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EAT HAPPY GROUP | FCF Holding GmbH Logo

EAT 
HAPPY 
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FCF 
Holding 
GmbH
Bewertung

Tolle Kolleg:innen | Management in vielerlei Hinsicht toxisch für den Fortbestand des Unternehmens

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Innerhalb der Teams Assortment, Einkauf und QS sind eine große Anzahl an tollen Kolleginnen und Kollegen, welche Spaß an ihrem Job haben und einen jederzeit bereichsübergreifend unterstützen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Management überwacht top-down bis in kleinste Prozesse. Respekt für geleistete Arbeit wird einem seitens der Geschäftsführung selten bis nie entgegengebracht. In Meetings kann ein rauer Ton herrschen und leider setzen sich nur laute Entscheidungsträger:innen durch.
Den Angestellten sollte ein viel größeres Vertrauen in ihre Fähigkeiten entgegengebracht werden. Es arbeiten intelligente und kompetente Menschen bei Eat Happy. Leider besitzen diese jedoch kaum Mitspracherecht.

Verbesserungsvorschläge

Die Beziehung zwischen Management und Angestellten muss dringend verbessert werden. Ohne den Austausch einer Vielzahl an Personen innerhalb der Geschäftsführung scheint dies, meiner Meinung nach, nicht möglich. Es sind über die Jahre Strukturen innerhalb des Managements gewachsen, die zutiefst schädlich für das Unternehmen und deren Mitarbeitenden sind.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat leider in den letzten Monaten sehr stark gelitten. Innerhalb des Assortment-Teams sind eine Vielzahl an Kolleg:innen gegangen oder wurden aufgrund unterschiedlicher Ansichten mit der Geschäftsführung gegangen. Eat Happy handelt fast ausschließlich nach dem Willen zweier Personen. Vertritt man deren Meinung nicht, gibt es wenig Alternativen außer das Unternehmen zu verlassen. Freiheiten, eigene Entscheidungen zu treffen, wurden stark eingeschränkt. Alles muss mit der GF abgestimmt werden. Die überwiegende Anzahl an Mitarbeitende innerhalb der Verwaltung hat sich innerlich gegen das Management positioniert. Da es keinen Betriebsrat gibt, besteht wenig Hoffnung, dass sich Machtstrukturen auflösen und sich alsbald die Arbeitsatmosphäre verbessert.
Positiv ist an dieser Stelle jedoch zu erwähnen, dass es junge & engagierte Mitarbeiter:innen gibt, die den Arbeitsalltag erheblich verbessern.

Kommunikation

Regelmäßige Meetings & JF werden die Woche über abgehalten. Oftmals kommt es jedoch vor, dass Entscheidungen plötzlich und ohne jede Erklärung von der Geschäftsführung torpediert werden. Dies wird einem jedoch nicht direkt zugetragen, man erfährt es oft durch Zufall in anderen Meetings. Entscheidungsträger:innen sitzen in Meetings und hören nur bei Bedarf zu. Mehrmals kommt es vor, dass Sachverhalte doppelt und dreifach erklärt werden müssen, da Prozesse, welche seit vielen Monaten wenn nicht sogar Jahren bestehen, vom Management nicht verstanden werden.

Kollegenzusammenhalt

In nahezu jeder Abteilung gibt es wunderbare Kolleginnen und Kollegen. Es bereitet oft große Freude mit ihnen gemeinsam Projekte zu erarbeiten.

Work-Life-Balance

Viele Freiheiten. Zwei Tage können in der Woche mindestens im Homeoffice gearbeitet werden. Arbeitszeiten werden über ein Online-Tool festgehalten. Urlaube können kurzfristig genommen werden.

Vorgesetztenverhalten

Hier muss klar differenziert werden. Direkte Vorgesetzte waren in meinen bisherigen Jahren respektvoll und haben Arbeit wertgeschätzt. Die Ebene im Bereich des Managements jedoch, dürfte in einem Konzern so in keiner Weise bestehen!
Projekte, an denen viele Kolleg:innen über Monate gearbeitet haben, können durch subjektive Meinung der Geschäftsführung von jetzt auf gleich beendet werden. Die Art und Weise wie das Management dies tut ist absolut inakzeptabel - Projektleitende oder Projektteilnehmende verbal anzugehen ist in jedweder Hinsicht ein Armutszeugnis.

Interessante Aufgaben

Der Arbeitsalltag, sowie kleinere und größere Projekte sind durchaus spannend. Dies ist jedoch stark von Abteilung zu Abteilung abhängig.

Gleichberechtigung

Viele Menschen jeglicher Couleur sind bei Eat Happy anzutreffen und bereichern den Arbeitsalltag immens.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele junge Kolleginnen und Kollegen als Angestellte, da diese zunächst mit niedrigeren Gehältern angestellt werden können. Im Management dominieren alt eingesessene Personen, die ihren Posten seit Gründung des Unternehmens innehaben bzw. seit vielen Jahren bekleiden. Die Diskrepanz erachte ich als ein Grund, für das schwierige Verhältnis zwischen Angestellten und Geschäftsführung.

Arbeitsbedingungen

Nach und nach werden Büros modernisiert und ausgebaut.
Für Forschung & Entwicklung wird jedoch keinerlei Geld in die Hand genommen. Bis zuletzt wurde Produktentwicklung in einem Raum ohne Fenster mit drei Metalltischen ohne fließend Wasser betrieben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin gibt sich Eat Happy als umweltbewusst. Projekte werden jedoch aufgrund von Kosten nicht umgesetzt oder so umgesetzt, dass sie den Anschein von corporate social responsibility erwecken.
Das soziale Bewusstsein ist in jedem Fall stärker ausgeprägt als das Umweltbewusstsein.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittliches Anfangsgehalt, gute Sozialleistungen.

Image

Schwache Bekanntheit. Schlechte Markenpräsenz.
Nahezu jeder Person, egal ob aus Freundes- und Familienkreis muss man erzählen, dass Eat Happy diejenigen sind, die Sushi im Rewe & Edeka anbieten. Viele denken, Eat Happy sei eine Marke von Rewe oder Edeka.

Karriere/Weiterbildung

Schnelle Beförderung vom Junior zum Manager. Danach ohne Beziehungen Jahre ohne Möglichkeiten des Aufstiegs. Früher gab es Kurse in Englisch/Excel etc. Jetzt gibt es Workshops die jedoch, so scheint es, nur den Zweck besitzen, den Umsatz des Unternehmens zu steigern.

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Arbeitgeber-Kommentar

People & Culture Team
People & Culture Team

Danke, dass du dir die Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen hast.

Wir freuen uns sehr, dass du in deiner Bewertung mehrfach die sehr positive und wertschätzende Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen beschreibst. Insbesondere der Passus „eine große Anzahl an tollen Kolleginnen und Kollegen, welche Spaß an ihrem Job haben und einen jederzeit bereichsübergreifend unterstützen“ spiegelt den Teamgeist aus unserer Sicht sehr gut wider.

In deiner Bewertung hebst du neben dem guten kollegialen Zusammenhalt auch die gute Work-Life-Balance durch viele Freiräume sowie die gelebte Gleichberechtigung und Vielfalt in der EAT HAPPY GROUP sehr positiv hervor – das freut uns sehr.

Gleichzeitig bedauern wir, dass deine persönlichen Erfahrungen – insbesondere in den Rubriken Arbeitsklima und Vorgesetztenverhalten – nicht nur positiv waren. Wir nehmen deine Kritik sehr ernst und arbeiten daran, die Prozesse und Entscheidungen transparenter zu machen. Wir möchten an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass uns als Unternehmen ein respektvoller Umgang sehr wichtig ist – egal auf welcher Ebene.

Da wir deine Einschätzung sehr ernst nehmen, möchten wir mit dir in einen offenen Dialog treten. Deine Wahrnehmung und dein Feedback können uns helfen, uns als Arbeitgeber weiterzuentwickeln. Wir freuen uns daher, wenn du persönlich oder per E-Mail (peopleandculture@eathappygroup.com) mit uns Kontakt aufnimmst.

Viele Grüße – das People & Culture Team

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