viel Potential, gute Ideen, aber verkomplizierte Umsetzung
Verbesserungsvorschläge
klare Kommunikation. CRM etablieren, das Interaktionen zwischen Abteilungen zulässt. Stichwort "SalesForce". Sales als Jäger und Sperrspitze eingliedern, das auch die Vorgaben die Firmen geben darf, was der Markt braucht. Nicht anders herum. Offen für Ideen sein. Im Hier und Jetzt leben, nach vorne schauen und nicht nachtragend sein.
Kommunikation
Es hat sich eine Art inoffizielle Art und Weise etabliert. Änderungen wurden aber nicht direkt und klar genug kommuniziert, sodass sich jeder am Ende seinen eignen Reim daraus gemacht hat.
Klarere Vorgaben, regelmäßige Updates, und das Zulassen von anderen Ideen wäre löblich.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist stetig gewachsen, in der Regel kam ich mit allen gut bis sehr gut klar. Schwarze Schafe gibt es in einer derart großen Organisation aber überall.
Gut fand ich das sich verbessernde Verhältnis und sich regelmäßig zu treffen mit asiatischen Teams.
Work-Life-Balance
Mir wurde recht viel Freiheit gelassen, sich den Tag einzuteilen. Das ist gut bis sehr gut gelaufen. Nach über 4 Jahren hat sich daraus dann auch ein Schema ergeben. Wenn Action gefragt war ist man eben länger im Büro, unterwegs oder beim Kunden geblieben. Anders herum, bei "Flauten" war es dann ein 8-17Uhr Tag. Hier wurde hingegen nicht deutlich genug die Überstundenreglung erklärt, wo man am Ende auf den Überstunden hängen geblieben ist.
Vorgesetztenverhalten
Das war in der Regel in Ordnung, wenn auch ausbaufähig. Oft fehlte es mir an der offenen Kommunikation, der zeitnahen Rückmeldung und was genau erwartet wird. Zuletzt ist diese Kommunikation etwas in den Hintergrund gerückt. Hier hätte ich mir regelmäßige Updates gewünscht.
Interessante Aufgaben
Die Halbleiter-Industrie ist von sich aus schon interessant. Riesige Projekte, dabei zu sein, etwas an dem Puzzle mit zu wirken, nicht des Geldes wegen, sondern, um etwas einzubringen, hat den Job ausgemacht.
Aber mehr Flexibilität, bessere Vorgaben, klarere Kommunikation hätten die Aufgaben noch besser abgerundet.
Umgang mit älteren Kollegen
kann ich nicht beurteilen. Es gibt sowohl deutlich ältere als auch jüngere
Gehalt/Sozialleistungen
wurde regelmäßig bezahlt, es gab jährliche Steigerungen und in der Corona -Zeit Sonderzahlungen. In allem kann ich zufrieden sein. Beim Bonus hingegen muss ich mich auf die Kollegen verlassen, hier alles richtig gerechnet zu haben. Denn so richtig nachvollziehen konnte ich es nicht immer.
Image
Da gibt es gemischte Ansichten, von Kundenseite und Mitarbeitern. Teils geniale Produkte, aber verkomplizierte Handhabungen bspw. bei Reparaturen.
Karriere/Weiterbildung
Ich wäre wahrscheinlich in 10 Jahren immer noch Key-Accountmanager, was nichts Schlechtes bedeuten muss!