Na ja, es war mal besser...
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Homeoffice
-Kollegen
-Der Versuch, so agil wie möglich zu sein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Vorgesetztenverhalten gegenüber dem Team
Verbesserungsvorschläge
-Einsatz erfahrener Teamleiter & Projektleiter
-Schulung der Abteilungsleitung
Arbeitsatmosphäre
Kolleginnen und Kollegen schaffen eine gute Arbeitsatmosphäre, Führungskräfte leider das Gegenteil
Kommunikation
Obwohl die Leitung den Anschein einer offenen Kommunikation aufrechterhält, findet hinter verschlossenen Türen eine ganz andere Planung statt. Es scheint, dass gezielter Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt wird, um die Abteilungen absichtlich zu verkleinern. In der derzeit angespannten wirtschaftlichen Lage und den unsicheren Projektaussichten werden die Mitarbeiter offenbar dazu gedrängt, von selbst zu kündigen.
Kollegenzusammenhalt
Das Beste an der Abteilung ist das junge, motivierte Team. Leider wird dieser positive Aspekt durch eine sehr hohe Fluktuation überschattet, insbesondere bei den erfahrenen Kollegen.
Work-Life-Balance
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Familie haben die Möglichkeit, spontan Urlaub zu nehmen und auch an Anwesenheitstagen von zu Hause aus zu arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage in der Automobilbranche setzt die Abteilungsleitung die Mitarbeiter unter erheblichen Druck, damit sie freiwillig das Unternehmen verlassen. Es wird sogar offen damit geworben, dass eine Kündigung zur Entlastung der Abteilung beitragen würde. Zudem werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unerreichbaren Zielvorgaben belastet und bei geringfügigen Vergehen mit unverhältnismäßig drastischen Konsequenzen bedroht, was die Einschaltung des Betriebsrats zum Schutz der Belegschaft erforderlich machte.
Seit Jahresbeginn herrscht in der gesamten Abteilung eine bedrohliche Atmosphäre. Leider sind die Teamleiter noch zu unerfahren, um dem Druck von oben standzuhalten, was sich negativ auf ihr Verhalten auswirkt.
Die wahren Gründe für das Ausscheiden von Mitarbeitern werden nicht offengelegt, obwohl sie abteilungsweit bekannt sind.
Interessante Aufgaben
Da die meisten Mitarbeiter noch wenig Berufserfahrung haben, werden meist Projekte mit sehr langweiligen Aufgaben und schlecht kalkulierten Budgets an Land gezogen. Hier zeigt sich, dass die undankbare Sacharbeit der Großunternehmen übernommen wird. Da oft zu wenig Zeit für die Aufgaben eingeplant wurde, um die Projekte überhaupt zu gewinnen, können die Mitarbeiter leider nicht ihr volles Potenzial entfalten. Es wird eher erwartet, dass die Arbeit einfach nur abgearbeitet wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Einstieg akzeptabel, aber nach mehr als zwei Jahren Berufserfahrung nicht mehr angemessen.
Karriere/Weiterbildung
Seltsames Weiterbildungskonzept