollegen als auch gegenüber den Jugendlichen. Konsequenzen?
Natürlich nicht. Beleidigungen gegenüber den Jugendlichen? Alltäglich. Lügen und Machtausspielungen? Gehören zum guten Ton. Aber hey, solange sie ihre Schichten abdecken, wird das einfach ignoriert.
Und auf wessen Kosten? Auf die der Jugendlichen, die eigentlich Schutz und Unterstützung bräuchten, stattdessen aber mit Respektlosigkeit, Manipulation und Machtmissbrauch konfrontiert werden. Aber was zählen schon ihre psychischen Schäden, solange der Dienstplan funktioniert und das Ganze nach außen nach einem stabilen Betrieb aussieht?
Inkompetenz auf höchstem Niveau.
Anstatt ihre Aufgabe als Führungskraft wahrzunehmen, besteht die Hauptbeschäftigung der Vorgesetzten darin, Mitarbeiter zu kritisieren, zu übergehen oder in Meetings bloßzustellen. Konstruktives Feedback?
Fehlanzeige. Projekte, die den Kindern wirklich geholfen hätten, wurden systematisch schlechtgeredet, wahrend sinnfreie Maßnahmen durchgesetzt wurden - Hauptsache, es klingt gut in den Berichten.
Wirkliche Unterstützung? Nicht existent.
Stattdessen wird lieber analysiert, ob du „zu schnell redest", und dann mal eben eine psychologische Ferndiagnose gestellt - mitten im Teamgespräch, versteht sich. Oder es wird einfach direkt über dich gelästert.
Der absolute Tiefpunkt: Wenn du von einem Jugendlichen körperlich angegriffen wirst und Verletzungen davonträgst, gibt es keine Hilfe, keine Rückendeckung - stattdessen wirst du schön zusammengestaucht, ob du deinen Job richtig gemacht hast.
Klar, das liegt natürlich nicht am Personalmangel, an fehlender Deeskalation oder daran, dass du völlig auf dich allein gestellt warst. Nein, natürlich bist du selbst schuld. Vielleicht bist du ja nur zu temperamentvoll und nimmst den Job zu ernst?
Geregelte Pausen? Nur auf dem Papier.
Das Klarkommen nach einer fatalen Krise mit dem Jugendlichen? Nicht bei EAL. In der Realität bist du permanent auf der Gruppe, jederzeit ansprechbar, und hast keine Sekunde für organisatorische oder bürokratische Aufgaben. Wann du Berichte schreiben sollst? Keine Ahnung - interessiert auch niemanden.
Also machst du Überstunden oder erledigst alles im Nachtdienst. Und dann wirst du genau dafür auch noch kritisiert.
Statt Lösungen gibt es nur Vorwürfe von einer Führungsebene, die keinen Schimmer hat, wie der Arbeitsalltag wirklich aussieht. Erwartungen und Realität klaffen hier so weit auseinander, dass jeder Versuch, den Job vernünftig zu machen, zwangsläufig scheitern muss.
Was ist das? Informationen werden entweder nicht weitergegeben oder gehen in einem unkoordienerten Chaos unter.
Nicht gegeben. Wer gemocht wird, bekommt Sonderbehandlungen, wer nicht gemocht wird, wird klein gehalten. Dein Wissen zählt - aber nur, wenn es ins Konzept passt! (Anmerkung: Welches Konzept?). Hier wird klar zwischen Sozialpädagogen und Psychologen unterschieden - und zwar nicht im positiven Sinne.
Psychologen werden eingestellt, aber nur, weil sich keine Sozialpädagogen mehr für diesen Chaosladen bewerben. Statt jedoch ihre Expertise wertzuschätzen und sinnvoll zu nutzen, werden sie systematisch degradiert und nicht als vollwertige Fachkräfte anerkannt.
Dein Wissen? Interessiert niemanden.
Deine Ausbildung? Wird klein geredet.
Fachliche Einschätzungen? Werden abgetan, weil du „ja kein richtiger Sozialpädagoge" bist. Statt interdisziplinärer Zusammenarbeit gibt es hier nur unnötige Grabenkämpfe und künstlich geschaffene Hierarchien.
Letztendlich zählt nicht, was du kannst oder welche Qualifikationen du mitbringst
- sondern nur, ob dein Berufsbild ins veraltete Weltbild der Leitung passt.
Wenn nicht, wirst du systematisch kleingehalten.
Die einzige sinnvolle Aufgabe war die Arbeit mit den Kindern - und selbst die wurde einem durch katastrophale Rahmenbedingungen verleidet.
Wenn man Glück hat, hat man ein gutes Team. Aber auch am besten Team zerren die Überstunden (500 Überstunden wird als normaler Wert angesehen), der Umgang mit MA und die haltlosen Versprechungen irgendwann so sehr, dass es implodiert oder immer kurz davor steht.
Überforderte FK, die sich wie Prinzessinnen aufführen. Von Mitarbeiterführung und -pflege hat der ganze Verein nur marginal etwas gehört. Das vorhandene Personal wird durch ERWARTETE Überstunden und Druck mürbe gemacht. Ich könnte stundenlang weiterschreiben.
Den gesamten Vorstand auswechseln und vernünftige Arbeitszeitenregelungen entwickeln. Auch das Gehalt müsste angepasst werden sowie die Betreuungsschlüssel und Notfall-Regelungen. Es gibt keinen Personalmangel, es besteht schlicht und ergreifend hohe Fluktuation. Neues Personal kündigt in der Probezeit oder wird von den FK rausgemobbt, der Rest ist schlau genug gewesen und bewirbt sich nicht.
Monatlich wird bei einer 30h-Kraft 75 Euro abgezwackt für Essen - andere Träger berechnen das nicht mit ein, ganz zu schweigen, dass ich das niemals "reinesse" in meinen Schichten.
Utopische "Regelungen", die nach unten delegiert werden. Z. B. den "Umweltbonus" von einem Euro mehr pro Tag pro Jugendlicher, damit man Bio-Ware kauft. Dieses Geld wird aber operativ dafür genutzt, um den Inflationsausgleich beim Einkauf von LM auszugleichen (was natürlich auch nicht hinhaut).
Wir sind 50% unter dem Personalschlüssel und es werden keine Maßnahmen getroffen, die eigentlich uns versprochen wurden. In einer Wohngruppe mit Schichtdiensten ist dies kein Spaß, da man jede fehlende Person doppelt spürt. Und dann wird man noch permanent angeschnauzt, "man solle sich nicht so anstellen" und "wir sind doch eine Familie". Ich kann diese Missstände nicht mehr ertragen. Führungskräfte, die nie da sind und sich wie Prinzessinnen aufführen, ein cholerischer Chef... ich könnte stundenlang weiterschreiben
Gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, offene Kommunikation
Kommunikation transparenter
?
- Manipulation
- dass die Mitarbeiter nicht ernst genommen werden
- Hierarchie
Bezieht die Mitarbeiter mit ein, denn diese arbeiten tagtäglich mit den Kindern und Jugendlichen...
Vorgesetzte bestimmen den Tagesablauf, kaum Mitspracherecht, Viel läuft mit Druck, teilweise auch Erpressung
Das Umfeld weiß über die Zustände bescheid, die Werbung, sowie Zeitungen jedoch vermitteln etwas anderes
Überstunden, mehrere Tag-Nacht-Dienste am Stück, WhatsApp-Gruppe zum Austausch, dauerhafte Erreichbarkeit ist Pflicht, keine Pausen -> keine Work-Life-Balance
Es wird krank zur Arbeit gegangen
Kommt natürlich auf die Kolleg:Innen an.
Dadurch, dass eine Art Duell zwischen den Mitarbeitenden herrscht, wer am meisten den Vorgesetzten in den A**** kriecht, entsteht eine "Petzmoral" anstatt ein Miteinander
egoistisch, hinterlistig, hetzt Mitarbeiter gegeneinander auf
Viel Arbeit & trotzdem wenig Zeit mit den Kindern und Jugendlichen -> wenig Beziehungsarbeit
Aufgaben werden einem zugeteilt, was man erst im Protokoll erfährt. Vieles wird als selbstverständlich angesehen z.B. Nutzung des Privatpkws