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Bewertung

An Dreistigkeit kaum zu überbieten

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Soviel wie Ärzte bei Phantomschmerzen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einiges. fällt mir aber irgendwie schwer zu beschreiben ໒(⊙ᴗ⊙)७✎▤

Verbesserungsvorschläge

Hört endlich auf eure Mitarbeiter. Menschen reden, zumindest solange bis sie Angst haben ihre Meinung zu äußern und die Konversation zu suchen. Ihr habt Potenzial, nur leider viel zu viel verschenkt. Ständige Kollektivstrafen und das immer enger zugeschnürte Seil um den Hals eurer Mitarbeiter sind nicht hilfreich. Sie werden unzufrieden oder kriegen sogar Angst.. und dann wundert ihr euch über stagnierende Leistungen. Von außenbetrachtet schon fast lachhaft, wie ihr nicht nachvollziehen könnt dass 1 + 1 = 2 ist.

Arbeitsatmosphäre

Das traurigste am Betrieb ist die Tatsache, dass das Potenzial für einen tollen Arbeitsplatz aufgrund der Einrichtung und oft gut gelaunten Gäste mehr als vorhanden ist. Die Möglichkeiten dort Spaß zu haben als Mitarbeiter sind mehr als geboten, allerdings grätscht dir dort die Führungsebene blutig von der Seite rein, wie Sergio Ramos zu seiner Hochzeit. Erläuterung zu dieser These folgen im Laufe meiner Bewertung.

Kommunikation

Teamintern eigentlich gut. Managerebene auch oft bemüht. Die Spitze der Nahrungskette macht es dem Rudel allerdings nicht leicht

Kollegenzusammenhalt

Das Team mit dem ich zusammen arbeiten durfte war überwiegend positiv. Oft lustig und sympathisch, dennoch verantwortungsbewusst. Hier schweren Herzens allerdings nur 3 Sterne, da einem Steine in den Weg gelegt werden von Personen von denen man sich die Zusammenarbeit am meisten wünschen würde.

Work-Life-Balance

Ein Wort: Katastrophal.
Es wird ständige Bereitschaft erwartet. keine Langzeitplanung möglich da man den Wochenplan immer erst Sonntagabend bekam. 6 Tage Wochen nicht ungewöhnlich. Die Manager versuchen auch hier zu helfen, sind allerdings in ihren Möglichkeiten beschränkt.
Und im Falle dass man persönliche Ziele und Freizeit priorisieren sollte wird einem ein schlechtes Gewissen bereitet von Seiten der Besitzer, was sehr auf die Psyche gehen kann. Wochenendarbeit quasi ein ständiges muss.

Vorgesetztenverhalten

Die Managerebene, welche absurd viele Bürden tragen muss, bemüht sich sehr. Sie versuchen stehts auf persönliche Wünsche einzugehen und sind sehr verständnisvoll. Auch wenn man sich teilweise wünscht sie würden sich mehr für den Rest des Teams vor den Besitzern einsetzen. Diese sind nämlich das eigentliche Problem. Geldgeilheit, Empathielosigkeit und Ausbeutung von Arbeitnehmern, welche sich nicht mit Arbeitsrecht auskennen steht an der Tagesordnung.

Interessante Aufgaben

Kommt auf den Bereich an. In der Gastronomieabteilung langweilt man sich schnell. Stumpfe Kassenarbeit und immer gleiche Arbeitsabläufe. Wenig Abwechslung. Auf der Fläche ist es eine etwas andere Sache. Dort wiederholt man zwar auch die ständig gleichen Abläufe, allerdings variieren Arbeitstage dort teilweise mehr aufgrund von den Gästen. Man hat mehr Möglichkeiten sich die Zeit interessant und entertainend zu gestalten. Alles abseits davon ist allerdings dann wieder sehr repetitiv und eine schnell außerzählte Geschichte.

Gleichberechtigung

Prinzipiell wird man gleich behandelt. Ich persönlich habe nie Ungerechte Verhaltensweise wahrnehmen können welche beispielsweise auf das Geschlecht oder die Sexualität zurückzuführen war. Ein paar schwarze Schafe im Team, welche unangebrachte Kommentare oder Arbeitsverweigerung zeigten, waren vorhanden. Diese gibt es allerdings fairerweise so gut wie immer

Umgang mit älteren Kollegen

Betriebsloyalität ist unbedeutend, Es wird einem klar gemacht dass man völlig austauschbar ist. Um so etwas zu erwähnen wird kaum eine Chance ausgelassen

Arbeitsbedingungen

Von vorne bis hinten: Desaströs.
Wo soll ich anfangen. Zum einen wird, wie bereits erwähnt, ständige Bereitschaft erfordert. Persönliche Ambitionen werden klein geredet und als unerwünscht betrachtet: zum wohle der betrieblichen Familie..
Eine komplette DIY-Freizeitparkfläche, welche von ausgebildeten Elektronikern als absoluten Albtraum und Gefährdung betrachtet wird. Arbeitgeber welche ständigen mentalen Druck auf einen ausüben. Wie bespielweise ununterbrochen mit Kündigungen drohen oder diese auch durchsetzen, bei kleinsten menschlichen Problemen wie Krankschreibungen.. was der absolute Wahnsinn ist.
Bis hin zu der Ausbeutung von Arbeitnehmern welche das Arbeitsrecht nicht kennen durch pausenloses arbeiten in unmenschlichen Rahmen. Außerdem werden Mitarbeiten für jede erdenkliche Aufgabe eingesetzt. Egal wie unqualifiziert und unangebracht dies ist. Hauptsache Geld sparen und ja keine Fachmänner engagieren. Dann aber beschweren wenn überarbeitet und unqualifizierte Angestellte die Aufgaben nicht zu ihrer Zufriedenheit umsetzten. Ist ja auch kein Wunder, bei 6 Tage Wochen mit je 6 Stunden pro Tag, sodass man auch ja keine Pause machen kann :)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zum Umweltthema kann ich wenig sagen. Was mein Standpunkt zum Thema Sozialität angeht dürfte ich allerdings mit offenen Karten spielen.

Gehalt/Sozialleistungen

Absolute Ausbeutung. Menschenverachtende Anforderungen welche mit Mindestlohn gedankt werden. über eine Gehaltserhöhung brauchst du gar nicht erst nachdenken. Obwohl.. deine Chancen könnten zumindest minimal vorhanden sein, falls du bereit wärst dich vertraglich auf längeren Zeitraum an den Betrieb zu binden.

Image

So gut wie jeder Mitarbeiter verliert ununterbrochen schlechte Kommentare übers Easyjump. Ob dass mit der öffentlichen Darstellung eines positiven Erlebnisparks übereinstimmt könnt ihr selbst entscheiden.

Karriere/Weiterbildung

Quasi nicht vorhanden. Der beste Ausblick dort ist die Chance ein Manager zu werden. Überarbeitet und undankbar behandelt. Nein danke

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