2 Mitarbeiter:innen, die bei ECHOPARK Produktionsgesellschaft eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 1,9 von 5 Punkten.
0 Auszubildende empfehlen ECHOPARK Produktionsgesellschaft als Ausbildungsbetrieb weiter, während 2 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Verbesserungspotential in der Betreuung
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2024 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Design / Gestaltung abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aus meiner Sicht konnte ich insgesamt nur wenig Positives an meinem Arbeitgeber finden. Es gab zwar einige Aspekte, die funktionierten, wie zum Beispiel die geregelten Arbeitszeiten und die Möglichkeit, den Urlaub flexibel zu planen, aber viele grundlegende Schwächen in der Organisation und Betreuung haben den Gesamteindruck deutlich getrübt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aus meiner Sicht gab es mehrere Schwächen bei diesem Arbeitgeber, die den Gesamteindruck negativ beeinflusst haben. Die Ausbildung war schlecht organisiert, mit wenig fachlicher Unterstützung. Statt kreativer Aufgaben oder eigenständiger Projekte wurde häufig nur monotone, stumpfe Arbeit gefordert, die kaum zur persönlichen und beruflichen Entwicklung beitrug. Hinzu kamen ein oft angespanntes Arbeitsklima. Die Arbeit war oft sehr chaotisch, und die Kommunikation zwischen den Abteilungen war schlecht, was die Arbeitsabläufe zusätzlich erschwerte. Insgesamt fehlte es an Struktur, Wertschätzung und einer klaren Organisation.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte mehr Wert auf eine gut strukturierte und fachlich fundierte Ausbildung legen. Auszubildende sollten die Möglichkeit haben, sich auf ihre Lernziele zu konzentrieren, anstatt mit Aufgaben beschäftigt zu werden, die nicht zur Ausbildung gehören. Außerdem wäre es wichtig, dass ein respektvoller Umgang auf allen Ebenen, auch durch die Geschäftsführung und Abteilungsleiter, stärker gefördert wird. Flexible Arbeitsmodelle, wie die Möglichkeit zum Home Office, sollten ebenfalls stärker berücksichtigt werden, um zeitgemäße Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung wirkte oft sehr angespannt. Dies ist meiner Ansicht nach auf eine zu hohe Auslastung der Mitarbeiter:innen zurückzuführen.
Karrierechancen
Diese Beurteilung basiert auf allgemeinen Beobachtungen und Erfahrungen, die während der Tätigkeit im Unternehmen gesammelt wurden.
Arbeitszeiten
Überstunden waren während meiner Ausbildung kaum ein Thema, was ich als sehr positiv empfand, da sie in der Ausbildung ohnehin nicht vorgesehen sind. Auch die Urlaubsplanung war gut möglich und ließ sich flexibel an die Prüfungsvorbereitung anpassen. Home Office war grundsätzlich nur in absoluten Ausnahmefällen erlaubt, zum Beispiel bei Krankheiten.
Ausbildungsvergütung
Mindestlohn der Ausbildungsvergütung
Die Ausbilder
Ich bin der Meinung, dass es keine konstante Ansprechperson gegeben hat und Mitarbeiter: innen versucht haben dies aufzufangen.
Spaßfaktor
Aus meiner Sicht entstand der Spaß bei der Arbeit ausschließlich durch das Miteinander mit den Kolleg: innen. Sie waren der einzige Grund, der das Arbeitsumfeld zeitweise aufgelockert hat.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich denke, dass die fachliche Ausbildung nahezu gar nicht statt fand. Es waren allein einige engagierte Mitarbeiter: innen die sich trotz hoher Arbeitsbelastung Zeit frei räumen mussten, um eine Wissensvermittlung zu gewährleisten.
Variation
Für mich hätte das Unternehmen durch die vielen Abteilungen enormes Potenzial für eine abwechslungsreiche und lehrreiche Ausbildung. Doch durch die enorme Arbeitsbelastung blieb kaum Raum, um dieses Potenzial tatsächlich zu nutzen oder die Abteilungen näher kennenzulernen.
Respekt
Meiner Ansicht nach war der respektvolle Umgang unter den Arbeitskollegen eine positive Erfahrung. Allerdings wurde auch häufig hinter dem Rücken gelästert, was das Arbeitsklima beeinträchtigt hat. Diesen respektvollen Umgang habe ich von der Geschäftsführung und den Abteilungsleitern jedoch nicht in gleichem Maße wahrgenommen.
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teils spannende Projekte. Angebot von ärtzlichen Vorsorgeuntersuchungen (Augenarzt) oder Grippeimpfung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzung des Azubis. Unterstützung während der Ausbildung.
Verbesserungsvorschläge
Den Auszubildenden als eben jenen anzuerkennen. Verstehen, dass ein Azubi zum erlernen des Berufs im Betrieb ist. Ihn nicht als vollen Arbeitnehmer ansehen. Einem Azubi zwar Verantwortung übertragen, jedoch nur in einem Rahmen, der zumutbar ist. Betriebsratsgründung vorantreiben, sodass Azubis sich an jemanden wenden können und mit Fragen/Anliegen/Problemen nicht alleine gegen die Vorgesetzen agieren müssen.
Arbeitsatmosphäre
Wie bereits erwähnt, gerade unter den Auszubildenden ist die Atmosphäre top! An anderer Stelle ist der Druck für ein perfektes Ergebnis sehr hoch. Ganze Teile der Produktion werden alleine von Azubis getätigt, sodass man sich eher als Arbeitnehmer fühlt.
Karrierechancen
Schon beim Bewerbungsgespräch wurde gesagt, dass sehr wahrscheinlich keine Chance auf eine Übernahme besteht. Bei mir kam erschwerend dazu, dass ich in meiner Abteilung eher einen "unwichtigen" Teil der Ausbildung gelernt habe, sodass ich den Hauptschwerpunkt der Ausbildung nur in der Berufsschule lernte. Die hier erworbenen Kenntnisse reichen für gute Chancen in anderen Betrieben meist nicht aus.
Arbeitszeiten
Sogesehen ein 9-5 Job. Gelegentlich kommen "Wochenend-Jobs" dazu. Die ein oder andere Überstunde fällt auch mal an. Wird aber alles erfasst und mit Freizeit ausgeglichen. Es kommt auch mal vor, dass man zu "Wochenend-Jobs" oder Überstunden gedrängt wird. Finde ich persönlich nicht in Ordnung, aber wenn man meint...
Ausbildungsvergütung
Lehrjahre sind keine Herrenjahre... Aber die Vergütung...
Die Ausbilder
Die meiste Zeit bildet man sich selbst aus. Man lernt von den Auszubildenden in höheren Lehrjahren oder via learning by doing. Vom eingetragenen Ausbilder habe ich nichts gelernt. Einen Ausbildungsbeauftragten hatte ich nur für ca. 1,5 Jahre. Danach waren wir Azubis komplett auf uns allein gestellt.
Spaßfaktor
Unter den Azubis ist die Stimmung super! Sonst hat man eher mal Spaß, wenn größere Projekte umzusetzen sind, bei denen man entweder etwas neues kennenlernt, oder aber der Kreativität mehr Raum gelassen wird, als beim typischen Tagesablauf.
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr einseitige Ausbildung. Zwar bekommt man ab und an die Möglichkeit, andere Abteilungen kennen zu lernen, die auch Teil der Ausbildung sind. Diese Erfahrungen gehen dann jedoch nicht über Grundkenntnisse heraus, sodass man im Grunde das Meiste in der Berufsschule lernen muss.
Variation
Tag ein, Tag aus die gleichen Aufgaben. Immer dieselben Abläufe. Abwechslung bringt dann maximal mal ein größeres Projekt, bei dem man sich etwas mehr austoben kann. Die sind aber eher selten.
Respekt
Sehr personenabhängig. Gerade bei Personen von denen man erwarten sollte, dass Sie noch am meisten Verständnis für einen haben, wird man bei wichtigen und ernsteren Anliegen vor den Kopf gestoßen. Hier habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.
Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird ECHOPARK Produktionsgesellschaft durchschnittlich mit 2.4 von 5 Punkten bewertet. 9 der Bewertenden würden ECHOPARK Produktionsgesellschaft als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 2 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich ECHOPARK Produktionsgesellschaft als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.