Zwei Maßstäbe, ein Unternehmen!
Verbesserungsvorschläge
1. Bessere Kommunikation: Regelmäßige Updates und klare Kommunikation bei Entscheidungen und Änderungen würden helfen, Missverständnisse und Frustrationen zu vermeiden.
2. Gleichbehandlung und Fairness: Ein transparentes und faires System, das alle Mitarbeiter gleichermaßen berücksichtigt, besonders bei der Vergabe von Vorteilen oder Aufgaben. Einige Betriebsratsmitglieder scheinen Sonderrechte zu beanspruchen, was zu Unmut und Ungleichbehandlung führt.
3. Vorgesetzte richtig platzieren: Einige Führungskräfte scheinen nicht die nötigen Fähigkeiten oder Erfahrungen für ihre Positionen zu haben. Zudem gibt es wiederholt Drohungen statt konstruktiver Kommunikation, was das Arbeitsumfeld stark belastet. Eine Neubewertung der Vorgesetzten und ihrer Rolle könnte die Effizienz und das Arbeitsklima deutlich verbessern.
Arbeitsatmosphäre
„In diesem Unternehmen werden Mitarbeiter nicht gleich behandelt. Während einige bevorzugt werden, müssen andere für dieselbe Arbeit viel mehr leisten oder bekommen keinerlei Anerkennung. Entscheidungen wirken oft willkürlich, und es herrscht eine Atmosphäre des Misstrauens. Kritik wird nicht gerne gesehen, und wer es wagt, Probleme anzusprechen, muss mit negativen Konsequenzen rechnen. Anstatt ein faires und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen, wird mit zweierlei Maß gemessen – was das Arbeitsklima erheblich belastet.“
Kommunikation
„Am Standort gibt es erhebliche Kommunikationsdefizite. Wichtige Informationen werden entweder nicht geteilt oder erst viel zu spät, was zu Verwirrung und Unsicherheit führt. Entscheidungen werden ohne klare Kommunikation getroffen, und die Mitarbeiter erfahren Änderungen oft erst im Nachhinein. Diese mangelnde Transparenz und die ungleiche Informationsweitergabe schaffen ein chaotisches Umfeld und erschweren die Zusammenarbeit erheblich.“
Kollegenzusammenhalt
„Der Zusammenhalt unter den Kollegen am Standort lässt stark zu wünschen übrig. Statt Zusammenarbeit herrscht oft Konkurrenzdenken. Hilfsbereitschaft ist Mangelware, und wer Unterstützung braucht, steht häufig alleine da. Statt sich gegenseitig zu motivieren, wird in den Pausen lieber über andere Kollegen hinter deren Rücken geredet. Diese schlechte Atmosphäre führt dazu, dass es schwierig ist, sich als Teil eines Teams zu fühlen, was das Arbeitsumfeld negativ beeinflusst.“
Work-Life-Balance
„Die Work-Life-Balance ist kaum existent. Ständige Überstunden und die Erwartung, immer erreichbar zu sein, belasten die Mitarbeiter. Freizeit bleibt auf der Strecke, und Erholung ist kaum möglich.“
Vorgesetztenverhalten
„Das Führungsverhalten auf der obersten Ebene trägt zu einem schlechten Arbeitsklima bei. Eine autoritäre Führung mit wenig Kommunikation und Unterstützung hat das Vertrauen und die Motivation im Team stark beeinträchtigt. Statt konstruktiver Zusammenarbeit gibt es häufig Drohungen und Druck.“
Interessante Aufgaben
„Die Aufgaben im Unternehmen sind abwechslungsreich und bieten interessante Herausforderungen. Leider gibt es Verbesserungspotenzial im Bereich der Führung und Kommunikation. Manchmal fehlt es an klarer Unterstützung und Anleitung, was die Arbeit erschwert. Insgesamt bietet das Unternehmen gute Möglichkeiten, sich fachlich weiterzuentwickeln, allerdings könnte das Arbeitsumfeld in einigen Bereichen optimiert werden.“
Gleichberechtigung
„Die kürzlich geänderten Arbeitszeiten betreffen nicht alle Mitarbeiter gleichermaßen. Es ist auffällig, dass eine bestimmte Personengruppe, die auch im Betriebsrat vertreten ist, von dieser Regelung ausgenommen wird. Diese Bevorzugung sorgt für Unmut und das Gefühl, dass für manche Mitarbeiter andere Maßstäbe gelten. Eine solche Ungleichbehandlung führt zu Frustration und stellt die Fairness innerhalb des Teams infrage.“
Umgang mit älteren Kollegen
„Das Team ist gut gemischt, mit vielen erfahrenen älteren Mitarbeitern, die wertvolles Wissen einbringen. Die Zusammenarbeit funktioniert insgesamt gut, könnte aber durch bessere Kommunikation weiter verbessert werden.“
Arbeitsbedingungen
„Die Arbeitsbedingungen sind grundsätzlich in Ordnung. Es gibt alles, was man für die tägliche Arbeit benötigt, aber in einigen Bereichen gibt es Raum für Optimierungen, besonders in Bezug auf die Ausstattung und Arbeitsumgebung. Insgesamt ist es ein annehmbarer Arbeitsplatz.“
Umwelt-/Sozialbewusstsein
„Es wird regelmäßig viel zu viel Lebensmittel weggeworfen, die stattdessen gespendet werden könnten. Das mangelnde Engagement für soziale Verantwortung und Ressourcenschonung ist enttäuschend.“
Gehalt/Sozialleistungen
„Das Gehalt und die Sozialleistungen sind im Branchendurchschnitt. Es gibt keine außergewöhnlichen Vorteile, aber auch keine negativen Aspekte. Alles in allem sind die Konditionen akzeptabel, könnten jedoch in einigen Bereichen noch verbessert werden.“
Image
„Das Unternehmen hat ein eher durchschnittliches Image, das durch einige interne Probleme und Ungleichbehandlung getrübt wird. Es gibt Potenzial, das öffentliche Ansehen durch gezielte Verbesserungen in der Unternehmenskultur und den Arbeitsbedingungen zu stärken.“
Karriere/Weiterbildung
„Karrieremöglichkeiten und Weiterbildung werden hier kaum angeboten. Es gibt wenig Unterstützung für berufliche Weiterentwicklung, und Aufstiegschancen sind fast nicht existent. Wer sich weiterbilden möchte, muss dies meist auf eigene Faust tun.“
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für das ausführliche Feedback und die konstruktiven Verbesserungsvorschläge.
Schade zu lesen, dass Sie offenbar keine guten Erfahrungen mit EDEKA Foodservice als Arbeitgeber gemacht haben. Wir würden Sie bitten, die Kritikpunkte mit Ihrer Führungskraft oder der Personalleitung zu besprechen, um uns eine Chance zu geben, etwas zu verändern.
Darüber hinaus wollen wir Ihnen versichern, dass wir in einigen Punkten bereits tatkräftig hinter den Kulissen an uns arbeiten und Ihnen hoffentlich bald als verbesserter Arbeitgeber zur Seite stehen können.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen
EDEKA Foodservice Unternehmensgruppe