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GmbH
Bewertung

Vorsicht! Die Arbeitsatmosphäre war insbesondere für Frauen problematisch.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die hochwertigen Apple-Arbeitsgeräte in Kombination mit der stilvollen Büroausstattung schufen eine moderne und ansprechende Arbeitsumgebung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie bereits erwähnt, war weder die Geschäftsführung noch die Personalleitung in der Lage, das Unternehmen so zu führen, dass ein angenehmes und motivierendes Arbeitsumfeld entstehen konnte.

Verbesserungsvorschläge

Ohne einen grundlegenden Wechsel in der Geschäftsführung und der Personalleitung wird es kaum möglich sein, das Unternehmen noch zu retten. Nur durch eine neue, kompetente Führung kann die dringend benötigte Struktur und Stabilität wiederhergestellt werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Zusammenarbeit im Team war hervorragend – ein offenes, unterstützendes Miteinander,
das für eine wirklich angenehme Arbeitsatmosphäre sorgte. Leider wurde genau diese positive Dynamik durch die Geschäftsführung und die Personalleitung erschwert. Statt eine motivierende und wertschätzende Umgebung zu fördern, entstanden durch deren Entscheidungen und Vorgehensweisen eher Hürden, die das Arbeitsklima belasteten.

Kommunikation

Die Kommunikation im Team war durchweg freundlich und von einem kollegialen, fast schon freundschaftlichen Miteinander geprägt. Ganz anders hingegen verlief der Austausch auf Führungsebene: Tägliche Änderungen und fehlende Verlässlichkeit sorgten für Unsicherheit und erschwerten eine strukturierte Zusammenarbeit. Besonders bedenklich war das Verhalten innerhalb der Personalleitung, wo es regelmäßig zu chauvinistischen Äußerungen kam.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt im Team war bemerkenswert. Zwar gab es hin und wieder kleinere Unstimmigkeiten, doch insgesamt stand man fest zusammen – besonders in herausfordernden Situationen, die leider an der Tagesordnung waren. In diesen Momenten konnte man sich stets auf die Kolleginnen und Kollegen verlassen, was den Arbeitsalltag trotz aller Schwierigkeiten erleichterte.

Work-Life-Balance

Bis vor kurzem galt ein flexibles Arbeitszeitmodell, und Anträge auf Home-Office wurden in der Regel problemlos genehmigt. Darüber hinaus war es möglich, längere Pausen einzulegen, und wer einmal früher gehen musste, stieß stets auf Verständnis.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungsebene hat bedauerlicherweise in entscheidenden Momenten versagt. Der ursprüngliche Geschäftsführer verließ das Unternehmen ohne jegliche Erklärung und zeigte dabei einen wenig respektvollen Umgang mit seinen Mitarbeitern. Der neue Geschäftsführer war kaum präsent und unternahm nur geringe Anstrengungen, das Unternehmen vor der drohenden Insolvenz zu bewahren – was beinahe den Eindruck erweckt, dass sein mangelndes Engagement maßgeblich zum Eintritt dieser Situation beigetragen hat. Zudem nutzte der Personalleiter seine Machtposition aus. Das Verhalten Frauen gegenüber ist gleichzustellen mit einer Baustellen Atmosphäre.

Interessante Aufgaben

In vielen Positionen fehlten klare Aufgabenbeschreibungen, sodass man trotz intensiver Bemühungen oft eigenverantwortlich nach sinnvollen Aufgaben suchen musste.

Gleichberechtigung

Der Personalleiter hatte eindeutig seine Favoriten, denen das Leben deutlich leichter fiel und die von zahlreichen Vorteilen profitierten. Im Gegensatz dazu hatten diejenigen, die nicht zu seinen Gunstlingen zählten, es spürbar schwerer.

Umgang mit älteren Kollegen

Aufgrund der Insolvenz wurde leider die Hälfte der Belegschaft entlassen. Dennoch hält der Zusammenhalt weiterhin, auch wenn uns immer wieder erhebliche Hindernisse in den Weg gelegt werden. Besonders bedauerlich ist, dass zwingend notwendige Dokumente nicht an die Agentur für Arbeit übermittelt werden.

Arbeitsbedingungen

Das Büro beeindruckt durch eine ansprechende und fast schon seriöse Ausstattung. Hochwertiges Arbeitsmaterial sowie modern gestaltete Arbeitsplätze schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Die Lage des Unternehmens ist ebenfalls hervorragend: Der Bahnhof befindet sich direkt gegenüber.

Die Innenstadt ist bequem zu Fuß erreichbar, und auch eine Vielzahl an Restaurants ist in unmittelbarer Nähe zu finden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Obwohl das Unternehmen in der Energieberatung tätig ist, spiegelt sich umweltbewusstes Handeln bedauerlicherweise nicht in allen Bereichen wider.
Zwar stehen Mülltonnen zur Mülltrennung bereit, jedoch werden die Abfälle häufig einheitlich in einen Behälter entsorgt.

Auch der Fuhrpark entspricht nicht den Prinzipien nachhaltigen Handelns – allein die Geschäftsführung fährt einen Audi S.7, was einen deutlichen Widerspruch zum Kerngeschäft darstellt.

Sozial engagiert war die Firma zu Weihnachten, in dem sie Spenden für ein Kinderheim in Bad Homburg bereit stellte.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war äußerst attraktiv – fast überdurchschnittlich –, auch wenn das Angebot an zusätzlichen Benefits leider zu wünschen übrig ließ.

Image

Die Unzufriedenheit sowohl der Mitarbeiter als auch der Kunden wurde immer offensichtlicher.

Mangels klarer Strukturen und effektiver Führung in der Geschäftsleitung verschlechterte sich das Image des Unternehmens kontinuierlich – ein Umstand, der letztlich in die Insolvenz mündete.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten waren kaum vorhanden, und echte Karrierechancen gab es nur für diejenigen, die bei der Geschäftsführung in hoher Gunst standen.

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