Absolut unprofessionell. Wer Lust hat, ausgebeutet zu werden, ist hier genau richtig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist ein Job, nicht mehr und nicht weniger. Für kurze Zeit kann man es aushalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Kosten senken und mehr Profit machen!" Dieses Motto mag für die Kunden (Kaufhäuser und Konzerne) lukrativ sein, wird aber auf dem Rücken der Arbeitnehmerinnen ausgetragen.
Verbesserungsvorschläge
Ansprechpartner vor Ort, faire Dienstplanung, Springer/Bereitschaft für unvorhergesehene Situationen einplanen, gleiche Arbeitsverträge, Prämien oder ein Belohnungssystem/Anreize für jene, die pünktlich kommen und nicht krank sind
Arbeitsatmosphäre
offensichtliche Ungleichbehandlung der Angestellten (unterschiedliche Arbeitsverträge für eine indentische Arbeit bei gleichen Ausgangsbedingungen; manche bekommen einen Spind, andere, die viel öfter arbeiten, nicht...)
Kommunikation
Einstellungsgespräch über WhatsApp-Sprachnachrichten, auch sonst erfolgen Absprachen meist im Gruppenchat; neue Mitarbeiterinnen werden von jenen angelernt, die erst wenige Tage länger dabei sind und selbst noch nicht viel mehr wissen können
Kollegenzusammenhalt
einige helfen sich gegenseitig, andere verhalten sich unkollegial und kommen damit durch
Work-Life-Balance
katastrophal: bis zu 43 Wochenstunden bei vereinbarten 30, 11-Stunden-Schichten ohne vorher festgelegte Pausenzeiten, 7 Tage am Stück ohne einen einzigen freien Tag bei einer Teilzeit-Stelle
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte ist für Mitarbeiterinnen selten persönlich erreichbar, da 85 Kilometer entfernt; es wird keine Verantwortung übernommen, bei Problemen oder Unklarheiten fallen Sätze wie "Klärt das unter euch!"
Interessante Aufgaben
momotone Tätigkeit über Wochen hinweg
Gleichberechtigung
konstruktive, höflich vorgetragene Vorschläge oder Mitdenken nicht erwünscht
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn, keine Sonntags- oder Feiertagszuschläge, kein Mitarbeiterrabatt
Image
Wer etwas Besseres fndet, geht.