Verbesserungspotential in der Betreuung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aus meiner Sicht konnte ich insgesamt nur wenig Positives an meinem Arbeitgeber finden. Es gab zwar einige Aspekte, die funktionierten, wie zum Beispiel die geregelten Arbeitszeiten und die Möglichkeit, den Urlaub flexibel zu planen, aber viele grundlegende Schwächen in der Organisation und Betreuung haben den Gesamteindruck deutlich getrübt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aus meiner Sicht gab es mehrere Schwächen bei diesem Arbeitgeber, die den Gesamteindruck negativ beeinflusst haben. Die Ausbildung war schlecht organisiert, mit wenig fachlicher Unterstützung. Statt kreativer Aufgaben oder eigenständiger Projekte wurde häufig nur monotone, stumpfe Arbeit gefordert, die kaum zur persönlichen und beruflichen Entwicklung beitrug. Hinzu kamen ein oft angespanntes Arbeitsklima. Die Arbeit war oft sehr chaotisch, und die Kommunikation zwischen den Abteilungen war schlecht, was die Arbeitsabläufe zusätzlich erschwerte. Insgesamt fehlte es an Struktur, Wertschätzung und einer klaren Organisation.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte mehr Wert auf eine gut strukturierte und fachlich fundierte Ausbildung legen. Auszubildende sollten die Möglichkeit haben, sich auf ihre Lernziele zu konzentrieren, anstatt mit Aufgaben beschäftigt zu werden, die nicht zur Ausbildung gehören. Außerdem wäre es wichtig, dass ein respektvoller Umgang auf allen Ebenen, auch durch die Geschäftsführung und Abteilungsleiter, stärker gefördert wird. Flexible Arbeitsmodelle, wie die Möglichkeit zum Home Office, sollten ebenfalls stärker berücksichtigt werden, um zeitgemäße Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Die Ausbilder
Ich bin der Meinung, dass es keine konstante Ansprechperson gegeben hat und Mitarbeiter: innen versucht haben dies aufzufangen.
Spaßfaktor
Aus meiner Sicht entstand der Spaß bei der Arbeit ausschließlich durch das Miteinander mit den Kolleg: innen. Sie waren der einzige Grund, der das Arbeitsumfeld zeitweise aufgelockert hat.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich denke, dass die fachliche Ausbildung nahezu gar nicht statt fand. Es waren allein einige engagierte Mitarbeiter: innen die sich trotz hoher Arbeitsbelastung Zeit frei räumen mussten, um eine Wissensvermittlung zu gewährleisten.
Variation
Für mich hätte das Unternehmen durch die vielen Abteilungen enormes Potenzial für eine abwechslungsreiche und lehrreiche Ausbildung. Doch durch die enorme Arbeitsbelastung blieb kaum Raum, um dieses Potenzial tatsächlich zu nutzen oder die Abteilungen näher kennenzulernen.
Respekt
Meiner Ansicht nach war der respektvolle Umgang unter den Arbeitskollegen eine positive Erfahrung. Allerdings wurde auch häufig hinter dem Rücken gelästert, was das Arbeitsklima beeinträchtigt hat. Diesen respektvollen Umgang habe ich von der Geschäftsführung und den Abteilungsleitern jedoch nicht in gleichem Maße wahrgenommen.
Karrierechancen
Diese Beurteilung basiert auf allgemeinen Beobachtungen und Erfahrungen, die während der Tätigkeit im Unternehmen gesammelt wurden.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung wirkte oft sehr angespannt. Dies ist meiner Ansicht nach auf eine zu hohe Auslastung der Mitarbeiter:innen zurückzuführen.
Ausbildungsvergütung
Mindestlohn der Ausbildungsvergütung
Arbeitszeiten
Überstunden waren während meiner Ausbildung kaum ein Thema, was ich als sehr positiv empfand, da sie in der Ausbildung ohnehin nicht vorgesehen sind. Auch die Urlaubsplanung war gut möglich und ließ sich flexibel an die Prüfungsvorbereitung anpassen. Home Office war grundsätzlich nur in absoluten Ausnahmefällen erlaubt, zum Beispiel bei Krankheiten.